Sonntag, 30. September 2012

Ende Woche 10: Die Endabrechnung

Bevor ich angefangen habe mit 10WBC war ich skeptisch, ich dachte 10 Wochen sind lang, schaffst Du das diszipliniert durchzuhalten?

Heute sind diese 10 Wochen zu Ende. Und sie waren kürzer, als ich dachte...


Ich habe 8,9 Kilo abgenommen, fühle mich wohl und werde vermutlich kaum mehr in alte Muster zurückfallen, die schädlich sind. Und der Bio-Airbag ist nahezu weg. Und ich bin tatsächlich auch ein kleines bisschen stolz, dass ich es geschafft habe, in den gesamten 10 Wochen nicht einmal einen Ausrutscher gehabt zu haben.

Das waren die guten Nachrichten zum Thema 10WBC.






Zu einer ordentlichen "Endabrechnung"  gehören aber auch noch die Erfahrungen, die ich lieber nicht gemacht hätte. Und das wird jetzt leider ein bisschen länger...


Für 79 Euro ist das Konzept, das man an die Hand bekommt doch etwas dürftig. 


Dafür bekommt man:


Eine Liste von sogenannten erlaubten Lebensmitteln, die für 10 Wochen nicht gerade lang ist. Und unvollständig.

Eine Rezeptdatei als PDF, die für die 10 Wochen nicht ausreicht.
Ein paar Kochvideos mit D, die ich ab der dritten Woche eher zur Unterhaltung denn als Lehrstoff angeschaut habe.

Ein paar Workoutvideos, die Spass machen, keine Frage, die aber von der Anleitung her nicht unumstritten sind. Sie sind der beste Teil des Programms, danke D, wer jedoch ein wenig auf YouTube stöbert findet eine Unmenge an Workouts von anderen Anbieter - ohne dafür zu bezahlen. Die Videos liefen letzte Woche nicht, ich konnte kein WBC-Workout machen.

Eine Software, um die Erfolge wöchentlich festzuhalten, die von Anfang an nicht richtig funktionierte und die für einige Mitteilnehmer teilweise 7 von 10 Wochen nicht lief. Als Entschädigung bekam die Teilnehmerin 2 Wochen Verlängerung - des nicht laufenden Tools. Ein Lacher - Ausser für sie.

Ein unübersichtliches Forum, in dem ein paar mehr oder weniger engagierte Laien als Moderatoren fungieren, die sich in den Aussagen teilweise widersprechen, und die - mit Verlaub - teilweise weniger Wissen über das Programm bzw die Ernährung haben, als ich mir in den 10 Wochen selbst angelesen habe. Es wird andauernd kommentarlos gelöscht, wobei es keine Rolle spielt, ob man gegen die Forenregeln verstossen hat oder nicht. Es ist pure Willkür von ein paar Moderatoren mit Allmachtsphantasien.

Eine Facebookseite, die regelmässig mit Nacktbildern bespamt wird, auf der Mitglieder fragen stellen und keine Antworten bekommen und auf das obigen unübersichtliche Forum verwiesen werden um dort zwischen hunderten wenn nicht tausenden von Beiträgen die Antwort auf ihre Frage selbst zu finden oder zeitweise mehrere Stunden auf eine Antwort  zu warten. Tagsüber, wohlgemerkt. (Das schien in meiner 10ten Woche allerdings ein wenig besser geworden zu sein)

Das ist alles was man für die 79 Euro bekommt..........  Alles.

Der grösste Schwachpunkt an dem Programm ist die Kommunikation.
In entscheidenden Augenblicken wird man alleine gelassen, so z.B. am Anfang.
Du hast das Konzept, jetzt fang an. Aha? Und wie? Alle ganz normalen Befürchtungen und Ängste der Teilnehmer werden ignoriert. Und auf das mangelhafte Forum verwiesen.

Technische Probleme? Schreib eine Email an die 10wbc-Email-Adresse. Dort kommt tagelang keine Antwort. Das haben viele moniert, ich habe es selbst so erlebt, auch wenn das vor 3 Tagen einmal erfreulich schnell lief.
Im Übrigen habe ich vor ca 6 Wochen auf Sicherheitslücken auf deren Webseite hingewiesen. Diese Lücken sind heute noch offen... Und das, obwohl der Eingang meiner Mail über eine Rückantwort bestätigt wurde.

Und die Kommunikation ist teilweise arrogant, von oben herab und unfreundlich.
Nicht das, was ich als zahlender Kunde von einem Unternehmen erwarten würde.


Ich selbst habe sogar noch schlimmere Erfahrungen gemacht.
Zugegeben, ich mag unbequem sein, wenn ich sachlich auf Missstände hinweise. Statt diese zu verbessern, werden sie dort totgeschwiegen. Und totgelöscht. Fortlaufend werden Beiträge gelöscht. Wenn aber Mitglieder, die nach ihren 10 Wochen ihre Vorher-Nachher-Bilder zur Veröffentlichung auf der Facebookseite zu Werbezwecken freigeben, und diese dann mit ehrschneidenden Kommentaren unter der Gürtellinie zutiefst beleidigt werden - DIE werden nicht gelöscht. Und ich selbst wurde sogar auf der Facebookseite komplett gesperrt und für das Forum habe ich einen Maulkorb bekommen.

Ist DAS ein professioneller Umgang mit zahlenden Kunden? Ich denke nicht!


Ich wurde persönlich von Verantwortlichen angerufen und "freundlich gebeten, bestimmte Inhalte in meinem Blog, im Forum zu löschen und auf der Facebookseite nicht weiter zu schreiben." Da ich mir den Mund nicht verbieten lasse, wenn ich sachlich meinen Standpunkt äussere, war ich das schwarze Schaf der 10WBC-Community. Interessanterweise haben die Teilnehmer selbst aber genau anders reagiert. Sie fanden meine Beiträge hilfreich, und es hat nicht nur einmal einen Sturm der Empörung ausgelöst, wenn die Betreiber wieder einmal selbstherrlich "durchgegriffen" haben.
Zur Erinnerung: Ich bin ein mündiger Bürger, vor allem aber ein zahlender Kunde!


Als die Stimmung kippte - der Powerday in Berlin
Als ich gestern dann Material und Informationen vom Powerday in Berlin bekommen habe, bin ich nach dessen Sichtung dann doch recht ernüchtert gewesen. Bis dahin hatte ich eher das Gefühl, dass es an der Kommunikation hapert. Und das die Technik nicht stimmt. Heute denke ich, dass die schnöde Penunze das einzige ist, was diese Leute interessiert. Dort wurde Tee für 6 Euro verkauft, Zuckerfleisch und ... ach lest einfach den Beitrag darunter.
Das hat mir jetzt die letzte Illusion genommen, dass das irgendwann einmal anders, irgendwann einmal besser wird dort.

