Montag, 29. April 2013

KK-Quicktipp: Gewürzmischungen zum Ausprobieren

Wie Ihr wisst, ist Abwechslung das A und O, um langfristig durchhalten zu können.
Dabei geht es aber nicht nur allein um die Lebensmittel selbst. Vieles kann man auch über die passenden Gewürze erledigen.


Allerdings ist es immer ein bisschen ein Wagnis, wenn man eine grössere Menge eines unbekannten Gewürzes kauft. Was, wenn man es dann nicht mag?

Vor 2 Wochen habe ich zwei kleine Schatzkistchen gefunden, in denen kleine Gewürzproben sind, die man dann auch in den Mischungen nachkaufen kann. Inhaltlich sind allesamt KK-tauglich.


Es ist auch eine kleine Fibel dabei, und der Name der Mischungen gibt auch einen deutlichen Hinweis, wofür man sie verwenden kann.


2 kleine Schatzkistchen für die experiementelle KK-Gewürz-Küche


Es gibt diese im Bioladen, in Reformhäusern, evtl auch bei dm, das habe ich nicht nachprüfen können.

Der Preis ist angemessen, die Qualität ist hoch, die Varianten interessant.

Wem das Suchen zu blöd ist, der kann die Mischungen auch direkt via Amazon beziehen und sich nach Hause schicken lassen.


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Recht viel Spass beim Ausprobieren!

Bis später



Freitag, 26. April 2013

KK und Diabetes

Ich möchte Euch einen bemerkenswerten Mann vorstellen, mit dem ich eben geschrieben habe. Sein Name ist Wolfgang.

Wolfgang hat Übergewicht und spritzt seit 15 Jahren aufgrund seiner Diabetes Insulin.








Wolfgang ist Vater einer Teilnehmerin in der KK-Facebook-Gruppe.

Normalerweise lassen sich Eltern von ihren Kindern nur schwerlich etwas Neues zeigen, aber Wolfgang hat sich nach anfänglicher Skepsis von seiner Tochter das KK-Konzept erklären lassen. 

Und in Kombination mit einer Insulinumstellung einen Versuch gewagt.

Nun macht er seit 4 Wochen KK, mit kleinen Ausrutschern, die ihm verziehen sein mögen.

Die "Folgen" seines Versuches können sich aber trotzdem schon sehen lassen:

1) Von teilweise 4 Spritzen am Tag runter auf nur noch eine...
2) Gewichtsreduktion um 11(!) Kilo
3) Besseres Lebensgefühl
4) einen überraschten, aber sehr zufriedenen Arzt, der die Blutwerte nahm



Warum ich Wolfgang für bemerkenswert halte? 

Wolfgang ist (Originalton) 59,3/4  Jahre alt.
Seien wir ehrlich, das ist nicht das Alter, in dem man üblicherweise noch etwas Neues probiert. Und schon gar nicht experimentiert. 

Wolfgang hat es gewagt - und jetzt schon gewonnen.

Sein selbsterklärtes Ziel ist es, in einiger Zeit gar nicht mehr spritzen zu müssen.
Er weisst ausdrücklich darauf hin, dass er empfiehlt, das von einem Arzt begleiten zu lassen. Aus seinen Worten lese ich so viel Hoffnung, Motivation und Überzeugung, dass ich sehr sicher bin, dass er das schaffen wird.

Ich freue mich sehr mit ihm.
DAS sind die Erfolgs-Geschichten, die mich antreiben, das hier fortzuführen.

Ich hoffe, daraus können auch andere Motivation und Hoffnung ziehen.

Bis später

Donnerstag, 25. April 2013

KK und Soja



KK und Soja. 


Ein komplexes Thema, wie Ihr bald sehen werdet. Ich glaube das ist der längste Bericht in diesem Blog überhaupt...

Wir haben deshalb besonders lang recherchiert und auch getestet, bevor wir ein - vorläufiges *) - Statement zu Soja herausgeben können.



Soja, was ist das überhaupt?

Die Sojabohne eine Hülsenfrucht, die seit über 5 Jahrtausenden im asiatischen Raum als Nutzpflanze bekannt ist. Ihr hoher Öl- und Eiweissgehalt macht sie quasi zu einem Multifunktions-Gemüse. Interessant ist, dass Sojaeiweiss dem tierischen Eiweiss in der Qualität ähnelt, weshalb Soja gerne von Vegetariern und Veganern als Protein-Quelle genutzt wird.





Soja und ich

Ich hatte Soja vor meinen Recherchen immer als Frauending gesehen, das man überwiegend im Ökoladen bekommt, oder vereinzelt im Supermarkt. Sojabohnensprossen fand ich im chinesischen Essen toll. Aufgrund einiger Anregungen wusste ich von Tempeh, Miso und Nato, dass wir fermentierte (vergorene) Sojaprodukte dürfen, alle anderen nicht.
Auch wenn ich mit dem Frauending intuitiv richtiger lag, als ich es mir erträumt hätte, irrte ich zumindest sehr bei den Sojabohnen-Sprossen. Aber jetzt weiss ich ja mehr:







Warum Tim Ferriss etwas gegen Soja hat

Tim Ferriss, der unter anderem ja SlowCarb in seinem Buch "Der 4-Stunden-Körper" beschreibt, verbietet Soja als Lebensmittel. Warum, erfährt man am Ende des Buches in einem sehr kurzen Teil. Sein eigentliches Hauptmotiv steht aber in viel längerer Form im Internet nachzulesen. Alles zusammengefasst sieht das so aus:

- Soja enthält Isoflavone/Phytoöstrogene
Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit setzt 100mg davon mit der Wirkung einer Anti-Baby-Pille gleich.

100 Gramm eines im Volksmund Sojamilch genannten (rechtlich richtige: Sojagetränk) oder roher Sojabohnen entsprechen aufgrund ihres Gehalts an Phytoöstrogenen einer Antibabypille. Bei Tofu und Tempeh gilt das gleiche für den Verzehr von 200 Gramm für eine Pille. Und Babynahrung aus Soja erreicht den gleichen Wert bei 400 Gramm Verzehrmenge.

Ca 30 Gramm täglich, das wären ca 2 Esslöffel am Tag beeinträchtigen die Schilddrüsenfunktion. Das wurde an japanischen Testpersonen nachgewiesen.

Mit anderen Worten: Soja ist ein guter Weg, steril zu werden. Vor allem für Männer.

Aber weiter:
Während des Vietnamkrieges hatten die amerikanischen Soldaten Probleme, den gut versteckten und getarnten Feind in den Wäldern zu finden. Eine US-Firma kam auf die Idee, die Wälder zu entlauben. Diese Kampfmittel waren alles andere als gesund, viele Menschen litten unter den Nebenwirkungen. Auch lange Jahre danach noch und über mehrere Generationen. Es wurde verantwortlich gemacht für viele missgebildete Kinder, die nach dem Krieg auf die Welt kamen.

