Donnerstag, 31. Januar 2013

Durchfall? Vom Mythos mit der Cola und den Salzstangen

Ich glaube absolut jeder hat schon mal gehört, dass man zur Linderung der Folgen von Durchfall Cola und Salzstangen essen soll... Blöd, ist ja nicht KK-konform...

Toilette? Ja bitte schnell...

Vorhin habe ich allerdings in einer Doku das Gegenteil gehört, und das mit logischer nachvollziehbarer Begründung:

Das Koffein in der Cola regt die Nieren an und sorgt so für einen höheren Wasserverlust - den es aber ja eigentlich einzudämmen gilt...

Deshalb sollte diese Anti-Durchfall-Strategie wohl neu überdacht werden.

Als sinnvolle Alternative nannte der Bericht geriebene Äpfel oder gedünsteten Reis.
Das ist zwar auch nicht KK-konform, aber ja mei, wenns hülft...

Bis später.

Dienstag, 29. Januar 2013

100.000!

Tja. Was soll ich sagen? 

Als ich am Montag, den 13. August 2012 das erste mal auf "Veröffentlichen" klickte und damit meinen ersten Post "Wie alles begann" in diesem Blog hier online gestellt habe, hatte ich keine Ahnung, wohin das führt... 

Hätte mir jemand gesagt: 
"Junge, in nicht mal 6 Monaten wird Dein Blog eine echte Instanz zum Thema SlowCarb-Ernährung werden" - ich hätte ihn ausgelacht. 
Heute lache ich nicht mehr. 

Denn heute Nacht haben wir eine Marke geknackt, von der viele meiner Blogger-Kollegen in dem kurzen Zeitraum allenfalls träumen können.

Ladies + Gentlemen, heute Nacht war hier der Besucher Nr.


Meilenstein: 28.01.2013 - 23:56 Uhr - 100.000 Besucher auf dem DaVinci-Blog


auf diesem Blog.

Dafür sage ich 100.000x Danke, an jeden Einzelnen, der die Zeit hier mit mir verbracht hat.

Wie sich das anfühlt?
Gute Frage. Ich denke es ist eine Mischung aus Stolz, sich bestätigt fühlen, dem beängstigenden Gefühl, damit auch eine gewisse Verantwortung aufgeladen zu haben und der bohrenden Frage, ob das so weiter geht oder in ein paar Tagen oder Wochen einfach ausläuft und aus dem digitalen Interesse wieder verschwindet.


Mir ist aber auch bewusst, dass ich diese Arbeit alleine so gar nicht geschafft hätte. 
Auch dafür bin ich dankbar. Meine Weggefährten von der ersten Stunde, die auch heute noch in der Facebook-Gruppe an meiner Seite sind, die Admins dort, die unermüdlich ihre Arbeit machen und täglich im Hintergrund nach dem Rechten sehen, unsere Anna, die mit viel Mühen in den Dateien und auch sonst stets für Ordnung sorgt -  und jeder einzelne der momentan fast 1.000 Mitglieder dort, der Rezepte hochlädt, Sorgen, Fragen und Nöte in dem geschützten Rahmen teilt und sich Motivation holt, sind alle ein unverzichtbarer Teil des Ganzen.


Leider produziert so eine Aufmerksamkeit auch seltsame Blüten.
Da gibt es einige seltsame, offensichtlich kranke "Menschen", die nicht müde werden, mich und Leute, die mir nahe stehen, über Wochen und Monate im Netz zu verfolgen und mir und denen aus der vermeintlichen Anonymität des www heraus zu schaden. 


Und dann sind da noch die werten Damen und Herren Verantwortlichen des 10xxx.
Wie viele wissen, haben sie kurz vor Weihnachten per Anwaltspost versucht, diesen Blog hier zu stoppen. Neben 15 DIN-A4-Seiten sachlich und fachlich mit Fehlern durchzogenem Rechtsblabla war da eine Rechnung des Abmahnwalts enthalten, über einen Betrag von rund 2.200 Euro. Alles sehr dringlich gemacht, mit einer sehr kurzen Frist. Klar, wer findet zwischen Weihnachten und Neujahr auch schon einen Anwalt, der einem gegen so einen Einschüchterungsversuch hilfreich zur Seite steht!? Ich. 

Unsere Stellungnahme ist bis heute unbeantwortet geblieben, vermutlich, weil die rechtliche Lage recht eindeutig zu meinen Gunsten ist.

