Samstag, 29. Oktober 2016

Gib endlich auf!

DenKKmal-Schubserle
Gib endlich auf!
Über Dein ureigenes Recht auf freie Entscheidung und Gesundheit


Am Mittwoch las ich in unserer Gruppe einen Beitrag, in dem eines unserer Mitglieder fragte, ob auch andere sich für ihre Entscheidungen bezüglich der Lebensmittelauswahl rechtfertigen müssen. Das sei gelegentlich doch recht anstrengend. 


Einige nette aufmunternde Beiträge und gute Ideen für den Umgang damit...

Dann kommt ein Beitrag, in dem eine Mutter beschreibt, wie sie innerhalb der eigenen Familie regelrecht gemobbt wird. Das geht weiter über das Rechtfertigen hinaus. 
So weit, dass sie sich mittlerweile gar nicht mehr traut gegen das ständige sich Lustigmachen anzugehen. Und noch schlimmer: Das gesunde Essen findet jetzt im Geheimen statt. Wenn keiner schaut.

Was für eine verkehrte Welt!




Da ist dann noch die Omma, die Ihrem Enkelchen in die Backe kneift und sagt:
"Jetzt bist Du aber dünn genug, das sieht ja nicht mehr gut aus!"

Wie lieb gemeint von der Omma. 

Tatsächlich hat Enkelchen voll motiviert wunderbare Fortschritte gemacht.
Und ist von einem BMI über 40 auf 32 geschrumpft, was leider immer noch ungesund zu viel ist. Aber Enkelchen ist verunsichert. 
Obwohl Enkelchen nun schon ein paar Jahre ziemlich erwachsen ist und eigentlich schon ziemlich im Leben steht.

Keine Frage. 
Es ist sehr viel einfacher durchs Leben zu gehen und sich keine Gedanken zu machen, was man alles in den Einkaufswagen packt. Und wie schwer sich mancher Partner tut, habe ich ja in der Serie KK und die Rolle des Partners schon beschrieben. Da steht auch, warum das wohl so ist und ich habe vorgeschlagen wie man damit umgehen kann.

Aber eigentlich sagt einem das Gegenüber nichts anderes als: "Gib auf!"

Marathon
Ich weiss nicht was Ihr empfindet bei dem Gedanken, Ihr lauft einen Marathon und am Strassenrand stehen Zuschauer, die ständig rufen: "Gib auf!" 

Aber ich kann Euch sagen, wie das für mich aussieht:
Erstens ist das tatsächlich unglaublich demotivierend, wenn man ohnehin selbst schon zu kämpfen hat - ab Kilometer 11,2 fängt man da dann bestimmt mal an darüber nachzudenken, ob man das schafft.
Und zweitens macht es mich fast schon wütend mir vorzustellen, wie unfair das Verhalten der Zuschauer doch ist. 


Jetzt kann man sich fragen, wie sinnvoll es eigentlich ist, sich in Berlin, New York, Boston oder bei einer Olympiade mit so vielen anderen an eine Startlinie zu stellen und den Körper zu schinden, bis man Blasen an den Füssen und womöglich den Zustand totaler Erschöpfung erreicht.

Aber kann man das auch bei der Entscheidung, gesunde Lebensmittel den eher ungesunden vorzuziehen? Ehrlich? Wie könnte man!?

Was man gewinnt
Mit unserer Ernährungsumstellung haben wir seit Jahren nachweislich genügend solide Belege, dass die Mitglieder bei KK nicht nur abnehmen, sondern sich auch alle gesundheitlichen Anzeiger wie Blutwerte stark verbessern. Und das liegt nicht allein an der Gewichtsreduzierung, sondern auch an der sinnvollen Zusammenstellung der Lebensmittel an sich. Und dem Meiden von ungünstigen Lebensmitteln, die unser aller Gesundheit keinen Gefallen tun.

Unsere konsequenten Mitglieder gewinnen an Lebensqualität, Gesundheit und verlieren eine Menge Zipperlein, die sie vorher plagten, als sie sich noch keine Gedanken gemacht haben, was im Einkaufswagen landete.


Mit welchem Recht stellt sich also der Ehemann, die neidische Arbeitskollegin oder die Omma, deren Ernährungsverständnis noch von den Folgen des zweiten Weltkriegs geprägt ist und die verpasst hat, was in all der Zeit aus unseren Lebensmitteln wurde... Mit welchem Recht stellen sich diese Leute neben Deinen Weg und rufen Dir zu "Gib endlich auf!"? 
Mit welchem Recht?!

Ja verdammt. Das demotiviert. Ist doch logisch. Verunsichert. 
Und je nachdem, wie man persönlich gestrickt ist reagiert man dann unterschiedlich.
Man gibt auf. Man wird trotzig und sagt sich: "Jetzt erst Recht...". Manche werden vielleicht dermassen aggressiv auf dieses Unrecht, dass sie sich in Kämpfe verstricken und darüber dann ihr eigentliches Ziel vor Augen verlieren.