Kein glorreiches Kapitel der amerikanischen Geschichte.
Aber jeder Krieg geht einmal zu Ende, und was macht eine Firma, deren Hauptprodukt ein Kampfmittel ist, wenn es nicht mehr gebraucht wird?
Richtig. Sie ändert ihr Portfolio.
Baut Soja in den USA an und nutzt als Unkraut-Vernichtungsmittel - das Mittel.
Damit das besser klappt, verändert man das Soja mit ein paar Züchtungen genetisch so, dass es besser mit dem harten Stoff zurecht kommt. Und diese Firma ist heute für über 90% der US-Produktion von Soja verantwortlich. Ah, und interessanterweise deckt sich das mit der Zahl, die für GMO-Soja (genetically modified organism) in Amiland aufgerufen wird.
D.h. in den Vereinigten Staaten ist die Chance entsprechend hoch, genmanipuliertes Soja zu erhalten.

Auf der Suche nach Ausweichmöglichkeiten stellte T.F. fest, dass die Arbeitsbedingungen, unter denen Soja ausserhalb der USA angebaut werden nahezu als Sklaverei zu bezeichnen seien.

Das sind seine Gründe, warum er Soja ausschliesst. Medizinische und ethische.






Wo er Recht hat, hat er Recht - und da ist noch mehr...

Mittlerweile wird über die Hälfte der Welt-Sojaproduktion in Südamerika hergestellt.
Auch dort wird es in sehr ähnlicher Mengenverteilung genmanipuliert.ausgesäht.
Ihr werdet schon ahnen, welche  Firma dort die Saat verkauft...

Was aber noch schlimmer ist: Eine beträchtliche Menge an Regenwald wurde abgeholzt, um Flächen für den Sojaanbau zu gewinnen. Der Regenwald ist die Lunge unserer Welt, das brauche ich Euch nicht zu sagen, und wenn wir das weiter unterstützen, wird das irgendwann zu ungeahnten Folgen führen, sowohl klimatisch als auch in Bezug auf den Sauerstoff, den der Regenwald dann nicht mehr produziert. Wollen wir das unterstützen und mit vorantreiben?

Ausserdem kommen immer mehr Meldungen über Allergien im Zusammenhang mit Sojaprodukten. Der Anstieg kann natürlich damit zusammenhängen, dass immer mehr Sojaprodukte im deutschen Sprachraum verzehrt werden und das die Zahl der Meldungen ansteigen lässt. In jedem Fall können wir eins daraus lernen: Es gibt Menschen, die Soja nicht vertragen und dies mit allergischen Reaktionen bezahlen.







Was für uns nicht gilt


In Deutschland gibt es teilweise verantwortungsvollen Anbau von Soja.

Leider ist in den meisten Produkten die Herkunft nur schwer auszumachen. Wer sich die Mühe machen will, die Herkunft zu erforschen, kann zumindest diesen Teil der Probleme ausblenden und nicht den sogenannten transgenen Sojakram auf den Tisch packen.

Auch das mit der Sklaverei ist beim Kauf von deutschen Produzenten eher unwahrscheinlich. Hoffe ich doch.

Was für uns gilt


Leider sind alle anderen Dinge, die gegen Soja sprechen, vor allem die medizinischen, auch bei deutscher Herkunft nicht besser. Auch diese Pflanzen enthalten die Isoflavone.


Was man noch so alles liest

Stellt Euch vor, Euer Verdienst und Euer Leben hängt von Soja ab. Was macht Ihr dann, wenn Ihr im Web viel lest über die negativen Eigenschaften von Soja? Oder wenn Ihr aus anderen Gründen echte Soja-Fans seid?
Richtig: Ihr verfasst Gegendarstellungen.
Das habe ich zum Thema Vitaminpräparate ja auch schon festgestellt. Da haben Ärzte die Wirksamkeit bestätigt, die einen grossen Teil Ihres Gehalts mit Vitaminpräparaten verdienen.

Die Menge an verwirrenden Pro-Soja-Berichten ist sehr gross.

Ich habe lange und intensiv recherchiert, und mir versucht eine unabhängige Meinung zu bilden, deren Kernwissen auf wissenschaftlichen Ausführungen basiert, die sich mehrfach bestätigen und gegenprüfen liessen.

Bitte habt Verständnis, wenn ich keine Zeile und keine Minute darauf verwenden werde, irgendwelche Pro-Soja-Berichte zu kommentieren. Wenn Ihr denen mehr vertrauen wollt, bitte. Ich empfehle aber für diesen Fall intensive Eigenrecherchen, nur zu Eurer Sicherheit. Meine Arbeit ist mit diesem Bericht vorläufig *) getan.


KK-Empfehlungen - Das Fazit


(1) Sojaprodukte ausserhalb der unten genannten Ausnahmen waren, sind, und bleiben ausgeschlossen.

(2) Ausdrücklich nicht empfohlen werden Sojaprodukte für Schwangere, Kinder und Paare, die einen aktuellen Kinderwunsch verfolgen.

(3) Wenn Ihr zu den erlaubten Sojaprodukten greift, achtet auf die Herkunft. Kennt Ihr diese nicht, legt sie ins Regal zurück. Die Chancen sind einfach zu gross, dass Ihr Gen-Soja erwischt, wenn es nicht ausgewiesen ist. Das widerspricht unserem Grundsatz, möglichst natürlich zu bleiben bei der Ernährung. Damit meine ich nicht Bio. Natürlich. Das ist für mich ein Unterschied.
(4) Diejenigen unter Euch, die KK gewählt haben, weil es so schön einfach ist, und die Mengen nur bei ein paar wenigen Lebensmitteln begrenzt sind, sollten sich nicht auf Sojaprodukte einschiessen. Denn Soja werden wir aufgrund der Probleme, die mit diesen Produkten einhergehen, mengenmässig begrenzen. Wir wollen, dass Ihr gesund bleibt.
Wem das zu kompliziert ist: Einfach weglassen.

(5) Beobachtet sowohl Eure Erfolge als auch eventuell auftretende Allergien genau
Bemerkt Ihr, dass Euch Sojaprodukte nicht gut tun oder Euren Erfolg schmälern, reduziert Eure persönliche Wochenmenge oder lasst die Sojaprodukte ganz weg.




Lebensmittel/Produkte aus Soja, die in KK NICHT erlaubt sind 

Alle ausserhalb der unteren Ausnahmen-Liste, das betrifft unter anderem Sojabohnen, Sojasauce,  Sojadrinks, Sojajoghurt und jegliche Derivate.



Lebensmittel/Produkte aus Soja, die in KK erlaubt sind

(Bitte alle Punkte 1 - 4 des Fazits berücksichtigen!)

- Sojasprossen, Sojabohnensprossen
Die in Deutschland verkauften Sprossen sind gar nicht Soja, sondern Mungbohnensprossen, diese sind erlaubt.

- Tempeh

- Miso

- Natto (
Nattō (jap. 納豆 oder なっとう))

- Tofu
z.B. gebraten, oder in kleinen Stückchen eine gute Abwechslung zu Hackfleisch in der Bolognese. Achtung bei Marinaden, alle Inhaltsstoffe müssen KK-konform sein.

- Seidentofu
Kann ein guter Ersatz für Quark sein




Hinweis: Einige der Produkte werden nicht überall erhältlich sein, also nicht verzweifeln, wenn es die nicht im Tante Emma Laden aufm Land gibt. Das ist dann halt so.




Mengengrenzen

Pro Woche sollten in der Summe vorläufig*) nicht mehr als 400 Gramm/Woche von den zugelassenen Sojaprodukten verzehrt werden.


Puh, das war's.
Bis später.