Die Löschfixe, äh, Moderatoren sind die kleine Armee, die Krieger mit gespitzten Speeren, die die bekämpfen, die etwas gegen das Programm sagen.

Nur leider lieber D kämpft Deine kleine Armee aber auch - gegen Deine zahlenden Kunden. Schade, dass Du das nicht weisst...






Trotzdem: Ich habe diesen Startschuss gebraucht. 

Und es gibt viele Wegen, diesen zu bekommen, 10WBC war nun mal meine Wahl.

Würde ich es wieder machen? 

Ja, aber nicht bevor die Mängel beseitigt wären. Und das scheint mir bei dem Schneckentempo, das hier vorgelegt wird leider noch ein sehr langer Weg.
Und ich glaube nach dem Powerday nicht mehr daran.

Würde ich es einem Freund oder einer Freundin weiterempfehlen? 

Klares NEIN. Nicht weil es nicht funktioniert, das ist ja der Fall.
Sondern vielmehr, weil ich Menschen, die ich gerne habe, den Umgang, den die Betreiber mit ihren Kunden pflegen, schlicht und ergreifend nicht antun wollte.

Kann man es besser machen? Ja


Habe ich irgendwelche Anzeichen gesehen in den 10 Wochen, die eine Besserung versprachen? Nein.
Und da sind dann 10 Wochen doch wieder eine lange Zeit. Eine zu lange.

Allen, die hier mitgelesen haben danke ich für die Aufmerksamkeit, Stand heute habe ich 27.593 Leser auf dieser Seite gehabt.

Denen, die das Programm anfangen: ich wünsche Euch Stärke und Kraft, die ersten Tage zu überstehen und viel Spass in der darauf folgenden Zeit mit Euren Erfolgen.

Die, die noch dabei sind - hey, Ihr seid toll, ich kenne so viele von Euch... - Ihr schafft das!
Ich bin froh, Euch kennengelernt zu haben!

Und die, die sich gerade überlegen, was in der Zeit danach ist lade ich ein, bei meinem eigenen Konzept für die Zeit danach teilzunehmen.

Ich brauche jetzt erst einmal ein paar Tage Pause, komme aber wieder.
Schaut in 2, 3 Tagen wieder rein... Es wird weiter Rezepte und andere tolle Sachen geben.

Wir sehen uns.

Schon bald.






Hier noch ein paar Daten in der Auswertung aus meinem Erfolgstool:



Entwicklung des Gewicht und BMI während der 10 Wochen

Zielerreichung nach 10 Wochen 10WBC: 87%


Samstag, 29. September 2012

Der Powerday in Berlin - ein bisschen familiär, ein bisschen Kaffeefahrt




Das war er also, der Powerday in Berlin!


Geschätzt waren etwa 200 bis 250 Leute da.
Die Hälfte Teilnehmer, die andere Schnuppergäste...
D hatte natürlich alles fest im Griff. Alle haben echt gepowert
Die Frauen haben z.B. jeder 50 Liegestütze gemacht
und die Kerle sogar 100 und alle 200 Situps... 
also motivieren kann er, der D.




Ein paar Verkaufsstände dürfen bei einer
Sportveranstaltung natürlich nicht fehlen...

Je mehr, desto besser...
Interessante Sachen gabs da zu Kaufen...

Zum Beispiel getrocknetes Rindfleisch...

...in verschiedenen Geschmacksrichtungen. 25gr für 2 Euro.
Von vorne sieht das so aus... Links unten steht 100% 10 WBC






... und von hinten so. Was zur Hölle hat Zucker in einem 10WBC "pure Food" verloren?!





Ah, und Nüsse gabs. Für "nur" 4 Euro das Becherlein...




Da ist ein bisschen der Lack ab, bei den 175gr für 4 Euro... ^^


Tatsächlich hat D eigentlich nicht wirklich Ahnung, wie es hinter den Kulissen läuft. Auf die Frage nach den Problemen mit dem Erfolgstool sagte er, das sei ja schnell gelöst gewesen. Auf das Nachhaken, dass es aber 4 Wochen nicht lief, wusste er dann auch nicht mehr viel zu sagen. Und von meinem Erfolgstool hat er in dem Zug auch zum ersten Mal gehört. Mit dem Hinweis, dass der Vertrag storniert worden wäre, wenn es das nicht gegeben hätte. Das wenigstens hat ihm nicht so sehr gefallen... Vielleicht gibts da ja mal PamPamPam endlich...


Ah und unsere Mods waren auch dort und haben sich feiern lassen...
Sorry, dass der Film noch auf der Seite liegt. Ich werd den nachher drehen.
Bitte hört Euch an, was D sagt... Die kleine Armee...



Die Moderatoren sind übrigens doch angestellt. 
Und sie verdienen nach eigenen Angaben ganz ordentlich. 
Genaue Zahlen wollten sie allerdings nicht sagen.




Ein bisschen verstehe ich schon, dass es für einige nach einer Mischung von Kaffeefahrt ausgesehen hat. Oder etwas sektenartig...Auf jeden Fall gingen eine Menge DVDs über den Ladentisch.






Und hier mal ein paar Daten aus berufenen Munde. Die Angaben zur Anzahl der Teilnehmer ist "interessant". Der Durchschnitt der Abnahme sind 10,2 Kg.


Und die 3 IPads wurden endlich verlost.... Der Verlosungsmodus ist dann doch interessant... Aber schaut selbst...






Ich will das alles gar nicht weiter kommentieren, macht Euch einfach Euer eigenes Bild...


Bis später.



Die leidige Kaugummi-Frage

Wenn man wie ich 10 Wochen bei dem Programm war, kann man die Menschen nicht mehr zählen, die die Frage stellen, ob Kaugummi erlaubt ist.

Auf die Antwort nein kommt meistens die Rückfrage:
"Aber warum nicht, die sind doch zuckerfrei?"

Und wieder ist die Antwort ein nein, trotzdem nicht.
Warum ist das so?


Ein Irrtum, dem wir aufsitzen ist, dass wir dem Marketingversprechen "Zuckerfrei" vertrauen wollen. 

Das ist doch nicht gelogen, oder? 
Nein. Nicht wirklich. Es ist eine Frage der Definition.

Zuckerfrei heisst ohne Zucker.
Leider gibt es eine Unzahl von Ersatz-Süssstoffen, die die Werbeaussage "zuckerfrei" erlauben. Und dennoch Folgen auf den Abnehmerfolg haben.

Viele der Süssstoffarten stehen im Verdacht, das Hungergefühl zu unterstützen.
Und setzen uns somit in den Zustand, dass wir anfälliger auf Verlockungen werden oder mehr essen, als wir eigentlich sollten.

