Wer mit dem Gewicht zu kämpfen hat, sollte sich von dem Gedanken lösen, dass allein die Menge des Essens eine Rolle spielt. Weniger essen heisst nicht, gesund abnehmen. Das ist einer der grössten Irrtümer, die sich leider noch immer hartnäckig in den Köpfen halten.
Der clevere Kilokegler weiss, dass es nicht allein auf die Portionsgrössen ankommt, die wir essen sondern vielmehr, WAS wir essen (und wann).
Trotzdem gibt es einige, die immer mal wieder aus alten Gewohnheiten auch mit der Menge zu kämpfen haben.
Für die habe ich hier 10 Tipps zusammengestellt, die helfen können, übergrosse Mengen nach und nach auf ein Normalmass zurück zu bringen:
Für die habe ich hier 10 Tipps zusammengestellt, die helfen können, übergrosse Mengen nach und nach auf ein Normalmass zurück zu bringen:
Trick 1: Kleinere Teller
Portionen auf kleineren Tellern wirken mehr, als wenn das Schnitzel auf einem Riesenteller alleine verloren da liegt. Die Tendenz, mehr zu essen steigt mit dem Durchmesser des Essgeschirrs. Ihr könnt die Wirkung einmal selbst ausprobieren, in dem Ihr vor dem Essen Eure normale Portion einfach auf einen kleineren Teller packt. Ihr werdet sehen, ein voller Teller macht auch den Kopf schneller satt.
Portionen auf kleineren Tellern wirken mehr, als wenn das Schnitzel auf einem Riesenteller alleine verloren da liegt. Die Tendenz, mehr zu essen steigt mit dem Durchmesser des Essgeschirrs. Ihr könnt die Wirkung einmal selbst ausprobieren, in dem Ihr vor dem Essen Eure normale Portion einfach auf einen kleineren Teller packt. Ihr werdet sehen, ein voller Teller macht auch den Kopf schneller satt.
Trick 2: Snacks mit der schwächeren Hand essen: 20% weniger
Eigentlich sollte man sich die Snacks grundsätzlich abgewöhnen, da sie meistens eher aus Langeweile oder zur Beschäftigung als aus einem echten Hungergefühl gegessen werden. Die Energieaufnahme ist also aus einer falschen Motivation heraus. Wer das noch nicht ganz lassen kann, sollte als Rechtshänder die Snacks mit der linken, als Linkshänder die Nüsslein mit der rechten Hand aufnehmen. Resultat: 20% weniger unnötige Energieaufnahme.
Eigentlich sollte man sich die Snacks grundsätzlich abgewöhnen, da sie meistens eher aus Langeweile oder zur Beschäftigung als aus einem echten Hungergefühl gegessen werden. Die Energieaufnahme ist also aus einer falschen Motivation heraus. Wer das noch nicht ganz lassen kann, sollte als Rechtshänder die Snacks mit der linken, als Linkshänder die Nüsslein mit der rechten Hand aufnehmen. Resultat: 20% weniger unnötige Energieaufnahme.
Trick 3: Trinken aus schmalen, grösseren Gläsern
Grundsätzlich sollte man sich bei Getränken an möglichst kalorienarmes Nass ohne Schnickschnack und Zusatzgeblubbel halten. Wasser und Tee sind da eine gute Wahl. Wer sich leider gar nicht zurück halten kann, sollte von breiten, tiefen Gläsern auf hohe, dünne umsteigen. Der Effekt ist ähnlich wie bei den Tellern. Es kommt einem mehr vor, man trinkt weniger.
Für konsequente KKler gilt hier: Achtet auf Eure Mengen, trinkt genug, aber von dem, was Ihr als "richtig" kennt.
Grundsätzlich sollte man sich bei Getränken an möglichst kalorienarmes Nass ohne Schnickschnack und Zusatzgeblubbel halten. Wasser und Tee sind da eine gute Wahl. Wer sich leider gar nicht zurück halten kann, sollte von breiten, tiefen Gläsern auf hohe, dünne umsteigen. Der Effekt ist ähnlich wie bei den Tellern. Es kommt einem mehr vor, man trinkt weniger.
Für konsequente KKler gilt hier: Achtet auf Eure Mengen, trinkt genug, aber von dem, was Ihr als "richtig" kennt.
Trick 4: Der Spiegel am Kühlschrank hilft bei der Selbstkontrolle
Klingt ein bisschen grausam für den einen oder anderen, ist aber unglaublich wirkungsvoll.