*) Vorläufig, da wir im Rahmen einer bald kommenden Erweiterung des Konzeptes ein paar weiterführende Veränderungen in dieser Sache planen.

200.000


F*ck Yeah! (schuldijung)

200.000 Blogbesucher. Danke!


Muss man bei KK Kohlenhydrate zählen?

Einen richtigen Kilokegler erkennt man im Supermarkt daran, dass er von Regal zu Regal geht und die Produkte in der Hand dreht, und emsig auf die Etiketten schaut.

Aber - was zur Hölle macht er denn da?!

Er schaut sich zunächst die auf den meisten Produkten aufgebrachte Nährwerttabelle an.
Wenn dort unterhalb der Kohlenhydrate Zucker ausgewiesen steht und eine bestimmte Menge übertroffen wird, stellt er das Produkt wieder ins Regal zurück.

Auch wenn er auf bestimmte Kohlehydrate verzichtet, interessiert ihn die Menge der Kohlehydrate nicht. Denn die in der Nährwert-Tabelle ausgewiesene Gramm- oder Prozentzahl gibt keinerlei Aufschluss über die Herkunft oder Art der Kohlenhydrate...


Zählen? Nicht die Kohlenhydrate, bitte...


Statt dessen wandert sein Blick jetzt als nächstes auf die Zutatenliste.
Dort schaut er, ob sich Lebensmittel darin befinden, die gemäss des Konzeptes ausgeschlossen sind. Ist dem so: Zurück ins Regal.

Ansonsten wandert die Ware mit einem zufriedenen Lächeln im Einkaufswagen.

Und das Produkt wird geistig notiert, damit man es beim nächsten Mal direkt in den Wagen legen kann.


Bis später.

SlowCarb vs LowCarb - Was sind die Unterschiede?


Slowcarb wird immer wieder mit LowCarb verwechselt.
Dabei ist das S in SsssssssslowCarb ein wichtiger Anzeiger für ganz wesentliche Unterschiede.


Das möchte ich heute einmal näher beleuchten.



Beide Konzepte haben ein paar Dinge gemeinsam.
Beide versuchen, den Körper in einen Zustand zu versetzen, in dem er seine Energie aus den körpereigenen Fettreserven zieht statt aus den über die Lebensmittel zugeführten Energieträgern. Das sorgt so dauerhaft für einen Rückgang der Fettreserven, man nimmt ab.

Beide verzichten auf sehr ähnliche bzw verstärken den Einsatz bestimmter Lebensmittel-Gruppen.

Kohlenhydrate sind bei beiden reduziert. Allerdings verzichtet LowCarb im Prinzip fast vollständig auf Kohlehydrate (Carb kommt von Carbohydrates, englisch für Kohlenhydrate).


Low-Carb heisst ja auch nichts anderes als Low = Gering.

Slow-Carb jedoch verzichtet nicht auf Kohlehydrate, sondern beschränkt sich auf den Einsatz sogenannter langkettiger, langsamer verdaubarer Kohlenhydrate (Slow = langsam).



Warum man die beiden nicht über einen Kamm scheren kann:
Ein Mix der beiden Varianten ist nicht ratsam. 

Denn einige Lebensmittel, die im LowCarb-Konzept erlaubt sind, sind bei SlowCarb ausgeschlossen. 

Würde man diese bei SlowCarb verwenden, bzw im LowCarb mit Gruppen aus SlowCarb ergänzen, würde man definitiv ein schlechteres Ergebnis erzielen, falls man überhaupt nennenswerte Erfolge erzielen könnte.
Denn beide Konzepte leben durch Konsequenz und sind auf ein Einhalten der Vorgaben angewiesen. Der Körper wird quasi umerzogen. Und wenn Papa und Mama sich wiederkehrend nicht einig sind, dann sitzen die Kinder bei der Supernanny auf der stillen Treppe.

Das Kilokegeln-Abnehmkonzept beruht auf SlowCarb.
Es gibt ein paar gute Gründe, warum diese Grundlage gewählt wurde.

Tatsächlich hat man mit LowCarb zwar schnellere Erfolge bei der Abnahme, aber LowCarb eignet sich nicht für eine dauerhafte Ernährungsumstellung. 

Die ist aber dann eine gute Idee, wenn man sich den Jojo-Effekt möglichst ersparen will, der mit so vielen anderen Abnehmkonzepten wahrscheinlich ist, die auf den Namen Diät hören.

Gegenüberstellung: Klick zur Vergrösserung



Ein paar Kontras zu LowCarb:
Ausserdem berichten viele, die auf LowCarb-Basis versucht haben abzunehmen, dass die Motivation unter dem sehr geringen Repertoire an Lebensmitteln leidet. 

Und dass man schon extrem diszipliniert sein muss, wenn man es lang durchhalten will. Unter anderem auch, weil man Energieschübe durch die Mahlzeiten bekommt, die aber schnell verbrennen. 

Die Folge: Oft Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schlappsein. Wer im Beruf steht oder aus anderen Gründen einen Anspruch an sich stellt, mit hoher Konzentration seine Aufgaben erledigen zu wollen, wird sich mit LowCarb schwer tun.
Ausserdem steht LowCarb auch in medizinischer Sicht in der Kritik, da sich viele Gedanken machen, ob es nicht Mangelerscheinungen gäbe.


Ein paar Pros für SlowCarb:
SlowCarb hat zwar langsamere Erfolge in Bezug auf eine wöchentliche Abnahme gemessen in Kilos, aber die können längerfristiger sein, da man sich wesentlich leichter motiviert halten kann. Die Leistungsfähigkeit bleibt dank der langkettigen Kohlenhydrate erhalten und diese sorgen zusätzlich noch dafür, dass man länger satt bleibt.


Da durch die erlaubten Lebensmittelgruppen keine Mangelerscheinungen zu erwarten sind, eignet sich diese gesunde Ernährungsweise auch für eine langfristige Ernährungsumstellung. 


Und das Schönste ist: Einen Tag in der Woche darf man essen, was man will. So richtig schlemmen. Das ist nicht nur für die Motivation sehr wichtig, sondern gibt auch im Körper einen wichtigen Kick, der länger andauernde Plateaus vermeidet.



Eine Bitte an unsere Mitglieder der Facebook-Gruppe:
Um diese andauernden Verwechslungen auszuschliessen bitte ich vor allem diejenigen in der Facebook-Gruppe genauer hinzusehen, die a) aus der LowCarb-Ecke kommen oder sich b) von LowCarb-Rezepten inspirieren lassen möchten. Bitte postet nichts, bevor Ihr da nicht genau hingeschaut habt, sonst stiftet das nur Verwirrung. Lieben Dank.


Bis später.


- Update Mai 2015 -

2 Jahre nach diesem Bericht möchte ich gerne auf dem Hintergrund der Erfahrungen ergänzen, warum ich persönlich SlowCarb als die begründet bessere Variante ansehe, als LowCarb:

Erstens:
Es gibt klare Anzeichen, dass der schnellere Erfolg bei LowCarb oftmals mit dem Abbau von Muskelmasse zu tun hat.