Wikipedia sagt über den Kaugummi:
"Heute wird der größte Anteil der Kaugummibasis aus petrochemischen Grundstoffen erzeugt, sie besteht aus Kunststoffen, vorwiegend Polyisobutylen. 50 bis 70% des Kaugummis sind Zucker, der Rest sind Füllstoffe, wie Aluminiumoxid, Kieselsäure oder Zellulose. Ebenfalls enthalten sind Weichmacher, Feuchthaltemittel, Antioxidantien, Aromen, Säuren, Farbstoffe und Emulgatoren


Kurz gesagt heisst das: Kaugummis werden aus Petroleum hergestellt, und niemand käme auf die Idee, das zu kauen, wenn die Hersteller keine Hilfmittel wie Zucker oder Süssstoff einbringen würden.

Warum kommt aber diese Frage ständig?
Weil die Menschen nicht wissen, woraus Kaugummi hergestellt wird, 

weil sie süchtig sind nach der über einen längeren Zeitpunkt im Mund abgegebenen Dosis Zucker und - 

weil wir mit dem WBC-Programm öfters ein seltsames Gefühl oder einen seltsamen Geschmack im Mund verspüren, der durch den Verbrennungsprozess der Fettzellen in Form von Aceton über die Atemluft abgeatmet wird. Das Gefühl und der Geschmack sind unangenehm.

Da der Kaugummi diskussionslos gestrichen ist, empfiehlt es sich für Ersatz zu sorgen. 

Das Beste ist viel und regelmässig trinken, was wir ja ohnehin tun sollen.

Öfters Zähneputzen, ein Minzeblatt kauen oder mit Kaisernatron gurgeln sind weitere Alternativen. Nein, auch TicTac nicht. Weil Zucker. Ebenso diskussionslos.


Bis später.


Donnerstag, 27. September 2012

Über die Schwierigkeiten genug zu trinken und was man da tun kann...

Wiederholt habe ich nun gelesen, dass viele WBC-Teilnehmer Schwierigkeiten damit haben, die empfohlenen 3 Liter am Tag zu trinken. Und je mehr ich die Teilnehmer verglich, um so sicherer wurde ich, dass es offensichtlich einen Zusammenhang mit dem aktuellen Gewicht und der Menge zu tun hat. So waren Menschen, die unter 95 kg wogen meistens mit den 3 Litern überfordert.

Also habe ich weiter geforscht und habe für Euch hier meine Erkenntnisse zusammengetragen.

1) Die benötigte Aufnahme von Flüssigkeiten sind für den Erfolg sehr wichtig.
2) Die empfohlene Menge von 3 Litern ist zu pauschal. Sie berücksichtigt nicht, dass

3) Die tatsächlich benötigte Menge sehr wohl in den Zusammenhang mit dem Körpergewicht zu setzen ist.
4) Bei der Menge ist neben den Getränken auch die Wasseranteile in den zugeführten Lebensmitteln mitzurechnen.

5) Die pauschale 3-Liter-Empfehlung bei einigen zu hochgegriffen ist und unnötig Stress verursacht, das "Ziel" nicht täglich erreichen zu können.

Jetzt habe ich für Euch etwas Tolles!

Einen von mir programmierten Wasserrechner - basierend auf den Ergebnissen meiner Recherchen und Empfehlungen eines renommierten Sportmediziners.

Mit dem könnt Ihr Euch - bezogen auf Euer tatsächliches Gewicht - eine individuelle Empfehlung ausrechnen, die präziser auf Euch zutrifft und jenen unter 95 Kilo einiges an Stressdruck nehmen sollte.

Berechnet hier Eure persönliche Empfehlung selbst:





Wie ist diese Empfehlung zu verstehen? Sie gilt für gesunde Menschen, die Sport in einem für das Programm vorgesehenen Rahmen betreiben. 
Teilnehmer mit Nieren- oder ähnlichen Bewerden sollten sich mit ihrem Arzt abstimmen.
Sie ist die untere Grenze. Man KANN mehr Flüssigkeit zu sich nehmen, muss aber nicht.
Solltet Ihr Saunengänge oder mehr Sport u.ä. machen, ist der Bedarf für diese Tage natürlich entsprechend höher.

Achtung: Nach oben ist nicht alles offen!
Auch hier gibt es eine wichtige Grenze zu beachten, denn ab 5 Litern wird es sogar gefährlich!

Wer sich nun mit der oftmals reduzierten Menge an Flüssigkeit immer noch schwer tut, kann folgende Tipps und Tricks für sich ausprobieren:

- Bei den Getränken variieren. Nicht immer das gleiche, damit keine Langeweile aufkommt.
- Immer ein Getränk in Sichtweite aufstellen, wenn möglich im Glas oder einer Tasse (ohne Deckel macht's leichter)
- Zum Essen immer mindestens ein Glas trinken
- immer mal wieder ein Süppchen kochen, gerne auch als Vorspeise zum Hauptgericht
- auf stilles statt gesprudeltes Wasser ausweichen - die Kohlensäure macht mehr Trinken schwer
- stets für genügend Vorrat sorgen, damit Einkäufe nicht zum Hindernis werden

Ich hoffe, ich konnte einigen mit diesen Tipps weiterhelfen.

Wer weitere Ideen hat, wie man es sich leichter machen kann, schreibt mir gerne über die Kommentare oder per Mail über nico@nicodavinci.de mit dem Betreff "Wasser".

Bis später.

Dienstag, 25. September 2012

Umfrageergebnis: Schummeln bei WBC

Hier mal wieder ein Umfrageergebnis konserviert:
Die Frage: "Wie oft hast Du geschummelt?" wurde diesmal von 63 Menschen beantwortet.

Die Ergebnisse lauteten:

Nicht ein einziges Mal haben 16 geklickt, das sind mit 25% ein Viertel.
Einmal und nicht wieder haben 6 gewählt, also 9%.

Öfters als 1 Mal aber weniger als 5 Mal haben 22 gesagt, was mit 34% die häufigste Antwort war.

Ich kann es nicht mehr zählen sagten 7, das sind 11%, und gleich viele sagten, sie schummeln täglich.

Die Scherzantwort ob man Schummeln kochen kann hat 5 so gefallen, dass sie ihre Stimme daran verschwendet haben. :)




Fazit: Mit 36 ehrlichen Antworten von Teilnehmern, deren innerer Schweinehund wiederholt stärker war als die Disziplin muss man sich fragen, woran das liegt

Meine Empfehlung an jene: Achtet darauf, dass Ihr immer satt seit, denn Hunger macht die Verlockungen für Euch offensichtlich zu stark, als dass Ihr widerstehen könntet. Packt die Lockmittel griffsicher weg oder schafft sie aus Eurem Umfeld. Teilnehmer, deren Familienmitglieder um sie herum nicht mitmachen sollten versuchen, von ihnen mehr Unterstützung zu bekommen, es reicht schon, wenn das Nutellabrot nicht offen auf dem Tisch liegt und auch nicht im Scherz immer wieder aufgezogen wird mit Dingen, die nicht hilfreich sind.