Was wissen diese Leute eigentlich über Ernährung? Über Lebensmittel...?
Genau das, was uns alle kranker macht(e) und dicker. Toller Weg. "Fach"-Publikum.

Die perfekte Welt
In einer perfekten Welt könnte man diesen Buh-Rufern vermutlich erklären, wieso man das macht, welche Vorteile man daraus hat und wieso es sinnvoll ist.
Aber im Smartphon-Zeitalter ist die Aufmerksamkeitsspanne bei Nullkommadrei.
Sehr wahrscheinlich bekommt man die Gib-auf-Rufer nicht einmal annähernd dazu, dass sie sich mit dem Thema so auseinandersetzen, wie Ihr das tut. 


In einer perfekten Welt würden sie verstehen, dass es hier nicht um dumpfes, ungesundes Runterhungern mit eingebautem Jojo-Effekt handelt. 

In einer perfekten Welt würden nicht jene "Gib auf" rufen, die am Strassenrand Deines Weges stehen, sondern die, die verstanden haben, dass der unbefangene Umgang mit dem Einkaufswagen die ersten Schritte zu Diabetes, Alzheimer, Parkinson und einer Menge anderer teurer Krankheiten sind. Und wie einfach man das doch meiden könnte. 
Wenn man nur versteht.  

Aber ganz so perfekt ist unsere Welt nicht. 
Wir müssen lernen, mit dem umzugehen, was wir haben.

Mit dem Selbstbewusstsein, das uns zusteht. Weil wir das Richtige tun.
Wir haben das Recht über unsere Gesundheit zu entscheiden. 
Es ist unser Körper. Unser Leben.

Und das ist jetzt noch wichtiger, wo immer klarer wird, wie wenig sich tatsächlich die um sichere Lebensmittel kümmern, auf die wir bewusst oder unbewusst vertrauen wollten.

Und wie wenig von der Sicherheit noch übrig ist.


Reprise Am Donnerstag las ich dann nochmal einen Beitrag von der gleichen Frau.
Ein Arzt stellte fest, dass in 3 Untersuchungen in den letzten 9 Monaten die Werte der Thrombozyten über 300.000 liegen. Und sie der perfekte Spender wäre. So perfekt, dass der Arzt sie gleich dafür da behalten wollte. Und sie blieb. Spendete Blut, das Krebspatienten besonders nötig haben.


Also nochmal: Wer hat Recht?! Verdammt!

Bis später.




Weiterführende Links:
KK und die Rolle des Partners - Teil 1
KK und die Rolle des Partners - Teil 2
Der papierdünne Grat zu einem Krankheitsbild, das alles verändert

Freitag, 28. Oktober 2016

Sie haben eine eigene Abteilung dafür

KKWissen
Sie haben eine eigene Abteilung dafür
und ich glaube, es wäre ihnen lieber, wenn ihr nicht davon wisst.


Neulich traf ich einen Mann auf einer Geburtstagsfeier.
Wir sitzen beieinander, ich höre ihm so zu und merke, dass er sich ein bisschen Sorge macht, was mit unseren Lebensmitteln so passiert. Das macht mich natürlich hellhörig. Klar. 


Wir kommen also ein bisschen ins Gespräch, er fragt, was ich so mache, ein Wort gibt das andere, und dann war ich erstmal für eine Weile sprachlos.

Zunächst einmal eines vorweg ausgeräumt.
Für mich ist der Mann über jeden Zweifel erhaben, was seine Schilderung betrifft.


Erstens hatte er schon das Lebensalter überschritten, in dem man sich mit Horrorstories wichtig machen muss, zweitens hatte er ganz offensichtlich wirklich eine Menge an Insiderwissen, das habe ich an den vewendeten Fachbegriffen bemerkt und drittens ist er schon von berufs wegen eher in die Kategorie "absolut glaubwürdig" einzustufen. 


Und was er erzählte betrifft gar nicht ihn selbst, sondern den Beruf - seiner Frau.


Die hat ebenfalls ein akademisches Studium hinter sich gebracht und arbeitet jetzt hier in einer Nachbarstadt bei einer ziemlich bekannten Menschen-Massen-Futter-Fabrik, deren Erzeugnisse ihr in der Fertigfutter-Abteilung von jedem Supermarkt findet.

Und sie arbeitet in einer ganz speziellen Abteilung des Konzerns. 

Die hat nur eine einzige Aufgabe:
Sie soll - nein, genauer - sie muss Wege finden, wie bestehende Produkte noch gewinnbringender gestaltet werden können. 





Mit anderen Worten: Bereits bestehende Rezepte sollen in ihrer Zusammensetzung so verändert werden, dass günstigere Zutaten das gleiche Ergebnis bringen, was den Geschmack betrifft. Ohne die Verkaufszahlen zu beeinträchtigen, bitteschön. 