Wertes 10WBC®: 
Euer Gebaren wird mir vermutlich für immer ein Rätsel bleiben.
Ihr hättet es doch so viel leichter, wenn Ihr Eure Mauscheleien endlich sein lassen und statt dessen offen und ehrlich ein an sich gutes Programm vermarkten würdet.Und das an der Seite Eurer zahlenden Kunden, statt ständig gegen sie... 
So kann Euch niemand weiterempfehlen. Im Gegenteil. Punkt. 
Und Tatsachenberichte werdet Ihr weder mit Anwälten noch mit dem Jüngsten Gericht jemals unterbinden können. 
Die Lösung wäre, dass es keine unvorteilhaften Tatsachenberichte mehr über Euch zu schreiben gibt. Aber das habe ich Euch nun schon wirklich oft genug geschrieben.

Mit dieser für mich abschliessenden Notiz werde ich auf Euch hier von heute ab in diesem Blog nicht weiter eingehen. Die 100.000 sind eine gute Weggabelung. Ich gehe den rechten Weg. Und es kümmert mich nicht, ob Ihr weiter stehenbleibt oder den linken geht. So lange ihr meinen nicht weiter kreuzt.


Aber nun genug von den leider auch vorhandenen negativen Aspekten, die so viel Öffentlichkeit mit sich bringt... 

Viel wichtiger seid Ihr, die Leser, die Gruppenmitglieder, die, die verstehen, was hier Gutes entstanden ist und weiter wächst.

Im Februar werden sich einige weiterführenden Dinge entscheiden bzw spruchreif werden, und ich freue mich schon jetzt sehr darauf, einige von Euch Mitte Februar in Berlin endlich einmal persönlich, live und in Farbe zu treffen.

Voraussichtlich gibt es dieses Jahr 2 bis 3 weitere Treffen, geographisch einigermassen gerecht verteilt, Genaueres folgt...

Und jetzt wird ein bisschen mit Möhrenchips gefeiert. Und Matcha-Tee.

Bis später.

Montag, 28. Januar 2013

Geschwindgkeit - Speed - Zeit - und wir...

Wie schon erwähnt. Ich war Samstag im Kino.

Der Film ist dieser hier gewesen, und ich fürchte, Ihr werdet es nicht leicht haben, ihn anzuschauen, da diese Filme nicht überall und wenn dann nicht lange gezeigt werden...




Ich bin nicht sicher, ob mich der Film weitergebracht hat. Er hat eigentlich mehr Fragen aufgeworfen, als beantwortet um ehrlich zu sein. Es geht um den Wahnwitz, mit dem unsere Zeit immer schnellebiger, vollgepackter wird und wir mit unserer eigenen Zeit, die uns gegeben ist immer weniger auskommen. Gehetzt. Gestresst. Krank.

Es gibt ein paar gute Denkansätze und Denkanstösse, warum das so ist, und welche Alternativen man hat, weshalb ich ihn durchaus empfehlen kann. Schaut ihn, wenn ihr könnt.

Als ich draussen war aus dem Kino (und fror wie ein Schneider, ihr erinnert Euch) habe ich über die Aussagen und Ereignisse in dem Film noch lange nachgedacht. Mindestens zwei kamen zu Wort, die den Burnout als Anlass genommen haben, ihr Leben komplett umzukrempeln. Sie sind aus ihren Glaspalästen geflohen, haben ihr Smartphone an die Wand geklatscht und sind dort hin gezogen, wo die Natur noch schwer in Ordnung ist. Ob das jeder kann, sei mal dahingestellt, wir alle haben unsere Verpflichtungen, unser Umfeld, das wir nicht so leicht hinter und lassen können und rennen dem Geld hinterher, damit wir Strom und Miete zahlen können. Zumindest die meisten von uns.

Vom Hamsterrad war die Rede, und vor der gefühlten Notwendigkeit, das Handy sofort in die Hand zu nehmen, wenn es vibriert, weil eine SMS, eine Mail oder ein neuer Facebookeintrag uns das Gefühl gibt, wir müssen schnell reagieren, sonst verpassten wir was.