Dabei muss der Spiegel gar nicht auf das Hüftgold fokussieren, es reicht, wenn man sich gelegentlich einfach mal selbst in die Augen schaut. Und wenn man sich beim Gang an den Kühlschrank ohne schlechtes Gewissen in die Augen schauen kann, ist die Chance, dass es Hunger ist oder man etwas eher gesundes herausnimmt sehr viel grösser.
Klingt ein bisschen grausam für den einen oder anderen, ist aber unglaublich wirkungsvoll.
Dabei muss der Spiegel gar nicht auf das Hüftgold fokussieren, es reicht, wenn man sich gelegentlich einfach mal selbst in die Augen schaut. Und wenn man sich beim Gang an den Kühlschrank ohne schlechtes Gewissen in die Augen schauen kann, ist die Chance, dass es Hunger ist oder man etwas eher gesundes herausnimmt sehr viel grösser.
Trick 5: Schnelles Essen : Mehr davon - Gabel zwischendrin ablegen
Im Schwäbischen gibt es einen fatalen Spruch, der sinngemäss heisst: "Wie man isst, so arbeitet man auch".
Und arbeiten hat immer "zack zack" zu gehen. Für viele ist es auch beim Essen so. Sei es die abendliche TV-Sendung, quängelnde Kinder oder dass man dem Essen fälschlicherweise nicht genug Wichtigkeit beimisst, die ihm eigentlich gebühren würde...
Aber zack zack macht dick dick. Deshalb einfach mal die Gabel zur Seite legen während des Essens, einen guten Schluck aus dem Wasserglas, den Geschmack im Mund geniessen.
Trick 6: Rotes Geschirr sorgt für weniger essen
Warum ist nicht ganz klar, es wird vermutet, dass die Signalfarbe rot Stopp bedeutet - aber von rotem Geschirr wird weniger gegessen.
Trick 7: Keine Ablenkung
Tja, genau. Für alle Nebenher-Smartphone-Checker, Telefonierer, Fernsehschauer oder Sonstirgendwieablenker: Nehmt Euch die Zeit für das Essen und esst bewusst. Dann könnt Ihr Eurem Körpergefühl in Bezug auf satt viel mehr Beachtung schenken als wenn Dr. House gerade wieder eine unheilbare Krankheit wegdiagnostiziert und es mal wieder besonders spannend ist. Oder Euer Whatsapp die Beantwortung von Nachricht 867 des Tages einfordert. Und zwar zack zack... :)
Trick 8: Das ungesunde Essen fotografieren = ca ein Drittel weniger
Da in Eurem Handy neben Whatsapp auch mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit eine Kamera ist und Ihr das Dings ohnehin immer dabei habt - fotografiert doch einfach mal Euer Essen. Gerne und vor allem jenes, von dem Ihr wisst, dass es "eher ungesund" ist. In einem Test wurden mit dieser Methode ein Drittel von dem "Kram" gar nicht erst angepackt... Und man vergisst nicht so schnell.
Ich denke da an eine Teilnehmerin, die am einen Tag sich noch die Muffins in den Kopf gehauen hat, und am nächsten Tag felsenfest behauptet hat, sich 100% konzeptkonform zu verhalten und sich wunderte, warum es auf- statt abwärts gehe...
Trick 9: Grosse Varianz bei einer Mahlzeit: Alles muss probiert werden, ergo mehr.
Ich persönlich liebe das ja, Ihr bestimmt auch: Einen Tisch voller toller Dinge, die allesamt superlecker ausschauen. Und dann kommts: Aus Angst, etwas zu verpassen, muss man alles wenigstens einmal probiert haben. Die Folge: Man isst mehr, als man Hunger hat.
Der All-You-Can-Eat-Mongolen-Grill ist da halt einfach fatal...
Für zuhause kann man daraus lernen, sich pro Tag auf ein paar wenige leckere Sachen zu beschränken, und die Varianz eher auf verschiedene Tage der Woche zu legen, den Varianz halte ich nach wie vor für wichtig. Aber eben nicht auf eine einzelne Mahlzeit bezogen.
Trick 10: Verstehen, welche Auswirkungen welches Essen hat und dann das richtige essen, statt nur auf die Menge zu achten
Das ist der wichtigste der 10. Denn nur, wenn man verstanden hat, welche Auswirkungen das Essen im Körper hat, kann man wirklich effektiv etwas gegen Übergewicht unternehmen.
Wirklich leicht fallen wird es Dir mit Kilokegeln, informiere Dich doch mal auf unserer Webseite oder bei Fragen am Besten in der Facebook-Gruppe, der Link ist rechts der blaue Knopp...