Das bedeutet, der Gewinn wird gar nicht mehr wie man das vielleicht eher vermuten würde allein durch den Einkauf eines Unternehmens, geschickte Verhandlungen mit Lieferanten und die grossen Chargen bestimmt. 

Sondern tatsächlich betreibt der Konzern eine eigene relativ teure Abteilung, die bestehende "Erfolgs"-Rezepte hinsichtlich des Gewinns weiter "optimieren" soll. 

Und der Druck auf diese Abteilung ist ganz schön hoch. 
Klar - deren Erfolg oder Misserfolg ist ziemlich einfach zu messen. Jedes einzelne Produkt, dass von denen "bearbeitet" wird ist einzeln im Umsatz und Ertrag messbar.

Die Reihenfolge der Priorität für die Rezeptveränderung ist wie folgt:

Priorität A: günstigere Zutaten
Priorität B: gleicher oder besserer Geschmack


In Versuchsreihen dürfen ein paar Testesser ankreuzen, wie sie den Geschmack bewerten.
Und was durchgeht - geht durch.
Fertig.

Merkt Ihr, was da fehlt?!


Richtig. Über die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Veränderungen macht sich niemand Gedanken. Abgesehen davon, dass sie natürlich kein Arsen reinpacken, was in der Menge die Angehörigen der Testesser doch ein paar Fragen stellen lassen würde sind die Proben natürlich viel zu klein, um irgendetwas daran festzustellen. 

Und natürlich äussern sich dann die echten Auswirkungen auf die Gesundheit der Kunden erst am realen Produkt auf dem Markt, viel später und ist durch die vielen anderen Nebenprodukte, die man so über einen längeren Zeitraum zu sich nimmt gar nicht mehr nachvollziehbar.

Und wenn man zwischen den Zeilen genauer hinschaut, dann hat das sogar Kalkül.
Wieder und wieder sagen Verbandssprecher und Lobbyisten der Lebensmittel-Industrie bei Stoffen, die infrage stehen, gesundheitliche Nachteile zu erzeugen ein und dasselbe:


Das muss man erst einmal nachweisen. Da könnte alles mögliche andere verantwortlich sein.

Wenn Ihr Euch also fragt, wieso all diese seltsamen Unverträglichkeiten, Allergien etc auf einmal mehr und mehr um sich greifen, dann habt diese Abteilung mal im Hinterkopf.


Denn irgendwie fängt dort alles an. Man kann nicht erwarten, dass man den letzten Tropfen Umsatz aus einem ohnehin schon nicht idealen Produkt herausquetscht, ohne dass das irgendwann den Punkt erreicht, wo das Folgen hat.

Und ganz offensichtlich haben wir - was den Umgang mit Lebensmitteln betrifft - diesen Punkt schon eine ganze Weile überschritten. Und ein Licht am Ende des Tunnels ist nicht in Sicht. Ganz im Gegenteil.


Windows könnte das jetzt eigentlich ganz gut für uns zusammenfassen:


"Es ist ein schwerwiegender Systemfehler aufgetreten. Es werden einige Fehlerinformationen gesammelt, dann wird das System neu gestartet."
Wenn das nur mal rechtzeitig so der Fall wäre.
Aber das ist eben leider eine Gemeinsamkeit, die beide Systeme haben.

Der Kunde von heute ist nur noch der Betatester. Wie es ihm mit dem Produkt geht, interessiert heute in der immer zynischer werdenden Managerwelt niemand mehr.

Nur - bei einem geht es um Eure Gesundheit.



Bis später.



An die Leute, die in solchen Abteilungen arbeiten:
Seid doch mal ehrlich: Tief im Innern wisst Ihr, dass das alles ein Spiel mit dem Feuer ist. Ein paar von Euch machen das um ein Auskommen zu haben, nicht mehr und nicht weniger. Und ein paar von Euch haben noch so etwas wie ein Gewissen. Schreibt mich doch mal an. Diskretion ist selbstverständlich. Ihr verliert Euren Job, wenn Ihr öffentlich macht, was Ihr tagtäglich seht. Ich - nicht.






Donnerstag, 27. Oktober 2016

Der Grat zu Insulinresistenz und Diabetes 2 ist sehr viel schmaler als gedacht

KKnowHow
Insulinresistenz, Diabetes 2 und süsse Getränke

Der papierdünne Grat zu einem Krankheitsbild, das alles verändert

Seit ich diese Zahlen kenne, über die ich heute schreibe, gehen sie mir nicht mehr aus dem Kopf.


Sie kommen wieder, wenn ich beim Einkaufen bin, wenn ich an meinen Billiard-Spiel-Partner und seinen Sohn denke, bei der Fernsehwerbung. 