Das Hamsterrad. Tja. Das kenne ich. Ich nenne es Drehtüre. Das gibts auch hier.
Selbst in der als "langsam" bekannten Schweiz.
Wisst Ihr, was interessant ist? Eine Verknüpfung, die ich nach dem Film zusammen gebracht habe. Die langsame Schweiz hat in einer Umfrage, die alljährlich gemacht wird zuletzt erneut Platz 1 belegt. In der Frage, ob die Einwohner glücklich sind. Haben in der Schweiz die meisten auf der Welt prozentual mit "Ja" geantwortet. Vielleicht ist Geschwindigkeit und Glück in einer gewissen Weise miteinander verbunden.
Es muss uns nicht dauernd schwindelig sein, um Glück zu spüren. Muss nicht.

Und dann, dann dachte ich auf einmal an unsere Lebensmittel. 
Brühwürfel, Instantpulver, Fertigessen, das wir nur noch in die Mikrowelle schieben brauchen, oder Schnellrestaurants, in denen das Essen allenfalls auf den Anzeigen über dem Tresen hübsch aussieht, aber mit dem echten Produkt in der Pappschachtel so gar nichts mehr gemein hat. Wenn man es genau nimmt, dann ist der Speed hier auch schon angekommen.

Oft las ich in unserer Gruppe folgenden Satz - sinngemäss: "Wenn ich nach meinem stressigen Tag abends nach Hause komme, habe ich keine Lust mehr grossartig was zu kochen..." Die erste Reaktion war Verständnis. Bei den Kommentatoren. Bei mir.

Dabei sollten wir eigentlich anders reagieren, wenns richtiger sein sollte.
Wir sollten laut "HALT. STOPP!" rufen. Was gibt es eigentlich für eine bessere Möglichkeit, die Geschwindigkeit zu reduzieren, herunterzukommen, als eine halbe, dreiviertel Stunde in der Küche? Ein wenig Gemüse zu schnippeln, ein paar Zwiebeln anzubraten und ne Hühnerbrust abzuschmecken...?

"Neein, ich habe da keine Lust zu, bin viel zu kaputt..." - Ok, kann ich verstehen, ich kenne solche Momente. Aber was genau wartet denn statt der Küche auf uns? Schnell geschnittene Geschichten im Fernsehen, an deren Inhalte wir uns am nächsten Tag nur noch mit Mühe erinnern können? Das Internet, in dem wir uns selbst so gerne verlieren und erst spät merken, dass wieder ein paar Stunden "weg" sind und wir schon längst im Bett sein sollten, um am nächsten Tag wieder zu funktionieren wie ein Uhrwerk? 

Ich habe das für mich noch nicht zu Ende gedacht und bin mit meinem eigenen Rhythmus mit Sicherheit kein leuchtendes Beispiel, wie man es richtig machen sollte. Trotzdem finde ich, man sollte das mit der Küche mal ausprobieren, denn - auch wenn ich mich manchmal zwingen muss - die Zeit dort ist für mich tatsächlich eine kleine Insel der Ruhe und Entspannung. Und deshalb komme ich auch ganz ohne Fertiglösungen aus. Alles frisch. Gesünder, und das nicht nur wegen der Lebensmittel. Mein Ausstieg aus dem Hamsterrad.

In jedem Fall ziehe ich eines als Zwischenfazit aus der ganzen Sache:
"Glücklichsein und Hasten" sind zwei Dinge, die kaum nebeneinander her gehen.

Und wer will das nicht - Glücklich sein?!

Bis später.

-6°C und ich entdecke das erste Negative am neuen "Sein"

Samstag. 22:12h  -6°C. Ich bin draussen, wo ich gar nicht sein will, wenns so kalt ist.
Ich entdecke das erste Negative am neuen "Sein"...

Ich war immer jemand, an dem sich andere gewärmt haben. Ein zuverlässiger Ofen.
Ein Wal im Polarmeer, eine Robbe auf der Eisscholle. Nichts kratzt. Egal wie kalt.


Am Samstag waren tagsüber ein paar Sachen schon nicht so, wie sie sollten.

Erstens war ich sehr übermüdet, zweitens sind mir verschiedene Sachen dazwischen gekommen, so dass ich nicht vernünftig essen konnte und deshalb auch ziemlich hungrig war. Deshalb war ich auch nicht wirklich voller Energie. Als ich dann am Samstag aus dem Kino kam, fror ich auf einmal wie schon Ewigkeiten nicht mehr in meinem Leben. 