Das scheint mir wenig sinnvoll. Und auf lange Sicht sogar gefährlich.
Ziel einer nachhaltigen Abnahme sollte die Reduzierung von Speicherfett sein, nicht die von Muskelmasse. Letzteres ist langfristig sogar kontraproduktiv, da gerade die Muskeln ein grosser Verbraucher in unserem System sind, die uns besser helfen, mit der 

aufgenommenen Energie sinnvoll hauszuhalten.

Die Gefahr, die ich darin sehe ist die Tatsache, dass auch das Herz ein Muskel ist, und man sich hier vollkommen unnötige einem sehr hohen Risiko aussetzt.

Zweitens:
Ein weiterer Punkt, der sich in meiner Arbeit gezeigt hat ist, dass ein langfristiges Betreiben von LowCarb ohne andauernde, kompetente ärztliche Überwachung zu Schäden an Stoffwechsel und Nebennieren geführt hat. Diese Schäden sind nur sehr schwer rückgängig zu machen und brauchen eine lange Zeit. Dies ist ein weiteres gesundheitliches Risiko, dem ich niemals den Wunsch überordnen würde, eine kleinere Zahl auf der Waage sehen zu wollen.

Beide negativen Aspekte sind mit SlowCarb auch nach 4 Jahren nicht zu beobachten, weshalb unsere Entscheidung für SlowCarb nach allen Erfahrungen und Langzeitbeobachtungen goldrichtig war...

Drittens:
Wie ich HIER intensiv herausgearbeitet habe gibt es - bei allem Verständnis für die Menschen, die Milchprodukte aus guten, wenngleich falschen Gründen lieben - ein paar wirklich negative Aspekte bei der Nutzung derselben. Gerade übergewichtige Menschen haben Schwierigkeiten bei der Erreichung ihres Ziels der Abnahme, was sich in der letzten dort genannten Studie auch niederschlägt. Und die vorletzte Studie sollte in jedem Fall zu denken geben. Die Teilnehmerzahlen waren hoch, und das Ergebnis für uns nicht gerade von Vorteil.

SlowCarb verbannt diese Produkte auf den Pausentag und macht sie nicht zur täglichen Routine. So kommt es insgesamt nur zu einer geringen Aufnahme derselben und damit in der logischen Folge zu einem geringeren Risiko - bei langfristig nachhaltigerem Erfolg.


Dienstag, 23. April 2013

KK-Abnehmphase: Was kommt danach?

Wer das KK-Konzept studiert hat und sich in unserer Dateiensammlung ein wenig durchgekämpft hat weiss, dass momentan in Bezug auf die Veröffentlichungen das Hauptaugenmerk noch auf der Abnehmen-Phase liegt.

Immer wieder fragen die Leute. "Was kommt danach?"

Ich verstehe das gut.

Junge Hasen:


Die einen wollen das schon wissen, bevor sie überhaupt anfangen.









Das ist eigentlich ein wenig früh, nicht wahr? Fangt doch überhaupt erst einmal an.
Als Ihr Euren Führerschein gemacht habt - habt Ihr da in der ersten Fahrstunde auch schon nach dem Anfahren am Berg oder Rückwärts einparken gefragt? Oder war es vielmehr so, dass Ihr schon mit Schulterblick, dem Schaltknüppel und dem Anschnallen genug zu tun hattet? 




Alte Hasen:

Die anderen sind kurz davor, ihr Wunschgewicht zu erreichen oder haben es vielleicht sogar schon. Für die Dauer bis zur Veröffentlichung des Halten-Konzeptes könnte Euch eventuell beruhigen, dass Ihr ja wisst:
Egal was jetzt noch kommt - Ihr habt das Handwerkszeug, jedem Gewichts-Anstieg mit den Euch bekannten Mitteln entgehen zu wirken. Ihr seht nicht mehr hilflos zu, wie die Kilos in ungeahnte Höhen steigen. Das ist vorbei.

Was Ihr nicht tun solltet ist, ganz in alte Muster zu verfallen, die Euch überhaupt erst hier hergebracht haben. Das dürfte sich sehr schnell verselbstständigen und schafft nur Frust.
Bleibt auch dann vernünftig, wenn Ihr Euch Ausnahmen genehmigt. Ich bin sicher, dass die meisten von Euch sich so sehr besser fühlen, dass Ihr keine Lust habt, zurück auf Anfang zu gelangen...




Die gute Nachricht für alle ist jedenfalls: 

Wir arbeiten daran, für die Halten-Phase gute, interessante Informationen bereitzustellen, die nötig sind um keinen Jojo-Effekt zu haben und weiter gesund zu leben.


Das Plateau. Gefürchtet, unbeliebt, demotivierend.

Wer sich mit dem Thema "Abnehmen" beschäftigt, kommt zwangsläufig irgendwann mal an dem Wort "Plateau" vorbei.
Man bezeichnet damit den Zustand, in dem die Kilos einfach nicht mehr purzeln wollen, und die Abnahme stagniert - und die Wiegeergebnisse von Woche zu Woche so dermassen ähnlich bleiben, als hätte die Waage die Zahlen eintätowiert bekommen.

Bei denen, die schon mittendrin sind im Kampf gegen die Kilos ist das Plateau gefürchtet. Denn die unbestimmte Dauer der stagnierenden Abnahme verunsichert, hat man es länger, ist man irgendwann frustriert, im schlimmsten Fall gibt man auf.

Was aber, wenn es Möglichkeiten gäbe, das Plateau zu vermeiden?
Oder - wenn man drin steckt, es zu verkürzen oder aufzuheben?


Wäre das eine feine Sache?! 
Na, dann wollen wir uns das mal näher ansehen...

Platt!? Oh. Das Plateau. Gefürchtet, unbeliebt, demotivierend

Um es gleich klar zu stellen:
Es gibt sehr, sehr viele Möglichkeiten, wie so ein Plateau zustande kommen kann.
Alle hier zu beleuchten ist natürlich leider nicht möglich. Ich will mir auch gar nicht anmassen zu behaupten ich würde alle kennen. Das ist sicher nicht der Fall.

Aber die wichtigsten, typischen glaube ich identifiziert zu haben.




Neutrales Ergebnis durch Inkonsequenz:

Immer wieder sind die Leute erstaunt, dass der trotz gegenteiliger Empfehlung noch immer genossene Milchkaffee, das Stückchen Schokolade, Alkohol oder andere Dinge, auf die man vermeintlich nicht verzichten kann tatsächlich leider für ein schlechteres Ergebnis sorgt...

Was soll ich sagen? 

Wenn es Unkenntnis ist, dann solltet Ihr Eure Hausaufgaben machen. 
Wenn es der innere Schweinehund ist, dann solltet Ihr überlegen, ob Ihr Euer selbst gestecktes Ziel überhaupt erreichen wollt. Vielleicht wäre es ja abwärts gegangen mit den Kilos? Wozu macht Ihr Euch dann überhaupt die ganze Mühen. Ihr trickst Euch selbst aus? Wie clever... :) Muss denn das Stück Schokolade tatsächlich sein? Gibt es für Euch wirklich keine Alternativen als der Griff zur Chipstüte. Müsst Ihr am Pausetag tatsächlich so viel Alkohol reinziehen, dass die ganze kommende Woche nichts funktioniert?
Mensch! Haut rein! Hört auf, Euch selbst zu quälen. Schaut, dass Ihr regelmässig mit den erlaubten Dingen satt seid, dann sind die anderen Dinge sowas von unwichtig. Glaubt mir.
Das ist Euer Schlüssel. Satt werden, satt sein, satt bleiben.