Und gelegentlich wenn ein neues Mitglied zu uns stösst und sich zu Beginn schwer tut zu verstehen, warum wir die eine oder andere Sache bei uns weglassen. 

Vor allem Sachen, die im generellen Bewusstsein der Bevölkerung als gut oder harmlos angesehen werden. Oder - dank geschicktem Marketing womöglich sogar - als gesund.

Aber - der Grat zu Insulinresistenz und Diabetes 2 ist sehr viel schmaler als so gut wie alle das bisher gedacht haben:




Ich habe über die letzten Jahre meine eigene Sichtweise auf die Krankheit Diabetes 2 entwickelt. Vieles von dem, was man liest passt nicht mit dem zusammen, was wir bei KK erleben und sehen. Und für mich wiegen Tatsachen einfach schwerer als ein Bericht in der Apotheken-Umschau.

Und die Tatsache, dass wir z.B. eine nennenswerte Anzahl an bereits diagnostizierten Diabetikern heute bei uns haben, die laut deren Arzt als geheilt gelten gibt mir wohl recht.
Über Diabetes hört oder liest man vieles, aber absolut nicht den ganzen Teil der Wahrheiten zu dieser Krankheit. Und eines scheint hinter allem zu stehen: Die Behandlung muss Geld einbringen. O-Ton: "... die Krankheit muss richtig verwaltet werden."


Als Bestätigung oder Kontrast zu meinen Erfahrungen habe ich gestern um die Meinungen unserer Mitglieder zu ergründen eine kleine Umfrage gestartet.

Ein bisschen erstaunt hat mich, wie weit sich die meine Sichtweise auf die Einschränkungen, die diese Krankheit mit sich bringt und die möglichen Nebenwirkungen und Folgeerscheinungen von einigen Antworten unterscheiden.

Mir persönlich macht es tatsächlich Angst vorzustellen, dass da einen eine Krankheit lebenslang im Griff hat, die dafür sorgt, dass man ständig Medikamente einnehmen oder spritzen muss.

Ich bin tatsächlich eher einer von denen, der das lieber gar nicht erst wissen wollen würde und schon deshalb um einen Test wirklich einen Bogen machen würde.
Sicher hätte man das ohnehin auch bei anderen Untersuchungen schon festgestellt, aber extra testen? Nie im Leben! Egal, wie unverantwortlich oder dumm das vielleicht ist.
Ich hasse Spritzen.

Aber dann: Schlaganfälle (2-3x häufiger), Erblinden (das sind immerhin jetzt schon 2.000 Menschen im Jahr /D), Amputationen (40.000) oder der Tod (jede Stunde(!) 3 Menschen)...
Das erscheint mir nicht harmlos genug, um es zu ignorieren.

2009 hat unsere Gesellschaft für Diabetes und die Folgeerkrankungen allein in Deutschland 48 Milliarden Euro ausgegeben. Neuere Zahlen waren für mich bisher nicht zu finden, was komischerweise immer dann der Fall ist, wenn irgendeine mächtige Industrie viel Geld mit etwas verdient.
Geht uns halt nichts an, man könnte ja anfangen, Fragen zu stellen.

Nachdem die Zahlen der Erkrankten in den letzten 7 Jahren aber stark angestiegen sind dürfen wir davon ausgehen, dass die Zahlen heute tatsächlich auch sehr viel höher sind als "lächerliche" 48 Milliarden Euro.

Um das mal in eine andere, leichter zu verstehende Zahl umzurechnen: 48 Mrd verteilt auf 80 Mio Einwohner bedeutet, dass jeder im Jahr ca 600 Euro dafür ausgibt, geht man davon aus, dass jeder dieser 80 Mio Krankenkassenbeiträge bezahlt.

Weil das nicht der Fall ist, zahlst DU entsprechend mehr. Wäre es nicht fein, wenn Du dieses Geld für irgendetwas anderes ausgeben könntest? Ich frag ja bloss...
Nicht, dass ich naiv genug wäre zu glauben, dass sie Dir das Geld lassen würden, denn da gibt es ja dann bestimmt irgendeine andere Geldkuh, die man mit Deinen 600 Euro lieber füttert, als sie in Deiner Tasche zu belassen. Sie sind ja eh weg, und Du scheinst zufrieden damit zu sein.



Da ich erfreulicherweise niemand direkt in der Familie habe, der an einer diagnostizierten Diabetes-Krankheit leidet muss ich ein wenig um mich schauen. Da ist mein guter Freund und Billiard-Partner. Der hat seinen Sohn alleine aufgezogen. Mit Diabetes. Seit das Kind 8 Jahre als war. 

Jedes Mal, wenn ich mit ihm irgendwo weg war, hat er mindestens einmal das Telefon in die Hand genommen, und seinen Sohn besorgt nach den Blutzuckerwerten gefragt.
Und mir jedes Mal entschuldigend erklärt, dass er diesen Kontakt braucht, weil - Kinder...