Schön, wieder bei Euch zu sein.
Bis später...
Im Schwäbischen gibt es einen fatalen Spruch, der sinngemäss heisst: "Wie man isst, so arbeitet man auch".
Und arbeiten hat immer "zack zack" zu gehen. Für viele ist es auch beim Essen so. Sei es die abendliche TV-Sendung, quängelnde Kinder oder dass man dem Essen fälschlicherweise nicht genug Wichtigkeit beimisst, die ihm eigentlich gebühren würde...
Aber zack zack macht dick dick. Deshalb einfach mal die Gabel zur Seite legen während des Essens, einen guten Schluck aus dem Wasserglas, den Geschmack im Mund geniessen.
Trick 6: Rotes Geschirr sorgt für weniger essen
Warum ist nicht ganz klar, es wird vermutet, dass die Signalfarbe rot Stopp bedeutet - aber von rotem Geschirr wird weniger gegessen.
Trick 7: Keine Ablenkung
Tja, genau. Für alle Nebenher-Smartphone-Checker, Telefonierer, Fernsehschauer oder Sonstirgendwieablenker: Nehmt Euch die Zeit für das Essen und esst bewusst. Dann könnt Ihr Eurem Körpergefühl in Bezug auf satt viel mehr Beachtung schenken als wenn Dr. House gerade wieder eine unheilbare Krankheit wegdiagnostiziert und es mal wieder besonders spannend ist. Oder Euer Whatsapp die Beantwortung von Nachricht 867 des Tages einfordert. Und zwar zack zack... :)
Trick 8: Das ungesunde Essen fotografieren = ca ein Drittel weniger
Da in Eurem Handy neben Whatsapp auch mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit eine Kamera ist und Ihr das Dings ohnehin immer dabei habt - fotografiert doch einfach mal Euer Essen. Gerne und vor allem jenes, von dem Ihr wisst, dass es "eher ungesund" ist. In einem Test wurden mit dieser Methode ein Drittel von dem "Kram" gar nicht erst angepackt... Und man vergisst nicht so schnell.
Ich denke da an eine Teilnehmerin, die am einen Tag sich noch die Muffins in den Kopf gehauen hat, und am nächsten Tag felsenfest behauptet hat, sich 100% konzeptkonform zu verhalten und sich wunderte, warum es auf- statt abwärts gehe...
Trick 9: Grosse Varianz bei einer Mahlzeit: Alles muss probiert werden, ergo mehr.
Ich persönlich liebe das ja, Ihr bestimmt auch: Einen Tisch voller toller Dinge, die allesamt superlecker ausschauen. Und dann kommts: Aus Angst, etwas zu verpassen, muss man alles wenigstens einmal probiert haben. Die Folge: Man isst mehr, als man Hunger hat.
Der All-You-Can-Eat-Mongolen-Grill ist da halt einfach fatal...
Für zuhause kann man daraus lernen, sich pro Tag auf ein paar wenige leckere Sachen zu beschränken, und die Varianz eher auf verschiedene Tage der Woche zu legen, den Varianz halte ich nach wie vor für wichtig. Aber eben nicht auf eine einzelne Mahlzeit bezogen.
Trick 10: Verstehen, welche Auswirkungen welches Essen hat und dann das richtige essen, statt nur auf die Menge zu achten
Das ist der wichtigste der 10. Denn nur, wenn man verstanden hat, welche Auswirkungen das Essen im Körper hat, kann man wirklich effektiv etwas gegen Übergewicht unternehmen.
Wirklich leicht fallen wird es Dir mit Kilokegeln, informiere Dich doch mal auf unserer Webseite oder bei Fragen am Besten in der Facebook-Gruppe, der Link ist rechts der blaue Knopp...
Schön, wieder bei Euch zu sein.
Bis später...
2 Kommentare:
Dein Blog ist wirklich super!
Da bemerk ich erstmal wieder, wie uninformiert man in manchen Bereichen des Lebens ist.
An die 10 Tipps halte ich mich auch seit geraumer Zeit und ich esse dadurch wirklich so langsam aber sicher weniger und gewöhne mich so langsam daran.
Liebe Grüße, Lunatic
Ich muss dir echt ein Kompliment für deinen Blog machen!
Es sind viele interessante Dinge über die ich mir noch nie wirklich Gedanken gemacht habe, aber die mich trotzdem interessieren hier nieder geschrieben worden.
Ich werd mich da jetzt erstmal weiter durch lesen. :)
Liebe Grüße, Lunatic
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