Plateau durch Mangel

Wenn Ihr über einen längeren Zeitpunkt zu wenig esst, zwischendurch mal - aus welchen Gründen auch immer - hungert, oder übermotiviert den Pausetag auslasst, gelangt Euer Körper in einen Sonderstatus. Wir nennen das Notfall-Modus. Der Körper reagiert auf die Hungersnot und hält konsequent alle Reserven fest.
Habt Ihr Euch diesen Zustand eingefangen, zieht sich ein Plateau gerne mal über mehrere Wochen. Das nervt dann extrem und ist für die Motivation alles andere als zuträglich.

Deshalb solltet Ihr das unbedingt vermeiden, in dem ihr mengenmässig ausreichend von den zugelassenen Lebensmitteln esst. Das hat auch etwas mit der Regelmässigkeit zu tun.
In Selbstversuchen habe ich festgestellt, dass es teilweise schon ausreicht, wenn man eine der drei Hauptmahlzeiten immer wieder mal auslässt.
Auch hier ist der Schlüssel daher, immer darauf zu achten, satt zu sein und satt zu bleiben.

Plateau vor Zielerreichung


Da seid ihr soooo kurz vor der Zielerreichung, so nah am Normalgewicht und nichts geht mehr? Ihr seid verwöhnt von den ordentlichen Rumplern der Anfangszeit und hätte die gerne auch weiterhin? 
Ganz normal. Je näher Ihr an Euer Normalgewicht kommt, um so schwieriger wird's. Um so langsamer geht es.
Hier hilft nur eins: Durchhalten, konsequent bleiben. 


Medizinische Gründe

Leider gibt es natürlich auch manchmal medizinische Gründe, die Euch die Abnahme erschweren können. In der Regel tauchen die aber nicht überraschend auf. Soll heissen, wer schon ernstzunehmende Erfolge verzeichnet hat, muss nicht unbedingt davon ausgehen, dass ein medizinisches Problem wie Stoffwechselstörungen vorliegen.
Ausnahme sind natürlich Offensichtlichkeiten wie Grippe oder ähnliches. 
Ein kranker Körper ist mit dem Gesundwerden beschäftigt. Hier solltet Ihr den Fokus verschieben, und Euch gesund pflegen, und dann wieder anknüpfen. Entgegen der Meinung einiger heisst das aber nicht, dass Ihr deshalb direkt zur Schokolade greifen sollt. Denn die ist keine Medizin. Und ihr erschwert Euch den Wiedereinstieg nach der Genesung nur unnötig, wenn Ihr an der Ernährung selbst alles ändert und in alte Muster zurück fallt.
In jedem Fall ist hier der Hausarzt der richtige Ansprechpartner. 


Abhilfe

Bevor Ihr in hektischen Aktionismus ausbrecht, solltet Ihr Euch zunächst einmal selbst überprüfen, und nachschauen, ob Ihr in dieser bewährten Liste fündig werdet.
zur Checkliste
Wenn das der Fall ist, wunderbar. Dann habt Ihr den "Bösewicht" ja vielleicht schon gefunden, der Euch Probleme verursacht.

Wenn Ihr länger als 3 Wochen in einem Plateau feststeckt, und in der Checkliste nicht fündig werdet, schreibt mich in der Facebook-Gruppe per PN an.
Wir haben ein wirksames Gegenmittel gefunden, das zuverlässig hilft.

Bis später



Donnerstag, 18. April 2013

Es riecht ein bisschen nach... Aceton

Wunderbar. Die Kilos purzeln.
Ist das nicht schön? Man fühlt sich gesunder, hat mehr Energie, ein ganz neues Lebensgefühl. Alles ist gut.

Doch halt. Alles!? Ein kleines Dorf in Gallien... Ah, falscher Film... Aber wie schon bei Asterix und den Römern gibt es immer doch ein kleines Manko. Unseres kann man nicht sehen, aber leider... riechen...


Warum ist das so?
Wir versetzen unseren Körper in einen Zustand, bei dem er sich die Energie mehr aus den eigenen Reserven holt, als aus dem, was wir essen und trinken. Das baut die überschüssigen Kilos ab.

Leider sorgt dieser Zustand für eine unangenehme Nebenwirkung. Es riecht. Nach Aceton. Der meiste Teil wird auf natürlichem Weg flüssig in die Sanitär-Keramik entsorgt, aber ein Teil geht über die Haut und über den Mund an die Öffentlichkeit. Und stört damit zuerst uns, und eventuell auch ein paar andere. Das ist peinlich. Und nervt.
Wenn das Geruchskrokodil mal wieder zuschlägt...

Aber wir sind ja nicht hilflos. Es gibt Abhilfe.

Michael Veuskens beschreibt in seinem Buch
"Die Slow Carb Diät" (Amazon EBook oder Amazon Paperback) ein paar Wege, wie man das in den Griff bekommen kann.

Natürlich:
- Tee trinken (Kamille, Ingwer, Grüntee
- frische Pfefferminze, Petersilie oder Kaffeebohnen kauen
- Kardamom kauen (>> empfohlen!)

Weniger natürlich, aber selbstverständlich:
- Zähne putzen
- Mundwasser nehmen

Ausserdem kann es helfen, wenn man den Mund gelegentlich mit einer Kaisernatron-Lösung ausspült. Das hilft auch zusätzlich noch gegen etwaige Verfärbungen der Zähne, die durch den regelmässigen Konsum von Kaffee und Grüntee zwangsläufig entstehen.

Ich persönlich habe, wenn ich unterwegs bin, eine kleine Geheimwaffe in der Jackentasche. Von Müller habe ich mir mal das SensiDent Mundspray besorgt. Ich habe einige dieser Sprays angeschaut, bei allen, die ich in den Händen hielt ist Alkohol und Zucker oder Süssstoff drin, weshalb ich es nur anwende, wenn ich gerade von den obigen anderen Dingen nichts machen kann. Das von Müller war bisher das mit dem wenigsten "nicht so gut" drin.
Ich denke, man sollte sich da die Inhaltsangaben genau anschauen, und die Nutzung nicht übertreiben. Das gilt für mich auch mit dem Mundwasser.





JA, es ist unangenehm.
Aber wenn ich es merke, dann freut's mich trotzdem irgendwie. 

Denn dann merke ich in meinem Körper, das etwas geht...
Und zwar in die richtige Richtung...



... für frischen Atem.

Und das geht eben leider nicht:
Nun gibt es immer wieder Leute, die nach TicTac, Bonbons oder Kaugummi als Abhilfe fragen. Leider geht das nicht. Denn alle diese Möglichkeiten geben über einen längeren Zeitraum entweder Zucker oder Süssstoffe ab
Und das wirkt sich kontraproduktiv aus.
Also Finger weg von diesen "Alternativen", wenn Euch Erfolg wichtig ist.



Grundsätzlich ist das viele Trinken während der Abnehmphase auch ein sehr guter Weg, den Geruchs-Kaiman im Zaum zu halten. Aber da achtet Ihr ja sowieso drauf, nicht wahr?!

Bis später.





Montag, 15. April 2013

Endlich wieder Sonne! Warum das wichtig ist...