Nun ja. Es sind Kinder. Die wissen zwar, dass sie schlimmstenfalls ohnmächtig in einer Ecke liegen und sich klammheimlich leise von der Welt verabschieden könnten, wenn nicht rechtzeitig Hilfe kommt. Aber. Es sind Kinder. Die vergessen die Zeit, vergessen zu messen, nehmen es manchmal nicht so genau.
Ich habe ihn so wahrgenommen, dass es ein ständiges angespannt sein war.
Bis der Sohn dann irgendwann eine automatische Insulin-Pumpe bekam.
Das hat zwar entlastet. Erstmal.


Aber ein echtes Happy End blieb aus. Denn kürzlich wurde nun bei ihm der Verdacht auf MS festgestellt. Und es ist gruselig präzise, wie sehr Diabetes, MS, Depression und Hirn-Geschichten wie Demenz, Alzheimer und Parkinson in diesen gesamten Spiel irgendwie zusammenhängen.

Nein. Diabetes ist mir  nicht harmlos genug, um es zu ignorieren.

Und angesichts der Tatsache, wie schmal der Grat nach einer neuesten klinischen Studie tatsächlich ist, sollte es das für Euch auch nicht sein. 

Auch - und gerade nicht - für Eure Kinder.

Die meisten KKler von Euch machen das ohnehin schon richtig. Und die, die es bis jetzt noch unterschätzt machen haben jetzt die Chance, das zu ändern.

Und wenn man samstags im Supermarkt in die Einkaufswagen der anderen schaut, wenn man weiss, dass einige Eltern ihren Kindern in die Schule eine Einskommafünf-Liter-Cola mitgeben, und das ja noch lange nicht alles ist, was wissentlich und unwissentlich an Zucker in den Kinderkopf wandert, wenn der Tag lang ist....

... dann wird einem angesichts der Zahlen, wie papierdünn der Grat eigentlich ist, auf dem viele wandern, die vollkommen unbedacht durchs Ernährungsleben gehen doch ein bisschen mulmig.

Zumindest, wenn man ein Herz hat.

Bis später. 


Weiterführende Links:
Klinische Studie (englisch/Original) Insulinresistenz und Diabetes bei regelmässiger Aufnahme von gesüssten Getränken 

Sonntag, 16. Oktober 2016

Wie viel Illusion lässt Du zu und wie viel Realität verträgst Du?

DenKKmalschubserle
Illusion vs Realität  
Wie viel Einfluss lässt frau zu?

Als jemand, der mit Medien und Werbung ab und an beruflich zu tun hat kommt man in der heutigen Zeit kaum am neuen Berufsbild "Youtuber" vorbei.

Die Chancen stehen ziemlich gut, dass - so Ihr jemand zwischen 12 und 16 Jahren in Eurem Lebensumfeld habt - dieser junge Mensch anstatt "Astronaut" oder "Feuerwehrmann" mit grossem Abstand viel eher "Youtuber" werden will, wie mir eine kleine Umfrage belegt, die ich neulich bei ein paar Schulkindern gemacht habe.

Die meisten wissen das, aber für die, die nicht - kurz erklärt:
Youtuber sind Menschen, die davon leben, kleine Filme auf Youtube hochzuladen um dann von den Werbeeinnahmen zu leben, oder -wenn sie dann mal berühmter sind - von Firmen bezahlt werden, bestimmte Produkte vorzustellen.





Eine relativ berühmte und preisgekrönte Youtuberin aus Grossbritannien ist Zoella.
Während ich diesen Bericht hier schreibe hat sie knapp über 11,1 Millionen Abonnenten. Das ist einer der Masstäbe, an denen die Popularität von Youtubern gemessen wird.
Und ihre ist sehr respektabel hoch.

In ihrem Kanal gibt sie Schminktipps, erzählt ein bisschen aus ihrem Leben, stellt Produkte vor und hat sich selbst zwischenzeitlich schon derart als eigene Marke etabliert, dass es sogar schon Produkte zu kaufen gibt, auf denen ihr Name Zoella steht.

Das mal zur groben Orientierung.

Ich halte sie aus verschiedenen Gründen für erwähnenswert, denn einmal ist sie ein sehr typisches Produkt des aktuellen Zeitgeistes, dem wir gerade unterliegen, dann hat sie ein bisschen was von dem Hochglanz-Schön, dass unsere Medienwelt prägt und zu guter Letzt hat offensichtlich auch eine ziemliche Anziehungskraft auf die Menschen, sonst hätte sie nicht so viele Abonnenten. 

Als ich nun während meiner Expedition durch diese Youtube-Welt unterwegs war und versucht habe, das Phänomen Youtuber ein bisschen besser zu verstehen, stiess ich - mehr oder weniger durch Zufall - auch auf ein Video von ihr.