Die 6, die einmal "gesündigt" haben und dann nicht mehr haben ebenso meinen Respekt wie die ehrgeizigen 16, die das Programm durchziehen, ohne auch nur einmal schwach geworden zu sein. Ich gehöre zu Euch und weiss, dass es schwer, aber machbar ist. Weiter so.

Von den 7, die täglich schummeln kenne ich mindestens 2, und verstehe, warum sie das tun. Bei den anderen 5 hoffe ich, dass sie einen ebenso guten Grund dafür haben, denn warum macht man bei einem Programm mit, wenn man sich nicht daran hält?

Und wegen der Schummeln, ich mach mich mal ans Rezept ^^


Die nächste Umfrage ist diesmal auf den Loadtag bezogen.
Da ich nun schon öfters gelesen habe, dass auch andere wie ich regelmässig Bauchschmerzen und ähnliche Probleme haben interessiert mich diesmal, wie sich da die Zahlen wohl so verteilen. Dieses Mal sind Mehrfachantworten erlaubt. 



Bis später.



Warum ich Loadtage immer besser finde...

Anfangs haben mir die Loadtage als Lichtschimmer am Horizont während der 6 Tage gut geholfenIch habe am Tag davor alles einkauft, was mir wichtig erschien um es dann doch nicht zu essen, weil ich ausgerechnet darauf dann keine Lust mehr hatte, oder ich viel zu viel eingekauft habe.

Während der 9 Wochen hat sich das mit den Loadtagen gewandelt.
Als ich verstanden hatte, dass sie ausserdem noch eine sehr wichtige Funktion haben, nahm ich sie sehr ernst und statt dem Süsskram wurden Dinge wie Reis, Nudeln oder Kartoffeln wichtig. 
Ein Brötchen mit Nutella war der einzige Luxus und als Wahlschweizer war letztes Wochenende noch ein Becher Ovomaltine dabei. Standardmässig habe ich auf die Inhaltsangaben geschaut und dachte - wow, über die Hälfte davon ist Zucker... Gut geschmeckt hat es trotzdem, auch wenn süss nicht mehr wichtig ist.

Und dann ist noch etwas anderes wichtig geworden. Früchte. Die frische von Früchten ist derzeit das Einzige, dass ich auch während den 6 Tagen vermisse. Trauben. Ananas. Kiwi. 

So sah dann mein Sonntagsfrühstück auch dementsprechend aus:

Ananas-Kiwi-Teller, lecker zum Loadtagmorgen

Von den Trauben hatte ich ungefähr ein halbes Kilo und konnte dann nicht mehr eine einzige essen, auch wenn noch genug da gewesen wären...

Was ich leider an den letzten 3 Loadtagen auch hatte, haben andere auch schon berichtet: 
Bauchweh, Bauchgrimmen, das eine natürliche Reaktion auf das Ungewohnte zu sein scheint. Es kommt schnell und ist bei mir Gott sei Dank auch immer ebenso schnell wieder vorüber. Aber es ist unangenehm.

Der positive Effekt ist, dass ich während der 6 Tage nicht sehr regelmässig aufs Herzchenhaus gehen kann. Am Loadtag ist das kein Problem, so als ob ein Stöpselchen gezogen werden würde.

Das Gewicht am Morgen nach dem Loadtag kann teilweise erschreckend sein. Die offizielle Empfehlung, da nicht zu wiegen ist daher nachvollziehbar.
Ich habe es trotzdem gemacht, weil ich nicht auf der einen Seite empfehlen will, am Loadtag ordentlich "schlechte" Kohlenhydrate zu loaden, und es nicht selbst verifiziert habe.

Die Gewichtsschwankungen waren zum Morgen des Folgetages zwischen 1,6 und 2,2 kg plus.
Das hat kurz erschreckt, aber ich wusste ja Bescheid, dass mich das nicht beunruhigen sollte.

Statt dessen habe ich in Ruhe die folgenden Tage auch noch gemessen und siehe da, nach 2, spätestens 3 Tagen war die ungewünschte Differenz wieder ausgeglichen und ab da ging es um so schneller abwärts mit den Kilos.

Für mich nach wie vor nicht nachvollziehbar ist, warum 10WBC an den offiziellen Stellen die Menschen lobt, die den Loadtag auslassen. Um sie dann 2 Wochen später mit ihrer Frage nach dem bösen Plateau alleine zu lassen. Hätten sie mal das Buch zu Ende gelesen, auf dem das Programm basiert...

Bis später.

Montag, 24. September 2012

Rezept: Rösti vom Spaghetti-Kürbis

Am Samstag hatte ich mir den ersten Spaghetti-Kürbis gegönnt.


Spaghetti-Kürbis, von Fridolin frisch geöffnet. Nach ca 40 Minuten im Salzwasserbad

Vermutlich habe ich ihn ein wenig zu lange gekocht, denn ich habe nicht wirklich lange Fasern mit der Gabel herausbekommen. Er schmeckte aber dennoch recht gut, zusammen mit einer Bolognese-/Karotten-Sauce.



Erster Test: Zusammen mit einer Bolognese/Karottensosse
Während ich den Spaghetti-Kürbis so kaue und die Konsistenz so spüre komme ich recht schnell zu dem Schluss, das sie der einer Kartoffel relativ ähnlich ist, und denke, dass man doch damit bestimmt auch einen guten Rösti daraus fertigen können sollte. Da noch einiges vom Kürbis übrig blieb, habe ich ein wenig experimentiert und so ist es entstanden, das Rezept (in 2 Varianten). 

Rösti vom Spaghetti-Kürbis



Zutaten
Gekochter Spaghetti-Kürbis, mit Gabel zerfasert
2 Eigelb (je nach Menge mehr)
Cayenne-Pfeffer
Salz

Butter

Zubereitung
Den Spaghetti-Kürbis auf einen tiefen Teller geben. Die beiden Eigelb dazu.
Für die rustikale Variante 1 etwas Cayenne-Pfeffer und etwas Salz dazugeben.
Für die Nachtisch-Variante beide Gewürze weglassen.

Den Teig gut vermengen, aber nicht zu dolle drücken, wenn man die fasrige Konsistenz eines Rösti erhalten möchte.

Butter in einer Pfanne erhitzen, den Teig in Form kleiner Klösschen in die Pfanne geben und mit dem Wender andrücken, um die Röstiform zu erreichen. Wichtig ist, dass man die Rösti nicht zu früh wenden darf, der die Masse sonst leicht auseinanderfällt.
Erst wenden, wenn sich unten eine Kruste gebildet hat. 
Da der Kürbis sehr viel saftiger als Kartoffeln ist, dauert es auch ein wenig länger als bei normalen Rösti. Auch haben sich 2 Wender zum vorsichtig Wenden sehr bewährt. Wenn beide Seiten wie auf dem Bild schön gebräunt sind aus der Pfanne nehmen und ein wenig ruhen lassen.