HA! Endlich. 
Es gibt sie noch: die Sonne. Tatsächlich...

Nach dem dunkelsten Winter seit Beginn der Aufzeichnungen ist endlich Licht am Ende des Tunnels.

Erinnert Ihr Euch noch an den Bericht zum Thema Licht?



Endlich wieder Sonne...


Was wart Ihr tapfer. So viele von Euch haben durchgehalten, und den Hungerattacken und Verlockungen standgehalten, die Euch der Lichtmangel abtrotzen wollte.

Vorbei ist die Kunstlicht-Zeit. Gebt Euch täglich mindestens eine halbe Stunde Sonnenlicht.
Dann ist das mit den Attacken endlich vorbei...

Und die paar, die auf dem Weg zu ihrem persönlichen Ziel stocken geblieben sind:
JETZT ist Eure Zeit. Kein Moment ist besser geeignet für den Wiedereinstieg. 

Wann, wenn nicht jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die letzten Schritte auf Eurem Weg zum Wunschgewicht zu gehen? 

Go fo it! Now!

Bis später.

Sonntag, 14. April 2013

KK-Denkmal-Schubserle: Ich habe doch keine Zeit...

Eine immer mal wiederkehrende Aussage in der KK-Facebookgruppe ist sinngemäss:
"Für so viel Kochen, wie das diese Ernährungsweise verlangt,  habe ich doch gar keine Zeit". 


In abgewandelter Form hiess es auch schon: 
"Immer dieses Gemüseschnipseln - so viel Zeit habe ich gar nicht".

Zeit...

Jedes Mal, wenn ich das lese, macht mir das ein wenig Sorge.

Denn ich frage mich, ob diese gestresste Person überhaupt wirklich einen Abnehm-Erfolg erzielen kann. Ich zweifle daran. Lasst es mich begründen:


Wenn Eure Uhr Euer Leben im Griff hat, nehmt Euch die Zeit für diesen Bericht.



Stressfaktor Berufsalltag:
Bei allem Verständnis für die gestressten Menschen, die im Beruf ihren Mann oder ihre Frau stehen müssen - was da auf dem Arbeitsmarkt passiert, macht uns alle nachweislich krank. 


Die Anforderungen, die in vielen Berufsgruppen heute gestellt werden, sind unmenschlich. 

Haben wir in den 80er-Jahren noch von der Freizeitgesellschaft gesprochen, werden heute Überstunden als vollkommen normal von den Arbeit- oder Auftraggebern häufig einfach vorausgesetzt. Immer mehr Arbeit wird auf immer weniger Menschen umgelegt. 
Und das dann bitte auch gleich am Besten in noch weniger Zeit. 

Ich halte das für ein gesellschaftliches Problem, dessen langfristige Folgen heute nicht hinreichend ernst genommen werden. Es ist kein Wunder, dass wir mehr und mehr Fälle von Burnout verzeichnen.

Und die Bosse denken nicht daran, dass ihnen mit jedem wunderbaren Menschen, der krank ausfällt ein wirtschaftlicher Schaden entsteht. Klar ist jeder ersetzbar. Aber das Knowhow, das mit dem Ausscheiden dieser Menschen den Firmen verloren geht, ist unbezahlbar.

Gestresste Mütter:
Ebenso gestresst: Die Mütter. Familienmanagerin wird das heute genannt.
Interessant, dass diese Aufgabe zwischenzeitlich mit dem Job verknüpft wird, dem man den meisten Stress nachsagt. Schade, dass die Bezahlung nicht wenigstens genauso gut ist.

Ein, zwei, vielleicht auch drei Kinder, die eine Frau neben allen anderen Anforderungen, die sie sich oder andere ihr auferlegen und schon ist sie die meiste Zeit fix und fertig. Warum!? 


Nicht, dass ich falsch verstanden werde, ich habe grosse Achtung von dieser Aufgabe. 
Und ich finde es schade, dass sie gesellschaftlich gar nicht als Arbeit wahrgenommen wird. 

Aber dann denke ich wieder an die anderen Gesellschaftsformen ausser Landes, die ich schon sah. Und die teilweise mit durchschnittlich viel mehr Kindern pro Familie ihr Leben führen und sehe sie in meiner Erinnerung viel entspannter. Wieso können die das? Wie viel von dem Stress, den eine Mutter im deutschsprachigen Raum so hat ist eigentlich im wahrsten Sinne des Wortes hausgemacht? 

Stress. Wir alle wissen, dass das nicht hilfreich ist, wenn man Abnehmen will.

Aber sind wir wirklich schon dermassen gestresst, dass wir uns nicht mal mehr um eines unserer ureigensten Grundbedürfnisse für uns selbst mehr kümmern können? 
Essen? Kochen? Essen kochen? 
Das wäre doch aber eigentlich ziemlich schlimm. Nicht wahr?

Vielleicht passiert das ja zu grossen Teilen in unseren Köpfen? 
Ich bin sehr überzeugt, dass viele jetzt nicken werden wenn ich ein Beispiel aus unserem täglichen Leben heranziehe, das wir alle kennen: Das Handy vibriert, es kommt eine SMS. 

Was tun wir fast alle und fast immer?

Das Ding kann in der tiefsten Tiefe einer Tasche vergraben sein, wir unterbrechen alles, was wir gerade tun und lesen die Nachricht - sofort.
Und ich bin ziemlich fest überzeugt, dass die meisten von uns kaum 3 Minuten verstreichen lassen, ohne diese Nachricht zu beantworten. 

Wieso eigentlich? So smart sind die phones vielleicht gar nicht. Sie unterbrechen ständig und permanent unseren Lebensablauf. Und nehmen uns Zeit für wichtige Dinge. Wie zum Beispiel unsere eigenen Grundbedürfnisse. Für uns selbst. Sind wir uns so wenig wert? Dass so ein Mobildings unsere Technologiepeitsche, unser Sklavenhalter sein darf?
Und das ist ja nur ein kleines, typisches Beispiel. 
Wie viele Dinge gibt es noch, die uns auf ähnliche Weise das Leben aus der Hand nehmen? Das wird bei jedem anders gelagert sein, aber hey- denk mal drüber nach, was das bei Dir ist. Hehe. Falls Du gerade Zeit hast. ^^ 


Warum ein Umdenken hilfreich wäre:

1. Es gibt dauerhaft kein gesundes Essen, das schnell ist und beim Abnehmen hilft.
Der ganze Tütchensuppen-Fastfoodkram und Mikrowellen-Mist, das To-Go-Essen und die Fertig-Sösschen sind mitverantwortlich, dass Ihr heute überhaupt über das Thema Abnehmen nachdenken müsst.

2. Stress hilft nicht beim Abnehmen. Abgesehen von der Tatsache, dass er Euch zum Griff zu den unter 1. genannten Produkten drängelt, sorgt er auch durch ein paar Mechanismen  im Körper dafür, dass der Euch keinen oder nur einen wesentlich geringeren Erfolg zulassen wird.
  
3. Wer sich konsequent nach dem KK-Prinzip ernährt wird nach recht kurzer Zeit feststellen, dass er mehr Energie hat. Bei den meisten ist das nach so ca 2 Wochen schon der Fall. Mit diesem Mehr an Energie lassen sich viele Dinge leichter und besser bewältigen, vermutlich kann das schon einen Teil vom Stress vermeiden, bevor er überhaupt aufkommt. 