Und das eignet sich meiner Meinung nach dermassen,
etwas zu demonstrieren, dass ich es gerne mit Euch teilen möchte:





Ihr müsst dieses Video nicht ganz anschauen (falls Euch der Inhalt nicht interessiert oder Ihr nicht englisch könnt). Darum geht es mir ja auch gar nicht.

Worum ich Euch aber bitte:
Schaut das Mädchen am Anfang kurz an und spult dann auf das Ende

Ist es nicht verblüffend, wie gross der Unterschied ist?

Und - ist es nicht ein starkes Symbol dafür, wer wir natürlicherweise eigentlich sind und wie etwas Maskerade etwas komplett anderes aus uns machen kann?

Am Anfang sehen wir die Realität. So sehen Menschen halt nun mal aus.
Ein paar Pickelchen hier, ungleichmässige Haut, ein paar Augenringe.

Und auch wenn es am Ende meiner Meinung nach sehr schön anzusehen ist:  

Nüchtern betrachtet ist es nicht mehr als eine Maske, die das wahre Mädel verbirgt.
Ich will jetzt hier nicht über Sinn und Unsinn von Makeup schreiben, wer sich damit besser fühlt soll das bitte gerne machen, und das Ergebnis kann sich ja wirklich sehen lassen und ist hübsch anzusehen...

Nein. Stattdessen möchte ich dieses Beispiel vielmehr verwenden um zu demonstrieren, dass wir in unserer Werbe-Geprägten Welt immer mit der Illusion bombardiert werden, dass Zoellas Nachher unser Vorher sein soll. Das ist Quatsch. So ist es nämlich nicht.


Ich ziehe ehrlich meinen Hut vor ihr, dass sie ihr Vorher so offen zeigen kann.
Zeugt es doch von einem gesunden Selbstbewusstsein. Denn gerade in einer Welt, in der unter jedem Video ein Kommentarfeld eine dermassen grosse Angriffsfläche auf die eigene Würde bietet, und von der sie aus ihren Erfahrungen weiss, dass diese all zu oft intensiv missbraucht wird - sie macht es trotzdem.

Und so ähnlich wie mit dem Makeup ist es auch mit dem "Schönheitsideal schlank".


Auch wenn sich der Trend in den letzten Jahren immer mal wieder den eigentlichen Gegebenheiten angepasst hat, und es ab und zu auch als schick gilt, XL-Models auf den Laufsteg zu schicken (darüber hatten wir in unserer Facebook-Gruppe ja heute eine kurze Diskussion) - die Realität sieht doch leider ganz anders aus. 


Vor nicht einmal einem Monat titelt der Spiegel:
"Dicke werden in Deutschland ausgegrenzt"
Ich stimme zwar einigen Inhalten - z.B. was die genannten Auslöser des Problems sind - absolut nicht zu - aber insgesamt kann man sehr viele Infos ableiten, wie es um die Wahrnehmung von "Dick" bei uns tatsächlich bestellt ist. 

Und die Wahrheit ist verheerend. Entmutigend. Deprimierend. 

Aber. Eben. Realität.

Im Fernsehen sehen wir viel öfter Zoellas Nachher - und die Wahrscheinlichkeit, dass neben Dieter Bohlen eine dünne perfekt Geschminkte das Supertalent aussuchen darf ist sehr viel höher als Erna Huber aus Buxtehude mit einem BMI von 40+.

Wir Menschen befinden uns im Leben ständig in einem Prozess des Abgleichens.
Wo stehen wir, wo stehen andere - und wie gut kommen wir in der Gesellschaft zurecht, wenn wir so sind, wie wir wahrgenommen werden? Das ist ein ganz natürlicher, aus der Tatsache 
erwachsener Überlebensinstinkt, dass wir Rudeltiere und somit auf die Sympathie anderer angewiesen sind.

Die Frage, ob wir nun der Zoella-Nachher-Illusion aus der bunten TV/Werbe/Hochglanz-Magazinwelt mehr Raum geben wollen als der auf die meisten von uns viel mehr zutreffenden Zoella-Vorher-Realität - kann sich vermutlich jeder nur selbst gut beantworten.

Ich persönlich glaube ein gesundes Mass an Realität ist auch gesünder für uns selbst.


Ich habe da neulich ein Zitat gefunden, dass ich Euch gerne übersetzen möchte:
"Dein Körper ist nicht Dein Meisterstück. Man suggeriert uns eine Million Mal am Tag, unsere Körper seien unser Projekt. Das sind sie nicht. Unsere Leben sind es. Unsere Beziehungen. Unsere Arbeit. Hört auf damit, wie besessen Eure Körper zu perfektionieren. Als wäre das das einzige, was Ihr der Welt zu bieten habt."

Da steckt viel Wahrheit drin, ich ergänze das aber noch um ein paar Gedanken, die mir da fehlen: 


Für mich ist es das gesunde Mittelmass, das zählt. 