Die rustikale Variante 1 habe ich zusammen mit ein paar Steakstreifen gegessen.
Da der Spaghetti-Kürbis an sich eher süsslich schmeckt ist das eine interessante Kombination zwischen feurig-rustikal und süss. Das Süss hat mich dann auf die zweite Variante gebracht, die Nachtischvariante.

Wenn man den Rösti zusammen mit leicht geeister Mandel- oder Kokosmilch zusammen serviert, ist das ein spannender, leicht süsser Nachtisch, der sehr lecker schmeckt.


Da man den Spaghetti-Kürbis für dieses Gericht lange vorkochen muss ist das nichts für die schnelle Küche. Dennoch ist ein einzelner Kürbis gross genug, um ausreichen Reste aus einer anderen Variante davon zu haben. Und dann ist der Rösti eine sehr willkommene Abwechslung für die WBC-Küche.

Bis später.

Sonntag, 23. September 2012

Ende Woche 9 - Ergebnis und Ausblick

Da ist sie nun vorbei. Woche 9. Und morgen beginnt die letzte Woche.
Ein wichtiges Etappenziel habe ich erreicht. Endlich wieder UHU.


In Bildern ausgedrückt stellt sich Sophies Antwort auf meine Frage nach dem Gewicht heute am Loadtagmorgen so dar: 



Vom eigenen Zielgewicht

Bei realistischen 10 KG (1kg per Woche)

An das realistische kann ich innerhalb der 10 Wochen noch herankommen, das anfangs selbst gesetzte Ziel wird wohl nicht mehr möglich sein. Aber das macht nichts. Das bisher Erreichte lässt mich gut fühlen, und wieso sollte ich am Ende der nächsten Woche mit dem alten Muster wieder anfangen? Wäre ja Quatsch.

Wenn ich mich wieder auf den Start besinne, wo und wie das alles angefangen hat - und wie lang mir die 10 Wochen in der ersten noch vorgekommen sind - dann finde ich es jetzt schon fast ein bisschen schade, dass es vorbei wäre.

Ein längeres Fazit werde ich am Ende der nächsten Woche aufschreiben, jetzt werde ich erst mal den Pause-Tag geniessen und ein wenig Obst und andere Dinge aus dem verbotenen Honigtopf zu mir nehmen.

Auf, auf in Woche 10. Die letzte. Die letzte?

Bis später.


Freitag, 21. September 2012

Was für ein verrückter Tag...

Hippelig gehe ich an den PC morgens und drücke bei der noch immer offenen Trackingseite von dhl auf Aktualisieren... Es ist im Postauto... Unterwegs....

Keine Ahnung, wie oft ich die Aktualisierung gedrückt habe, aber irgendwann springt die Anzeige auf grün.
Ausgeliefert. A-u-s-g-e-l-i-e-f-e-r-t!


Ich sofort ins Auto gestiegen und ab zu meiner deutschen Postadresse. 

Der Nachbar hat das freundlich angenommen, ich glaube ich hab ihm das Paket beinahe aus der Hand gerissen.
Tief in meinem Inneren rief etwas "MEINS!". 

Das kann aber noch die Nachwirkung von Gollum gestern im TV gewesen sein...

Als ich dann das Paket in den Händen halte denke ich. Wow, jetzt ist es dann soweit.

Eine meiner kleinen Macken ist, dass ich es dann erst mal kurz hingestellt habe und angeschaut. Wirken lassen. Für einen kurzen Augenblick überlege ich, ob wohl alles gut gegangen ist mit dem Druck. Ob das Cover passt, die Schriftgrösse, der Satz.
Alles nicht so einfach, wenn man es nur am PC macht und keine 100% identische Vorschau aufm Bildschirm hat.

Nach einer kleinen gefühlten Ewigkeit halte ich es dann nicht mehr aus.
Eine kleine Schere schlitzt vorsichtig die Klebestreifen auf...
Zum Vorschein kommt etwas Knüllepapier. Und dann... Da liegt es nun.
Zusammen mit lauter anderen. Mein Buch. Alle schön in einer Schutzhülle eingeschweisst.




Ich nehme es in die Hand, und schau es an. Das Cover passt schon mal.
Wie ein Kind an Weihnachten pfrimel ich die Plastikhülle weg.
Meine Fingertapsen auf dem Hochglanzumschlag wische ich schuldbewusst mit dem Tshirt ab..

Und auf... Die Schriftgrösse ist voll in Ordnung. Nicht zu klein, gut lesbar.
Nach 10 Minuten wache ich aus dem Trancezustand auf und erwische mich dabei, wie ich die eigenen Texte wieder lese. Die, die ich nun schon 1000x gelesen habe, mindestens.

Es gibt da ein paar sehr persönliche Texte drin, die mich immer noch berühren. Packen.
Erinnerungen aufrufen. Ich denke an die Menschen, die schon einmal das Original in den Händen hatten. Handgeschrieben. Und was sie darüber gesagt haben.
"Mach es, das müssen mehr Leute lesen. Veröffentliche es!"

Wenn man sich lange mit der gleichen Sache beschäftigt hat, dann wird es so "normal", dass man überhaupt keine Einschätzung hat, wo man steht. Ich bemerke das bei Bildern, die ich mache, Webseiten, Grafiken, Texten. Und irgendwann beginnt man zu zweifeln, ob es überhaupt gut genug ist.

Ich zweifle nicht mehr. Wer heute in Anführungszeichen "Nico Szaba" in Google eingibt, der sieht, wie sehr sich die Texte verteilt haben - ganz ohne jede Werbung.
Der rührendste Moment für mich war, als ich entdeckt habe, dass ein Soldatenoffizier der Luftwaffe mein Gedicht "Krieg" gepostet hat und darunter schrieb, dass ihm das immer viel bedeutet habe. Diesen Text sollten alle Kriegstreiber in den Köpfen haben!
Und dass eine grosse Schweizer Krankenkasse meinen Aphorismus über Vorurteile auf ihrer Internetseite und einem Druckstück hat. 


Es ist gut. 
Die Menschen, die mich angetrieben haben hatten Recht.

Als ich zu Hause ankomme habe ich die Adressen der Vorbestellungen genommen und Widmungen geschrieben. Und eingetütet in Büchersendungs-Umschläge.
Am Ende waren alle weg. 2 habe ich zurückbehalten. Eines für mich, das oberste aus dem Stapel, das ich zuerst in die Hand genommen habe. MEINS. 

Und eines für einen ganz besonderen Menschen, dem ich es versprochen habe.

Alle innerhalb von 2 Stunden wieder weg.
Ausverkauft. Und alle schon unterwegs. Nach Deutschland, in die Schweiz...

Ich werde nachher noch einen zweiten Schwung bestellen, es sind weitere Bestellungen da.
Die werde ich nächste Woche auf den Weg bringen. Sobald das zweite Paket bei mir angekommen ist.

Meinem Klassenlehrer habe ich eines geschickt. Ich bin sehr gespannt, wann sie ihn aus der Ohnmacht aufgeweckt bekommen, wenn er die letzte Seite gelesen hat. Die ist seine.