4. Nehmt Euch selbst ein wenig wichtiger, als Ihr das tatsächlich tut. 
Ihr seid nicht wirklich wichtiger, wenn andere einen guten Eindruck von Euch haben, weil ihr so fleissig und geschäftig und gestresst seid. Und ihr stets so toll funktioniert, wie das von Euch vielleicht erwartet wird. Vielleicht macht Euch das wichtig für die anderen. 
Aber auf Eure Kosten. 

Sagt Euch doch ein paar mal öfter: "Jetzt bin ich mal dran".
Macht mal Pause, Wellness, etwas für Euch und lasst zwischendurch auch mal fünfe gerade sein... Beschäftigt Euch mit Dingen, die EUCH allein Freude bereiten. Spass machen. Die Eure Seele beruhigen.

Entschleunigt Euch ein bisschen. 

Wenn Euch gekündigt wird, weil ihr dazu steht, dass es eben an manchen Tagen mal nicht möglich ist, die Arbeit von 3 Personen zu bewältigen, seid ihr im falschen Betrieb. 
Dann müsst ihr etwas ändern, oder ihr riskiert auf Dauer Eure Gesundheit.

Und ob Euer Kind zuhause mal für ein paar Minuten länger mit einem Milchbart durch die Gegend läuft oder nicht, ob mal ein Staubkorn mehr in der Ecke liegt oder nicht - wird nicht gleich dafür sorgen, dass Euch das Jugendamt die Kinder wegnimmt. Und wer Euch die Rabenmutter vorwirft, sollte erst mal im eigenen Hof kehren. Und weiter Stress damit haben.


Und die nächsten Male, wenn Euer smartes Phone vibriert, lasst es einfach mal in der Tasche stecken. Ihr werdet erstaunt feststellen, dass die Nachricht auch ein wenig später genauso  da ist. Selbst dann, wenn ihr in Ruhe Eure Möhre zu Ende geschnibbelt habt...

Bis später.

Dienstag, 9. April 2013

Am Anfang steht die Entscheidung

Einige kommen hier in meinem Blog vorbei, weil sie gerade dabei sind, sich zum Thema Abnehmen zu informieren. 

Der Grund kann sein, dass gerade der Gedanke reift, ein wenig von den überschüssigen Kilos zu verlieren. Oder man schon verschiedene Dinge versucht hat, die nicht so sehr gut funktionert haben. Oder man hat abgebrochen, weil das, was man versucht hat, einfach zu schwierig war, dauerhaft umzusetzen.

Falls das auch auf Dich zutrifft, dann empfehle ich Dir, diesen Bericht gut durchzulesen.



Grundlage für jede Entscheidung ist Information


Als ich im Sommer letztes Jahr auf die Waage stieg, und sie mir 107,7 kg anzeigte, setzte das in meinem Kopf eine Reihe von Denkprozessen in Bewegung.

Zuerst stand Verzweiflung.
Ich habe doch kaum gegessen, warum geht es stetig aufwärts?
So viel ungesundes esse ich doch gar nicht? Was mache ich denn nur falsch? Verdammt.

Dann stand Panik.
Mir war klar, dass - würde ich die 110kg Marke überschreiten - es wohl dann nur noch in 5er Schritten aufwärts gehen würde.

Und Unwohlsein und Müdigkeit.
Ich fühlte mich nicht mehr wohl. Ich glaube denen mit viel Übergewicht nicht, die von sich selbst mit Überzeugung behaupten, sie würden sich wohl fühlen. Vielleicht ist es eher eine Art Schutz, weil sie im Innern die gleiche Verzweiflung und Hilflosigkeit verspüren wie ich das tat.
Nein - ich fühlte mich unwohl. Eine Treppe begann zum Problem zu werden, vor allem, wenn es in den dritten oder vierten Stock ging, war ich oben meist peinlich berührt vollkommen ausser Atem. 
Und - ich war zeitweise nach dem Essen in einer Art und Weise müde, dass ich einmal sogar an der Computertastatur eingeschlafen bin. Das machte mir Sorge, zeigte es doch, dass hier mit meinem Körper etwas nicht stimmt.

Es musste "etwas" getan werden.

Ja. Mist. Aber was?! 


Einen Diabetes-Test aus der Apotheke traute ich mich gar nicht zu holen, da ich Angst vor dem Ergebnis hatte. Weightwatchers und Co? Ist doch nur was für Frauen... Brigitte-Diät? LOL. Ich heiss' doch nicht Brigitte ^^.

Das Einfachste wäre doch, wenn man eine Pille nehmen könnte, ein, zwei Mal schlafen und alles wäre gut. Wäre eine feine Sache. Gott sei Dank ist hinreichend bekannt, dass das unmöglich ist, weshalb ich diesen Gedanke auch schnell verworfen habe...


Ich fand dann etwas, das mir interessant schien. Wer es genauer wissen will, kann gerne mal auf den ersten Beitrag dieses Blogs zurückspringen, aber wiederkommen, ja?!

Versprochen wurde:
- Abnehmen ohne Hunger
- Keine Kalorien zählen (ich bin in Mathe eh nicht gut)
- Nur 2 x 20 Minuten Sport in der Woche (machbar, auch für mich Sportmuffel)
- Alles online, also ohne neugierige und kritische Augen im Sportstudio

10 Wochen hielt ich eisern durch, um am Ende dann 8,6 kg weniger zu haben.
Respektabel. Sah besser aus. Fühlte sich besser an.

Und es hatte mich neugierig gemacht auf mehr. Mehr Wissen über die Dinge, die im Körper so stattfinden. Das Informationsmaterial aus dem obigen Programm reichte mir nicht. Aber ich fand schnell heraus, welche Grundlage dem Programm zugrunde liegt.

Ich wich auf unseren grössten Wissensschatz aus, den wir seit Menschengedenken haben: Das Internet. Und lernte, und lernte... und lernte dazu.

Um am Ende endlich meine Antworten auf die Fragen zu haben, warum ich zunahm, obwohl ich kaum etwas gegessen habe, und was man am Besten tun kann, um den Kilos langfristig ade zu sagen.

Deine Chance nun ist, dass ich das alles schon gefiltert und einigermassen verständlich aufnotiert habe. Diesen mühsamen Weg kannst Du Dir sparen. Wenn Du in die Facebook-Gruppe kommst, dann kannst Du Dir den Startpunkt abholen, ab dem es losgehen kann.

Aber wie schon der Titel sagt: Am Anfang steht die Entscheidung. 

DEINE Entscheidung. 
Und die kann Dir niemand abnehmen. 
Die musst Du selbst treffen. 
Ganz alleine.

Grundlage für jede gute Entscheidung ist Information.
Die bekommst Du. Hier im Blog, in der Facebook-Gruppe.
Lies Dir die Infos durch, bevor Du Dich entscheidest.
Oder wie die Erfolge der anderen so waren. Und sind.

Und dann triff Deine Entscheidung. 


Denn nur, wenn Du eine Entscheidung triffst, Dir ein Ziel vor Augen führst, das Du erreichen willst, wirst Du handeln. Und Resultate erhalten.

Am Anfang steht die Entscheidung. Am Ende der Erfolg. Wenn Du nur willst.