Und ein gesunder Körper kann mehr. Hält länger. Gibt uns mehr Lebensqualität. Mehr Kraft. Hat seinen eigenen Teil am Selbstbewusstsein.

Es nützt nichts, wenn man sich in die eigenen Tasche lügt.
Ob man dazu eine Maske von Lancome aufsetzt, oder sich eine Familienpackung 

Form-Unterhemden oder Bodyshaper kauft.

Wenn am Abend Schminke und Klamotten fallen und wir in den Spiegel schauen werden wir alle mehr oder weniger das gleiche feststellen: Wir sind, wie wir sind.
Kein Hochglanz. Keine Perfektion. Menschen, halt.

Das darf aber eines nicht überdecken:
Trotzdem können wir sehr viel mehr vom Leben haben, wenn wir frei von gesundheitlichen Folgen in einem gesunden Körper stecken. Das klappt dick nicht so toll. Und manchmal ist die Rückkehr zu normal auch unbequem. Aber lohnenswert. Auch eine Realität.

Attraktivität kann auch ganz von alleine kommen, wenn wir uns 
positiv und mit Elan und Passion um die Dinge kümmern, die uns eigentlich ausmachen und die eigentlich wirklich im Leben zählen. 

Was das dann wirklich ist muss jeder für sich selbst herausfinden und entscheiden.
Denn da ist wirklich jeder anders.


Bis später.




Weiterführende Information:
Das angesprochende Video Zoella
Der angesprochene Spiegel-Bericht




Donnerstag, 13. Oktober 2016

11.000 Euro, 22 Möpse und ein kurzes Leben

KKrank
Ausgemopst 

oder: Wieso man 11.000 Euro lieber verschenkt
Über bedenkliche Zustände und offene Köpfe

Ein regulärer Mopswelpe kostet laut Internet irgendwas zwischen 400 und 500 Euro.
Mit Stammbaum kann das auch ein Vielfaches davon sein, aber bleiben wir mal im unteren Bereich...

Wenn also eine Züchterin 22 Welpen verliert, dann ist das ein Schaden zwischen 8.800 und 11.000 Euro. Nun könnte man meinen, wenn der Verursacher dieses Schadens bekannt ist, sie würde Schadenersatz einfordern. Doch nein. Sie verzichtet lieber. Und bittet den mutmasslichen Verursacher nur, das nicht nochmal zu tun.

Klingt komisch, ist aber so.




Jetzt fragt Ihr Euch vielleicht, ob ich unter die Hundefreunde gegangen bin oder was hier los ist. Und obwohl ich Hunde tatsächlich ganz gut leiden kann - ist dieser Beitrag bitterer Ernst.

Denn was eigentlich passiert ist, hatten wir heute in den Nachrichten.
Der Tierarzt, der die Welpen und die beiden Muttertiere untersucht hat geht nämlich sehr überzeugt davon aus, dass die neugeborenen Tiere einer Glyphosat-Vergiftung zum Opfer gefallen sind.

Und dafür sprechen 4 Dinge ganz deutlich:

1) Bei den Muttertieren wurde Glyphosat im Blut nachgewiesen und das gar nicht mal so wenig...

2) Die Welpen kamen zum Teil mit offenen Schädeldecken zur Welt.
Was wir ja... moment...
HIER schon mal hatten, nicht wahr?!

3) Zur gleichen Zeit sind im Teich der Züchterin alle Fische und alle Frösche verendet, Tiere, die in allen möglichen Studien schon als besonders anfällig für den unsäglichen Unkrautvernichter sind.


4) Der Landwirt hat eingeräumt, das Mittel in diesem Zeitraum eingesetzt zu haben, ist sich aber keiner Schuld bewusst, denn a) sei das nicht verboten und b) habe er sich an den Sicherheitsabstand von 10 Metern zu bewohnten Grundstücken gehalten.


Der Tierarzt hat keine Zweifel, was die Ursache ist.
Die Züchterin hat keine Zweifel, was die Ursache ist.
Ich habe keine Zweifel, was die Ursache ist.

Und die meisten von Euch, die mit dem Thema vertraut sind, ganz sicher auch nicht mehr.


Aber - die Geschädigte entscheidet sich auf einen Verzicht. Und bittet den Landwirt freundlich, das Mittel nicht mehr einzusetzen. Und möchte bitte gerne anonym bleiben.

Bevor jetzt wieder die Idi... Befürworter des Mittels einen Kritikpunkt wittern:
Der Veterinär ist NICHT anonym, die Glyphosat-Tests liegen als Fotodokument genauso vor wie Bilder der verendeten Welpen mit den offenen Köpfen - die ich Euch hier lieber erspare, Ihr findet sie im Web, falls sie Euch interessieren.


Und wisst Ihr, wieso? Wieso verzichtet jemand auf 11.000 Euro Schadenersatz?
Plus Tierarzt- und Gutachterkosten, wahrscheinlich?