Und jetzt?! Müde.
Wie nach einem Marathonlauf. Stolz, die Ziellinie erreicht zu haben, aber müde.
Und den Mut und die Idee für ein neues Buch im Kopf. Ich hoffe, ich finde bald die Zeit, es zu schreiben. Sinnigerweise geht es um Entscheidungen.

Diese Entscheidung war goldrichtig. Und sie hätte eher so getroffen sein können....


Bis später.

Nachtrag: An alle, die jetzt keines bekommen haben, aber eines möchten.
Bitte schreibt mir eine Email an nico@nicodavinci.de mit Eurer Postadresse.
Macht das gleich, es waren jetzt mindestens 3, die den ersten Schwung verpasst haben, weil sie zu spät dran waren. Und wenn Ihr es wie einige als Geschenk oder Weihnachtsgeschenk für andere wollt, dann schreibt mit den Vornamen dazu, den Ihr in der Widmung haben möchtet.

Donnerstag, 20. September 2012

Rezept: Spargel mit Sauce Hollandaise und falschen Kartoffeln

In diesem Rezept geht es um einen Beleg, dass wir eigentlich viele Dingen essen können, an die man eigentlich so gar nicht wirklich denkt.

Ich kann mir denken, dass dem einen oder anderen der Gedanke gekommen sein mag, hey - es ist doch gar nicht mehr Spargelsaison. Das stimmt. Und vielleicht ist es Frevel. 
Aber es ist zu gut, um darauf zu verzichten...

Heute: 


Spargel mit Sauce Hollandaise





Zutaten

1 Glas Spargel (habe ich aus dem Lidl)

1 Rindersteak
Ein paar Scheiben vom Butternutkürbis

Hollandaise:
Butter
2 Eigelb
ca 1 EL Zitronensaft
2 EL Wasser
Salz 
Cayennepfeffer

Zubereitung

Das Rezept geht eigentlich erstaunlich schnell von der Hand.

Die Butternut-Scheiben in Butter anbraten (siehe auch vorherige Rezepte)
Das Steak anbraten (siehe "Der Perfekte Steak")

Die Spargelstangen habe ich ketzerisch kurz in der Mikrowelle auf einem Teller erhitzt.
Da der Spargel aus dem Glas kam und in Flüssigkeit konserviert wurde habe ich ihn kurz vorher abgewaschen (wegen dem Zucker).


Etwas heikler war nebenher die Sauce Hollandaise.
Dazu gibt man die 2 Eigelb zusammen mit dem Wasser, dem Salz und dem Cayennepfeffer in einen kleinen Topf oder eine Schüssel. Das mit dem Rührbesen oder einem Rührgerät schaumig rühren. Danach die Schüssel in ein Wasserbad stellen.
Parallel dazu die Butter in einem Topf zerlassen. Hierbei darauf achten, dass sie nur schmilzt, aber nicht erhitzt wird.
In das Eigelbschäumchen kleine Mengen der Butter eingeben, unter ständigem Rühren. Im Wasserbad stehen lassen, bis zum Servieren, kurz vorher nochmal kurz mit dem Rührbesen schaumig schlagen.


Alles zusammen anrichten, und geniessen.

Die Sauce Hollandaise eignet sich natürlich auch für andere Kombinationen und ist für mich überraschenderweise eine der bekanntesten Saucen, die auch WBC-fähig ist.

Sehr lecker, und verhältnismässig schnell gemacht.

Guten Appetit!



Bis später.



JUHU! UHU!




Sehr geehrte dritte Stelle vor dem Komma 

auf dem Display von Sophie: TSCHÜSS! :)






Ja, seit heute ist es wahr!

Erstmals seit fast 2 Jahren endlich wieder unter hundert!

Jetzt muss ich nur noch einen passenden Weg finden, das zu feiern...

Vorschläge in den Kommentaren werden gerne angenommen. 

Es darf nur nichts sein, dass diesen Schwebezustand 

(ich bin eine Feeheeeder) 
in irgendeiner Weise wieder zurückversetzen könnte.

Bin gespannt, was Ihr meint.

Bis später :))))

Mittwoch, 19. September 2012

Kleine Inspiration...

Ohne viel Arbeit kann man sich auch einmal einen schönen Salat mit den Dingen zusammenstellen, auf die man gerade Lust hat... 




Bei mir waren es heute Eisbergsalat, etwas Gurke, Tomate, Paprika und ein paar warme Rindersteak-Streifen.

Ein Rezept mach ich da nicht draus, den Salat bekommt Ihr sicher auch selbst hin, oder?


Kommentar: "Abnehmen beginnt immer mit dem WILLEN etwas zu ändern!"



"Abnehmen beginnt immer mit dem WILLEN etwas zu ändern!"
Diese Worte stehen auf der offiziellen Facebook-Seite von 10 WBC. Und sie sind wahr. Schade nur, dass sich die WBC-Verantwortlichen nicht selbst daran halten, büssen sie doch genau damit eine Menge an Glaubwürdigkeit ein...

Heute hat eine 10WBC-Teilnehmerin eine legitime Frage auf der 10WBC-Facebookseite gepostet:

"Warum kann man hier überhaupt was Posten wenn man ständig auf das Forum verwiesen wird....?"

Danach folgten über 70 Beiträge von Leuten, die sich diese Frage ebenso stellen, durchzogen von beinahe zynischen halboffiziellen Moderator-Kommentaren.

Natürlich kann ich jetzt hier nicht die komplette Unterhaltung hineinkopieren, das würde diesen Kommentar einfach zu lang werden lassen. Aber ich habe mir erlaubt, für Euch eine PDF zu erzeugen, damit die Interessierten unter Euch nachlesen können, was da im Wortlaut geschehen ist. Den Link findet Ihr dann unterhalb dieses Beitrages.

Gemäss der gängigen Praxis von 10WBC ist ja damit zu rechnen, dass diese den kritischen Post in Bälde löschen werden.

Wie die meisten Leser meines Blogs schon wissen, kann ich ja leider nicht mehr auf jener Seite schreiben, sie haben mich dort blockiert. Allerdings werde ich jetzt diesen Weg wählen, meine Kommentare dazu zu schreiben.

Schliesslich ist dieses "Ereignis" doch ein Beleg für den Umgang von 10WBC mit seinen Kunden. Und da drängt sich der Verdacht, dass den Verantwortlichen Stillstand viel lieber ist. Ein tatsächlicher Wille, etwas zu verändern ist nicht erkennbar.
Ein paar Auszüge, kommentiert:

Moderatorin Regina:
"Es ist doch aber seltsam, dass so viele Leute seit über 2 Monaten mit dem Forum klar kommen, eben WEIL es nicht so kompliziert aufgebaut ist! Die wichtigen Postings sind oben festgepinnt und über die Suchfunktion wird man auch schnell fündig."


