Donnerstag, 18. April 2013

Es riecht ein bisschen nach... Aceton

Wunderbar. Die Kilos purzeln.
Ist das nicht schön? Man fühlt sich gesunder, hat mehr Energie, ein ganz neues Lebensgefühl. Alles ist gut.

Doch halt. Alles!? Ein kleines Dorf in Gallien... Ah, falscher Film... Aber wie schon bei Asterix und den Römern gibt es immer doch ein kleines Manko. Unseres kann man nicht sehen, aber leider... riechen...


Warum ist das so?
Wir versetzen unseren Körper in einen Zustand, bei dem er sich die Energie mehr aus den eigenen Reserven holt, als aus dem, was wir essen und trinken. Das baut die überschüssigen Kilos ab.

Leider sorgt dieser Zustand für eine unangenehme Nebenwirkung. Es riecht. Nach Aceton. Der meiste Teil wird auf natürlichem Weg flüssig in die Sanitär-Keramik entsorgt, aber ein Teil geht über die Haut und über den Mund an die Öffentlichkeit. Und stört damit zuerst uns, und eventuell auch ein paar andere. Das ist peinlich. Und nervt.
Wenn das Geruchskrokodil mal wieder zuschlägt...

Aber wir sind ja nicht hilflos. Es gibt Abhilfe.

Michael Veuskens beschreibt in seinem Buch
"Die Slow Carb Diät" (Amazon EBook oder Amazon Paperback) ein paar Wege, wie man das in den Griff bekommen kann.

Natürlich:
- Tee trinken (Kamille, Ingwer, Grüntee
- frische Pfefferminze, Petersilie oder Kaffeebohnen kauen
- Kardamom kauen (>> empfohlen!)

Weniger natürlich, aber selbstverständlich:
- Zähne putzen
- Mundwasser nehmen

Ausserdem kann es helfen, wenn man den Mund gelegentlich mit einer Kaisernatron-Lösung ausspült. Das hilft auch zusätzlich noch gegen etwaige Verfärbungen der Zähne, die durch den regelmässigen Konsum von Kaffee und Grüntee zwangsläufig entstehen.

Ich persönlich habe, wenn ich unterwegs bin, eine kleine Geheimwaffe in der Jackentasche. Von Müller habe ich mir mal das SensiDent Mundspray besorgt. Ich habe einige dieser Sprays angeschaut, bei allen, die ich in den Händen hielt ist Alkohol und Zucker oder Süssstoff drin, weshalb ich es nur anwende, wenn ich gerade von den obigen anderen Dingen nichts machen kann. Das von Müller war bisher das mit dem wenigsten "nicht so gut" drin.
Ich denke, man sollte sich da die Inhaltsangaben genau anschauen, und die Nutzung nicht übertreiben. Das gilt für mich auch mit dem Mundwasser.





JA, es ist unangenehm.
Aber wenn ich es merke, dann freut's mich trotzdem irgendwie. 

Denn dann merke ich in meinem Körper, das etwas geht...
Und zwar in die richtige Richtung...



... für frischen Atem.

Und das geht eben leider nicht:
Nun gibt es immer wieder Leute, die nach TicTac, Bonbons oder Kaugummi als Abhilfe fragen. Leider geht das nicht. Denn alle diese Möglichkeiten geben über einen längeren Zeitraum entweder Zucker oder Süssstoffe ab
Und das wirkt sich kontraproduktiv aus.
Also Finger weg von diesen "Alternativen", wenn Euch Erfolg wichtig ist.



Grundsätzlich ist das viele Trinken während der Abnehmphase auch ein sehr guter Weg, den Geruchs-Kaiman im Zaum zu halten. Aber da achtet Ihr ja sowieso drauf, nicht wahr?!

Bis später.





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