Bis nachher.





Montag, 1. April 2013

Milchprodukte: Ein paar weitere interessante Gedanken




Interessante Erkenntnise über Milch und Milchprodukte


Inspiriert von einem medizinischen Fach-Vortrag eines amerikanischen Doktors, der sich intensiv mit der Materie Ernährung und Suchpotential von Lebensmitteln auseinander gesetzt hat, habe ich ein paar seiner Erkenntnisse für Euch zusammengefasst und mir ein paar weiterführende Gedanken zum Thema Milchprodukte gemacht, die eventuell wertvoll für Euch sein könnten.

Er begann seinen Vortrag mit einem ungewöhnlichen Einstieg:
Wie werde ich für ein Baby zu einem Magneten?



Wie wird man zum Magneten für ein Baby?


Sein Erfolgsrezept ist denkbar einfach:

Ein wenig Haushaltszucker in Wasser aufgelöst, einen Schnuller eingedippt und dem Säugling in den Mund geschoben. Dann für 3-4 Minuten warten, und den Schnuller wieder wegnehmen. Den Raum verlassen, und nach 10 Minuten mit ein paar weiteren Personen wieder den Raum betreten. Alle anderen Personen würden ignoriert. Das Baby sei allein auf den Schnullergeber fixiert und folge ihm mit den Augen durch den Raum.

Er hat auch eine recht einleuchtende Erklärung dafür:
Die Muttermilch schmeckt süss. Man simuliert den Effekt mit Zucker. Dieser hat in diesem Moment im Gehirn des Babys den gleichen Effekt: Die Rezeptoren schmecken süss, im Körper werden Opiate freigesetzt und das wiederum sorgt für eine Dopamin-Ausschüttung - das wiederum ist ein Anzeiger für alles, was so richtig gut ist. Und das Baby machte diese Erfahrung in dem Moment, als es den Schnulligeber angeschaut hat. Kein Wunder also, dass das Baby so reagiert. Man hat ihm was Gutes getan, und eventuell ist man sogar als neue Futterquelle ausgemacht worden. Das kann sonst nur Mama. Und die ist auch gut.


Was mir dabei als Gedanke gekommen ist: Was, wenn diese Prägung auf Süss uns länger begleitet, als nur im Säuglingsalter? Was, wenn das ein Grund ist, warum wir Süss so mögen? Immerhin enthalten auch die Baby-Brei'chen ziemlich oft ziemlich viel Zucker. Egal, ob da einer mit seinem guten Namen wirbt. Und was, wenn wir das auch mit Milch verbinden...

Doch weiter mit seinem Vortrag.

Zwischendrin fragt er einmal: 
"Haben Sie je den versonnenen Gesichtsausdruck eines Säuglings gesehen, der an der Mutterbrust hängt? Und wie er oft danach sehr bald einschläft?"


Gesäugt, beruhigt, geschlafen...

Der Grund dafür sind die Inhaltstoffe in Milch. 

Morphine und Codein. Spontan dachte ich an den verzückten Gesichtsausdruck, den ich bei vielen Baby in diesem Augenblick schon wahrgenommen habe und verstand.
Aber halt, er führt weiter aus, dass die Mengen relativ gering seien (Klar, das Baby ist ja auch noch ein Zwerg, mit einer Maß Alkohol wäre ja auch früher Schluss als bei einem ausgewachsenen Baum von einem Mann...) 


Doch dann wird es richtig spannend. Er spricht von Casein. Ein sehr langkettiges Protein, von dem wir es schon in dem Bericht über den Käse hatten. Und Casomorphinen. 

Proteine werden im Verdauungstrakt aufgespalten, gehen in den Blutstrom über und wird irgendwo im Körper eingebaut, wo wir es gerade brauchen können: Als Muskel, Haut, oder wo auch immer...

Casein allerdings wird nicht so abgebaut. Casein wird im Verdauungstrakt zu kleinen Einheiten aufgespalten, die eine Wirkung entfalten wie Opiate. Also eine beruhigende, leicht sedierende Wirkung erzeugen. Nicht so stark, aber immerhin erreichen die stärksten in der der Wirkung etwa ein Zehntel der Stärke von purem Morphin.

Ich finde das immer noch eine respektable Menge, bezogen auf das Gesamtgewicht des kleinen Strampelzwerges, der da mit verzückten Grinsen an der Mutterbrust klebt.


Wer von Euch einmal eine ordentliche Portion Raclette oder Käsefondue gegessen hat, versteht jetzt auch endlich, warum der Abend danach meist eher ruhig verläuft.



Und jetzt kommt der Teil, bei dem ich den Mann beginne, so richtig sympathisch zu finden. Denn da ist er sowas von einig mit mir...

Er spricht über die Wunder der Natur, und das alles so einen unglaublich überwältigenden Sinn macht, was die Natur da tut... Und er fragt:


Warum macht die Natur das? Warum bekommen die kleinen Menschen und Tiere denn um Gottes gutem Willen Drogen verabreicht?
Weil sie sonst nicht instinktiv trinken würden, und die Kälber lieber im Wald spazieren gingen, statt bei der Mama-Kuh zu bleiben.
Warum in die Ferne schweifen, wenn der Dealer ist so nah... Klick! Ja genau. Kapiiiert.

Und jetzt kommt ein elementarer Satz zum Vortrag über Milch und seine Wirkung:

Die Natur hat gar niemals vorgesehen, dass dieses Gemisch aus Zucker, Proteinen, Hormone, Fett und verschiedenen anderen Aufbaustoffen und dieser leicht sedierenden Wirkung auch von Heranwachsenden oder Erwachsenen zu sich genommen wird. 

Abgesehen davon, dass das vor der Erfindung des Kühlschranks auch recht schwierig war, käme es uns doch recht befremdlich vor, wenn wir erwachsene Menschen an der Mutterbrust... äh... beenden wir dieses Bild, Ihr wisst schon, was ich meine...


So, und jetzt wieder der Schlenker zu unserer Form der Ernährung, und warum wir der Natur wieder folgen sollten:

Milch (und deren -Produkte).haben einen sehr hohen Brennwert, was ja auch Sinn macht.
Für Babies.

Gleichzeitig haben sie aber auch einen Anteil von Suchmittelcharakter. Etwas an sich, das es schwer macht, damit aufzuhören.

Und wer mir folgen will: Das ist der Grund, warum sehr wahrscheinlich viele von uns so einen enormen Jieper auf Joghurt, Milch und Käse haben!


Aus diesem Grund sollten wir das Richtige tun, und Milchprodukte aller Art streichen, während wir Abnehmen wollen und - damit wir keine Laktose-Intoleranz heranzüchten - sie am Pausetag durchaus mit einbauen.

Allerdings brauchen wir uns ab heute kaum mehr wundern, warum wir dann gewisse Nebenwirkungen wie Müdigkeit verspüren, wenn wir viel davon zu uns nehmen.


Bis später.

Nachtrag (30.09.2013) - Weiterführende Links: 
Hier ein interessanter Link in Ergänzung zum Thema Milch.
http://www.rp-online.de/gesundheit/ernaehrung/wie-milch-krank-macht-1.3041248
Sowie ein Film zum Thema Milch:
http://www.kilokegeln.de/showVideo.php?videonr=38