Kommentar NDV:
Liebe Regina, wenn Ihr die Kritik, die man Euch auf dem Silbertablett anbietet immer löscht, dann werdet Ihr auch in einem Jahr noch auf dem gleichen Stand sein. Falls es Euch dann noch gibt. - Zu der Suchfunktion schreibe ich weiter unten noch etwas.

Moderatorin Nicole:
"Das Forum gibt es jetzt grad mal 2 Monate! Lasst doch dem Team mal Zeit das Ganze weiterzuentwickeln. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut! Klar gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten und das Team nimmt gerne Vorschläge und Wünsche an!"


Kommentar NDV:
Liebe Nicole, ich hoffe, Du bekommst etwas Geld für Deine Mühen, die Du täglich in das alles steckst. Das mit den 2 Monaten stimmt nicht, ich bin aktuell in der 9ten Woche und als ich damals in das Forum verwiesen wurde, war das schon alles recht unübersichtlich.
Das Team nimmt keine Vorschläge und Wünsche an. Ich habe Euch schon auf Sicherheitslücken in Eurem Internetauftritt hingewiesen, das ist fast 4 Wochen her, die bestehen immer noch. Und was, wenn nicht das wäre oberste Priorität. Und meine anderen guten Vorschläge wurden gelöscht, nicht beantwortet, blockiert. Alle Anzeichen stehen auf Stillstand. Und was Du bei all dem vergisst. WIR haben nur für 10 Wochen bezahlt. Da sind Eure Reaktionszeiten auf Vorschläge einfach inakzeptabel. Punkt.


Moderator Andreas:
"ich finde es richtig klasse wie SELBSTBESTIMMT du bist."

"Ich fühle mich in keinsterweise von eurer Kritik annimiert. Muss es ja auch nicht."
"Nur ich selbst kann was an mir ändern, dazu braucht es kein Forum, keine FB-Gruppe oder einen Blog"
"Also worüber schreiben wir hier; ich möchte abnehmen und mich fitter fühlen und sexy sein! Was wollt ihr?"

"In erster Linie bin ich hier bei FB- Teilnehmer, kein Mod! Im Forum bin ich auch Mod, aber das sind 2 Paar Schuhe. Spielt es eine Rolle welche Farbe ein Forum hat oder das es anders aussieht als was man bisher gesehen hat an Foren?" 
"benutze doch die SuFu gebe 1 Stichwort ein und du findest das was du brauchst".
"du bist unzufrieden mit einem Forum. Ich verstehe das, aber das kann dich doch nicht davon abbringen das Produkt schlechter zu finden und nach Gründen zu suchen um das Konzept für schlecht zu befinden, weil EIN Forum unübersichtlich ist. Ganz ehrlich das habe ich hier mit meinen Pubis zu diskutieren, aber doch nicht mit Erwachsenen Menschen."


Kommentar NDV:
Andreas, Du bist mir das grösste Herzchen von allen. Löscht im Forum ständig Beiträge mit dem Verweis auf Etiquette - aber selbst reduzierst Du eine zahlende Kundin auf eine pubertierende Motzerin...!? Da Du ja Zitate so liebst von grossen Schriftstellern, ich habe Dir eines von Orwell, Farm der Tiere: "Alle Tiere sind gleich. Manche sind gleicher".

10WBC baut ein Konzept, das für einfache Menschen genauso funktionieren soll wie für die hochgebildeten. Euer Teilhaber und Werbegesicht D! zieht über seine Promoauftritte aber nunmal eine ganz bestimmte Zielgruppe an. So ist es ganz logisch, dass sich aus Eurem mit Verlaub sehr dünnen Anleitungsmaterial wiederkehrend Fragen ergeben. 

Wie Markus richtig schrieb: Gib mal in Eurer Suchfunktion etwas ein. Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass Du auf der Frage, und nicht auf der Antwort landest? Und dann klickst Du auf diese und landest - in dem übergeordneten Thread und nicht annähernd in der Nähe der Antwort. Und dann viel Spass beim 109 Seiten durchblättern, wo die von Dir gesuchte und gefundene Frage beantwortet ist.


Eure Problem ist Mangel an Kreativität. Ehrlicher Wille, Dinge zu verändern. 

Und jene, die Euch etwas bringen könnten, die schliesst Ihr aus. Und das ohne Begründung.
Ihr habt technisch mehrere ernst zu nehmende Probleme, die Ihr nicht anpackt, und von dem vertraglich über den Kaufvertrag zugesicherten Leistungsumfang wird, während meiner 9 Wochen, die ich dabei bin, einfach nicht alles erfüllt. 
Und was viel schlimmer ist: Ihr zeigt den Willen nicht, das zu ändern.
Und Deine Meinung zu meinem Blog und meiner Facebook-Gruppe lasse ich Dir. 
Weil ich es von den Leser- bzw Teilnehmerreaktionen einfach besser weiss.

Liebe Googler, und die, die sich in meinem Blog die letzte Sicherheit holen wollen, um das Programm 10WBC anzufangen: Versteht mich nicht falsch.
Das Konzept funktioniert. Es ist gut, auch wenn man über die Höhe des Beitrages mit 79 Euro für die erbrachten Leistungen trefflich streiten kann. Aber die Menschen, die es antreiben reinvestieren leider einfach nicht in Fortschritt. Und machen damit Ihren eigenen Spruch, den sie selbst in dicken Lettern auf ihrer Facebook-Seite propagieren zur Farce: 

"Abnehmen beginnt immer mit dem WILLEN etwas zu ändern!"


Downloadlink zur gesamten Unterhaltung, damit niemand sagen kann, ich hätte Dinge aus dem Zusammenhang gerissen. (PDF, 137 kb)



Bis später!

Dienstag, 18. September 2012

Rezept: Lachsnudeln

Ein wenig trivial, nach all den bisherigen Rezepten.
Aber gut wars trotzdem...


LACHSNUDELN



Lachsnudeln
Zutaten
Nordischer Lachs/Graved Lachs
1 - 2 Zwiebeln je nach Grösse
etwas Lauch, wer mag
passierte Tomaten
Glasnudeln (aus Mungbohnen oder Erbsenstärke)*
1 Eigelb

Parmesan
1 wenig Butter

*Bei Netto oder Rewe erhältlich


Zubereitung
Glasnudeln in kochendem Salzwasser für 3 Minuten kochen, abgiessen
Zwiebel in kleinen Würfelchen in Butter anbraten
Lauch in dünne Scheibchen schneiden, zu den Zwiebeln dazu geben
Den Lachs hinein geben, mit dem Wender teilen.
Achtung, der Lachs sollte nicht zu lange in der heissen Pfanne bleiben, sonst wird er trocken und schmeckt nicht mehr so gut
Das Eigelb in die Pfanne geben, achten, dass es nicht anbrennt, kurz verrühren und sogleich die Pfanne mit einem gehörigen Schuss passierter Tomaten aufgiessen.
Die Glasnudeln dazu geben und unterheben.
Abschmecken mit Gewürzen nach Gusto, ich habe Pfeffer, Basilikum und Oregano dazu verwendet.
Achtung mit Salz, der Lachs und die Glasnudeln haben schon genug, nur nötigenfalls ein wenig nachsalzen. Anrichten mit etwas Parmesan.