Mit etwas mehr Schlaf und besser satt wär das vermutlich bei Weitem nicht so doll gewesen. Aber vor allem fehlt die "dicke Haut".

Tja. So ist es wohl. Ofen ade. Kein Wal mehr, keine Robbe.
Schlimm? Nein. 


Ich werde wohl nur ein wenig mehr darauf achten müssen, was ich anziehe. 
Und ein dicker Mantel ist wesentlich leichter abzulegen als 14kg Übergewicht.

Die Wahl ist getroffen.


Donnerstag, 24. Januar 2013

KK-Kurztipp für Eilige: Zwiebeln anbraten

Für Euch gefunden, hier ein KK-Kurztipp für Eilige:

Fügt man den Zwiebeln beim Anbraten gleich zu Anfang Salz hinzu, zieht dieses ein wenig Wasser und beschleunigt den Vorgang des glasig werdens.

Getestet und für gut befunden.

Bis später.

Dienstag, 22. Januar 2013

KK-Ernährung und die Vegetarier (Veganer)

Da haben wir das Problem.
Wieder mal jemand, der/die mich besorgt fragt, dass er/sie im Web unterwegs war und besorgt fragt:


"nur, wie schaut das auf dauer aus? macht so viel tierisches eiweiß echt nix?? irgendwie läuft mir zur zeit ständig was über vegan über den weg, und da wird tierisches eiweiß ja sehr schlecht gemacht. echt schwierig. wie gehst du mit dem um?"

Tja. Ich hatte mir eigentlich geschworen, das Thema nicht aufzugreifen, da in der Vergangenheit solche Diskussionen bisher zu nichts geführt haben. Ich werde eine Ausnahme machen und versuchen, die Antwort so umfassend zu geben, dass ich sie danach nie wieder geben muss...

Fleisch, oder nicht Fleisch, das ist hier die Frage?

Zunächst einmal etwas vorweg - ich möchte etwas zu dem Grund sagen, warum ich keine Lust mehr habe, mich mit Vegetariern und Veganern auseinanderzusetzen:
Einer meiner festen Überzeugungen ist, dass man Menschen in dem leben lassen sollte, in dem sie sich am wohlsten führen. Möchte jemand kein Fleisch essen, oder auch sonst nichts von Tieren, dann kann er das gerne tun. Anders herum wird mir gerade von den  V's das allerdings nicht zugestanden.

Wenn jemand eine Überzeugung hat, dann neigen wir Menschen dazu, andere auch dafür zu entzünden. Zu "missionieren". Davon bin ich selbst nicht frei, denn seit ich mich anders ernähre, geht es mir besser, ich bin ein paar Kilos leichter geworden und teile das mit Euch hier auf dem Blog und in der Facebook-Gruppe. Im Prinzip ist es das Gleiche...

Der Unterschied ist jedoch, dass ich bei den Vs immer eine Art "militanter Eifer" bemerke.
Es werden Bilder gezeigt, die das Essen schlecht machen sollen, Worte wie "Schau die Kälbchenaugen an, und DAS ist Du?" verwendet, die ein schlechtes Gewissen erzeugen sollen. Und die, die es ganz besonders gut machen wollen, die erzählen einem dann, dass es medizinische Gründe gibt, die einen dazu bewegen sollen, Fleisch wegzulassen.

Bitte. Macht das. Es ist Eure Entscheidung, was ihr esst. Ich habe kein Problem damit, wenn ihr Soja besser findet als ein Schnitzel. Aber lass mich auch meine treffen, dass ich ein Steak einfach gerne esse.

Ich vertraue da der Natur.
Und wir haben nun schon seit der Steinzeit Tiere auf dem Speiseplan und es gibt uns immer noch... Und unser Gebiss ist auf eine Mischernährung ausgelegt, auch das werte ich als Indiz, dass es nicht anders vorgesehen ist.

Ich stimme den Vs zu: Die industrielle Verarbeitung der Nahrungsmittel ist ein Problem. 
Ich war in Argentinien auf einer Estancia und habe die Rinder in freier Natur aufwachsen sehen und weiss, dass es ihnen ein Leben lang gut geht. Bei den Bauern um die Ecke hier habe ich auch kein so ein schlechtes Gefühl, auch wenn sie dort bei Weitem nicht so viel Platz haben wie auf einer Hacienda in Südamerika.
Eines haben aber alle 3, die Hacienda, Bauer Müller und der Massentierhaltungskram gemeinsam: Der Prozess des Tötens geht immer mit einem bemerkenswerten Zynismus einher...