Weil sie Angst hat vor dem Druck der Industrie. Vor den Herstellern. ANGST.


Fassen wir zusammen: 
Nicht nur, dass die Einschüchterung der Konzerne - speziell des einen, der dafür ja besonders bekannt ist - jetzt schon vorbeugende Wirkung entfalten, nein, wir haben auf deutschem Boden erstmals offiziell die gleichen Symptome dokumentiert, die der Dänische Schweinezüchter Ib Pedersen bei seinen Ferkeln schon seit Jahren beobachtet hat.


Und wer glaubt, dass sich dieser Zustand mit dem möglichen wie von mir vor einem halben Jahr schon vorhergesagten Ende von Monsanto - jetzt nach der Übernahme von Bayer ändern wird, der sollte sich einmal die Aussagen des Bayer-Chefs zu Gemüte führen. Das ist das gleiche Geseiere und die gleichen Lügen, die wir nun schon seit Jahren aus der M-Ecke zu hören bekamen.

Und wenn man sich anschaut, wie Bayer Crop Science mit dem deutschen Bauernverband verknüpft ist, dann zweifle ich doch sehr, dass eine Veränderung von selbst kommt.

Im Gegenteil.

Gestern bei Schweinen.
Heute bei Hunden.
Und morgen? Bei uns?


Ich bleibe dabei - es liegt an uns, das zu beenden.

Bis später.


Weiterführende Links:
OE24.at - Darum mussten 22 Mops Welpen sterben
RTLnext - Schlimmer Verdacht Starben 22 Mopswelpen wegen einer Glyphosat-Vergiftung?




Ein PS an die Züchterin falls sie sich hier zufällig selbst ergoogelt oder das hier jemand findet, der sie kennt: Bitte nehmen Sie doch Kontakt zu mir auf, ich verstehe ihren Wunsch nach Anonymität sehr gut, weil ich schon länger an diesem Thema dran bin und sichere Ihnen absolute Diskretion zu. Trotzdem hätte ich Ihnen für meine Arbeit gerne ein paar Fragen gestellt, das würde mir sehr weiterhelfen auf dem Weg, dieses Mistmittel aus unserem Lebensraum zu bekommen.

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Der Schlanktober

KK-Wissen
Wissenschaftler finden den "schlanksten" Monat
... und den dicksten

Eine Studie mit 3.000 Probanden aus Deutschland, Japan und den USA, die aktuell im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde fand heraus, dass der Oktober in allen 3 Ländern der ist, in dem die Menschen am schlanksten sind.

Die folgenden 10 Tage nach Weihnachten zeigten sich die Probanden hingegen am schwersten.





Zu typischen Feiertagen wie Thanksgiving (USA) oder der Golden Week (Japan) gab es - wen wunderts? - ebenfalls jeweils deutliche Spitzen nach oben.

Die Weihnachtszeit sorgte in Deutschland für eine Gewichtszunahme von im Schnitt einem Prozent an Körpermasse. Ca die Hälfte wurde nach wenigen Tagen schon wieder abgebaut, der Rest allerdings hielt sich recht hartnäckig über ein paar Monate - ca bis Ostern.



Als KKler könnt Ihr das vermutlich auch richtig deuten:

Ähnlich dem Phänomen, das schon viele im Urlaub festgestellt haben, geht ein guter Teil schnell verloren, weil es sich dabei um Wassereinlagerungen als Reaktion auf die traditionelle und meistens eher ungesunde Kost handelt. Ein Teil davon hängt auch mit Entzündungsreaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffe zusammen.

Der Rest, das Hartnäckige, ist sehr wahrscheinlich grossteils Speicherfett. Was erklärt, wieso es so langsam geht.


Der Tipp der Wissenschaftler:
Ein bisschen Masshalten in diesen Tagen würde nicht schaden. 

Denn je weniger man an Gewicht zulegt, desto weniger Sorge hat man damit, es wieder zu verlieren.

Dem ist gar nicht so viel hinzuzufügen. 
Ausser vielleicht, dass man sich damit sicher leichter tut, wenn man die Schlemmertage nicht über einen zu langen Zeitraum streckt, sondern ganz bewusst immer mal wieder mit gesünderer, vernünftiger Ernährung unterbricht. Denn - je länger man das macht - um so schwerer fällt es tatsächlich einem Grossteil der von mir interviewten Mitglieder, wieder in das Konzept zurückzufinden. 

Wenn also bei Euch demnächst die Dschingels bellen, achtet ein bisschen auf Euch und lasst Euch nicht zu dolle treiben.

Denn es ist lang hin, bis zum nächsten Schlostern - und noch länger bis zum nächsten Schlanktober...



Bis später.



Weiterführende Links:
Original-Studie "Weight Gain over the Holiday in Three Countries" (englisch)