Guten Appetit!

Bis später.

Montag, 17. September 2012

Umfrage gespeichert: Wie macht Ihr danach weiter?

Die Frage war, was kommt für Euch nach den 10 Wochen WBC?

54 Teilnehmer haben ihre Stimme abgegeben.

Nochmal 10 Wochen haben sich 10 (18%) vorgenommen.
12 (22%) wollen auf eigene Faust mit dem erlernten Wissen weitermachen.
Im WBC-Familyprogramm wollen 6 (11%) weitergeführt werden.
Und die weitaus grösste Gruppe mit 26 (48%) der Teilnehmer möchten innerhalb meiner Facebook-Gruppe weitermachen.

Für mich ein nachvollziehbares Ergebnis, versorgt uns doch die Gruppe mit mehr Rezepten, Informationen und Motivation als alles andere, das wir zuvor erlebt haben.

Die neue Umfrage ist ein wenig heikel und es ist gut, dass sie anonym erfolgt.
Es geht um die Anzahl der "Fehltritte" ausserhalb des Loadtages.
Ich bin sehr gespannt, was dabei herauskommt.


Bis später.

Ende Woche 8, Start in Woche 9...

Ein Wochenende Pause, ohne Posts in diesem Blog.
Habt Ihr mich schon vermisst?! Alles in Ordnung.
Ich brauchte die Pause einfach mal, nach so viel Arbeit und so viel Umtrieb.


Meine Facebook-Gruppe ist eine wunderbare Truppe, die sich gegenseitig motiviert, Rezepte und Tipps tauscht und auch nicht davor zurück schreckt, jemandem, der es brauchen kann auch mal ordentlich in den Hintern zu kicken. Ganz virtuell, versteht sich. Meine echte Empfehlung für jeden aktiven 10WBC-Teilnehmer, dem das Informationsangebot aus Konzept-PDF, offizieller Facebook-Seite und dem offiziellen 10WBC-Forum nicht ausreicht.
Wenn Du auch gerade dabei bist, schau vorbei! KLICK MICH

Sie hat aber auch viel Energie gekostet, ich musste mich einfach mal wieder ein bisschen aufladen...

Zu den Ergebnissen nach 8 Wochen 10WBC:

Mein eigenes Ziel

Bei realistischem 10kg-Ziel

Jetzt kann man deutlich davon sprechen, dass ich auf der Zielgeraden bin.
Ich weiss nicht, ob ich mein Ziel oder das realitische noch schaffe. 

Aber es ist auch nicht wichtig.

Die Erfolge sprechen jetzt schon für sich, und vielleicht hänge ich noch 1, 2 Wochen hinten an. Freiwillig, ohne Druck, weil ich es möchte.

Tatsächlich hat sich ja auch einiges im Denken verändert. Das viele eigenständige Lernen die letzten Wochen hat definitiv Spuren hinterlassen und ich werde immer wieder gefragt, was ich gemacht habe und wie ich es angestellt habe.

Den kommenden beiden Wochen sehe ich also gelassen entgegen und freue mich nun auf Woche 9. Der Countdown läuft, die Hände für die LaOla werden schon geschüttelt.


Bis später.


Freitag, 14. September 2012

Rezept: Artischockenherzen gebraten an WBC Cocktailsauce

Sodele, nach den ganzen Kürbisdingens und nachdem Ihr die Läden von Hokkaido und Butternut Kürbis leergekauft habt, heute mal eine ganz andere Richtung, damit es nicht langweilig wird.

Ein bisschen Gourmetküche, würde ich sagen.


Viel Spass beim Nachkochen meiner

Gebratene Artischockenherzen an WBC Cocktailsosse


Artischockenherzen an Cocktailsauce
Zutaten

Artischockenherzen 

Zwiebeln
Katenschinken
Etwas Butter

WBC-Cocktailsösschen:
3EL Kokosmilch-Creme (das Weisse auf der Kokosmilch)

1 Spritzer Zitronensaft
etwas Cayennepfeffer
1TL Olivenöl
Salz
2EL passierte Tomaten


Für den Powerkick am Ende:
Alternativ: etwas Knoblauchpulver oder/und Parmesan (nur einen Hauch jeweils)

Zubereitung

Die Artischockenherzen aus Glas oder Dose in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen.
Falls Zucker in der Zutatenliste steht, kurz abspülen. Wieder gut abtropfen.

Zwiebel in Butter in der Pfanne glasig braten, Katenschinken ebenso, parallel.
Die Artischockenherzen ebenfalls in die Pfanne geben und langsam anbraten. Ein paar mal Wenden.

Parallel dazu kann man sich an die Cocktailsauce machen.
Die 3 EL Kokosmilch-Creme in einen kleinen Behälter geben, 1 Spritzer Zitronensaft dazu.

Gut durchrühren, wenn der Kokosgeschmack noch nicht ausreichend neutralisiert ist, einen weiteren Spritzer Zitronensaft dazu geben, ca 1TL Olivenöl und je nach Farbwunsch ein paar Spritzerchen passierte Tomaten.
Mit Salz und Cayennepfeffer nach Gusto abschmecken.


Die Zwiebeln und den Katenschinken in die Mitte auf einen Teller geben, die Artischockenherzen drum herum drappieren, das Cocktailsösschen habe ich in dem Schnapsglas serviert, diese Idee begeistert mich immer noch. Wenn Ihr aber den ultimativen Kick wollt, dann gebt oben auf die AHs noch einen kleinen Hauch - nicht zu viel - Parmesan oder und Knoblauchpulver.

Was dazu?
Beilage oder Hauptgericht, je nach Geschmack, meine "Beilage" zu diesem Gericht heute war ein Steak :)


Hinweis - Wie beschaffen?
Artischockenherzen waren für mich nicht einfach zu finden, aktuell stehen sie im Rahmen einer Spanien-Aktion im Lidl im Regal und in den Frankreich/Spanien-Abteilungen von REWE und Co habe ich sie auch schon gesehen. Das Glas kam auf 1,50 Eur, also gut zu verkraften. Bei DEM Genuss.


Geschmack: 
Eingelegte Artischockenherzen schmecken leicht säuerlich. In der Kombination mit den anderen Leckereien, die ich Euch anbiete ist das ein echtes Geschmacksfeuerwerk.


Das ganze ist sehr schnell zubereitet, meine Empfehlung wenn es mal schnell gehen und trotzdem sehr gut schmecken soll.

Viel Spass beim Nachkochen - Guten Appetit!


Bis später.