Aber das Problem ist nicht nur bei der Verarbeitung von tierischen Produkten allein, das Problem ist allgemein. Seit in unsere "Erfrischungsgetränke" exzessiv Maiszucker (HFCS) beigefügt wird, werden wir fetter. Zufall? Ein sehr auffälliger jedenfalls, wenn man sich die Zahlen anschaut. Maiszucker ist billig und landet deshalb auch immer mehr in Lightprodukten, Smoothies, und allen anderen Dingen, die süss und eben leider schlecht sind.

Man macht es sich vielleicht ein bisschen zu leicht, wenn man nur einen Teilbereich des Gesamtproblems herauspickt und sich darauf einschiesst, wie das meiner Meinung nach bei den Vs der Fall ist.

Nochmal: Eure Überzeugung? Lebt danach - ich habe kein Problem damit.

Zu dem medizinischen:
Noch immer wird behauptet, Eier seien Cholesterinbomben, die Dich früher sterben lassen.
Noch immer wird behauptet, wir werden fett, weil wir zu fett essen und wir uns zu wenig bewegen. Und noch immer wird suggeriert, das ein Zero-Produkt gesünder ist, weil da ja keine Kalorien drin sind. Oder 5x Obst am Tag gut sei.
Ich glaube, wenn man lange genug googelt, findet man auch Berichte darüber, dass der Weihnachtsmann eigentlich einen blauen Mantel trug und eine Frau war. Und so  ist das mit allem. Man darf sich da nicht verrückt machen lassen.
Bezogen auf die KK-Ernährung zum Thema Fleisch selbst ist Folgendes anzumerken:
- Der Harnsäurewert steigt durch diese Form der Ernährung an
- Cholesterinwerte KÖNNEN durch den übermässigen Verzehr vom Fleisch von Wiederkäuern schlechter werden (Rindfleisch, Lamm, Ziege, etc.)

Dieses Problem ist bekannt und wird von uns noch in naher Zukunft adressiert.


Bei allem anderen ist zu bemerken, dass verschiedene Programmteilnehmer vor dem Beginn der Umstellung und nach ein paar Wochen jeweils Blutproben genommen hatten und die Werte sich allesamt massiv verbessert haben. Und eine ganze Menge der Leute verzeichnen ein besseres Lebensgefühl. Auch mit Fleisch.


Zu guter Letzt noch eine gute Nachricht an die Vs.
Es gibt auch Möglichkeiten einer KK-Ernährung ohne Tiere.
Auch hierzu gibt es zu einem späteren Zeitpunkt noch weitere Nachrichten.

Bis später.



Mittwoch, 16. Januar 2013

Neue Umfrage... Schwach geworden?!

Habe eben eine neue Umfrage geschaltet.
Viele werden im Laufe der Zeit mal schwach, aus verschiedenen Gründen.
Eure Gründe interessieren mich. 




Hier die Auswahl

- Nicht satt genug
- Schweinehund ist stärker
- Kann nicht ohne Schoko
- Kann nicht ohne Cola
- Zu faul zu Kochen
- Ziel erreicht, jetzt darf ich
- Nie schwach geworden


Treffen mehrere Aussagen zu, nehmt die, die für Euch am MEISTEN stimmt.

Euer Grund nicht dabei? Schreibt mir in den Kommentaren...

Ihr findet die Umfrage in der rechten Spalte zwischen "Über mich" und "Suche".
Freue mich auf Eure Antworten...

Bis später.

Mittwoch, 9. Januar 2013

Eier und Cholesterin: "Myth busted!"

Unsere KK-SlowCarb-Ernährung beinhaltet ja eine Menge Eier.
Immer wieder wird gefragt, ob das nicht Probleme mit den Cholesterin-Werten macht.



"Sind so viele Eier nicht ungesund?"
"Schiessen da die Cholesterinwerte nicht durch die Decke?"
"Ja, aber das Cholesterin?"
Usw, usw...

Hartnäckig hält sich das Gerücht, Eier machen Probleme mit dem Cholesterin.
Zeit, mit diesem Mythos aufzuräumen.

Die kurze Antwort auf die Frage, ob man sich beim Genuss von Eiern Gedanken über den Cholesterin-Wert machen muss ist: "Nein!"

Die etwas längere:
Einige der Mitglieder unserer Facebook-Gruppe haben vor und während der Zeit ihre Blutwerte ärztlich untersuchen lassen und die erfreuliche Nachricht war, dass sich alle Werte (bis auf einen*) stark verbessert haben, darunter auch das Cholesterin. Verblüffend für viele, sogar die Ärzte waren teilweise erstaunt.
Verblüffend!? Nein. Eigentlich nicht...


Tatsächlich enthält ein Ei Cholesterin, vor allem im Eigelb ist eine ganze Menge davon.
Der Denkfehler bei dem Ganzen jedoch ist, dass nicht, weil wir beim Genuss von Eiern Cholesterin zu uns nehmen, das auch im Körper aufgenommen wird. Dem ist nämlich nicht so.


Flapsig gesagt: Nicht jeder, der ein Schnitzel isst, wird automatisch zum Schwein.

(Auch wenn das die Veganer jetzt wieder anders sehen ^^)

Ausserdem gilt es beim Cholesterin und den negativen Auswirkungen (gesteigertes Herzinfarkt-Risiko) auch näher hinzusehen, denn das böse Cholesterin ist das sogenannte LDL-Cholesterin. 


Fakt ist:
Regelmässiger Konsum von Eiern hat keinen negativen Einfluss auf die Cholesterin-Werte.



Jetzt galt es noch zu "erforschen", warum die Werte sogar besser geworden sind mit der KK-Ernährung. Die Antwort ist einfach: Wir ernähren uns gesund!

Denn Einfluss auf die schlechten Cholesterinwerte haben in Wirklichkeit nur:
- schlechte, vorverarbeitete Kohlenhydrate (Mehle, wie in Weissbrot, Toast etc, Zucker)
- Transfette (Milchprodukte, Fleisch von Wiederkäuern)
- Mangel an Bewegung

Ihr seht schon, wir machen einiges einfach nur goldrichtig :)
Bei dem Rind-/Hammelfleisch solltet Ihr entsprechend aufpassen, dass es nicht zuuu viel wird, ruhig auch mal Huhn oder Fisch, Schweinefleisch selbst sollte man ohnehin nicht zu viel verwenden, auch wenn es das günstigste ist.


*) Der eine Wert ist die Harnsäure, der kann sich verschlechtern, wir arbeiten da an einer Abhilfe zu diesem Problem, Ihr erhaltet noch weitere Nachricht dazu, wenn es soweit ist.


Bis bald.



Neues Jahr, neues Glück: Willkommen 2013

Da steht sie nun, die 13.
Eigentlich bin ich nicht abergläubisch. Eigentlich.
Aber wenn ein ganzes Jahr 2000DREIZEHN heisst, ... ouuh...



2013



Aber jetzt mal ruhig Blut, 9 Tage im neuen Jahr alles gut soweit und gerade eben noch den Weltuntergang überlebt... Hey, was soll da noch kommen?! 

Jaaa, ich weiss. Für einige habe ich sowas für Vorbildcharakter, da ich meine 10 Wochen und auch lange Zeit danach immer brav die Regeln befolgt habe. Bis dann diese WAND von Feiertagen den Siegeszug ein wenig bremste. Ein wenig, das sind knappe 1,5kg.

Vorgenommen hatte ich mir, die Weihnachtstage möglichst ohne grosse Abweichungen von meinem Pausetag, also maximal 3 Pausetage in Folge einzulegen und den nächsten dann auf Sylvester.

Allerdings war das schwer umzusetzen, Besuch, Gegenbesuche, Weichnachten halt.
Kein Schreibfehler. Das c passt da gut.

Meine Vermutung, dass man - aus welchen Gründen auch immer - maximal 2 Pausetage hintereinander legen sollte, weil es sonst viel schwerer ist, sehe ich als bestätigt an. 

Diese Rumschlurcherei macht es nicht gerade einfach. Jeder gibt irgendwelche Reste und die selbstgebackenen Kekse mit, und man will ja nicht unhöflich sein...

Damit ist aber wieder Schluss - seit einer Woche bin ich wieder voll dabei und- YAY! - habe das "Mehr" auch wieder ausgeglichen.


Ich gehe mal davon aus, dass es Euch sehr ähnlich ging wie mir.
Lasst mich Eure eigenen Erfahrungen über die Kommentare wissen.

Bis bald.