Freitag, 29. Januar 2016

Film: Gift im Darm - 100 Krankheiten, eine Lösung

EigenproduKKtion
Film: "Gift im Darm - 100 Krankheiten, eine Lösung"
... denn nicht der Krebs ist das Problem.


Als ich vor Jahren kugelrund und unzufrieden beschlossen habe, etwas zu ändern war mein Plan klar: Ich wollte verstehen, was es ist, das uns in einer so grossen Zahl dick werden lässt. Und krank.






Mir war bewusst dass - wenn ich nicht verstanden habe, woher das gekommen ist und ich das zukünftig nicht vermeide - würde mich genau das treffen, was allen Angst macht - und viele davon abhält, überhaupt erst den Anfang zu machen: Der Jojo-Effekt.

Ich forschte also unermüdlich, tagaus, tagein, las genau, was die Mitglieder meiner Facebook-Gruppe so alles zurück meldeten wälzte Studien und Bücher und kam vielen Wahrheiten damit für mich genauso auf die Spur wie auch Ernährungslügen und -mythen.

Klar war schnell, dass wir Dinge in unserem Essen haben, die unsere natürlichen Sinne nicht ganz bei Trost sein lassen, und wenn ein Stoff das Zeug dazu hat, dann ist das bei der typischen Menge, die wir so untergeschoben bekommen ganz klar der Zucker.

Wenn man nun so lange mit so vielen Menschen mit dem gleichen Problem Übergewicht zusammen ist, dann erkennt man nach und nach Muster. Und - auch wenn bestimmte Krankheitsbilder relativ logisch mit dem übermässigen Zuckerkonsum zu erklären waren - einige waren es nicht.

Irgendwann im vergangenen Jahr habe ich eine Dokumentation von arte angeschaut.
"Tote Tiere - Kranke Menschen" war der Titel. Auf YouTube zu finden, meine Empfehlung. Auch wenn manche Dinge daran nicht so ganz einfach auszuhalten sind: Wahrheit und Wissen schadet nie.


In dieser Dokumentation sagte eine Veterinärin, Frau Professor Dr. Krüger zwei Dinge, die mich aufmerken lassen haben. 

Erstens: Sie habe versucht, von sich und ihren Mitarbeitern Urinproben ohne das Herbizid zu bekommen. Fehlanzeige. Alle hatten Rückstände. Inklusive ihr selbst.


Und zweitens: Sie sprach davon, dass sie festgestellt habe, dass die guten Darmbakterien in Verbindung mit dem Giftstoff weniger werden, und schlechte mehr.

Gerade das letztere hat mich nicht mehr losgelassen, ich begann, mir das näher anzuschauen, zu recherchieren, Daten zu sammeln. Zwischendurch kamen einige Presseberichte zu dem Thema, und es wurde immer klarer - ein sehr, sehr grosser Anteil der Bevölkerung hat dieses Pflanzenschutzgift bereits im Körper.

Am 04.01. diesen Jahres war es dann soweit. Irgendwann, tief in der Nacht steckte ich das letzte Puzzlestück in das grosse Mosaik. 
Und hatte danach ca eine halbe Stunde Gänsehaut...

Wenn DAS wahr sein sollte... 

Ich begann mich in den folgenden Tagen langsam zu beruhigen, und zeigte meine Ergebnisse ein paar Leuten vom Fach.

Ich sagte: "Spinn ich, oder stimmt das?" 

Nach 5 Minuten Präsentation meiner Theorie wurden ausnahmslos alle blass...

Ich sagte zu zwei Doktores, die ich kenne: 
"Bitte, sucht einen Fehler, bitte, lasst das nur Unsinn sein..."

Beide antworteten unabhängig voneinander das gleiche... 
"Ich befürchte, ich kann da keinen Unsinn finden. Das sieht sehr leider korrekt aus." 
Und einer dann: "Ab morgen wohl nur noch Bio..."

Was ich gefunden habe war der Zusammenhang mit einer ganzen Latte von typischen Krankheiten, von denen ich in unserer Gruppe lesen musste, und von denen auch  klar war, dass sie insgesamt in riesigen, ständigen Zahlen längst einen viel zu grossen Teil der Industrieländer betreffen.

Klar, es gab da schon Menschen, die Zusammenhänge sahen, aber niemand hatte eine Erklärung dafür, was genau die Verbindung ist.

Ich dann schon. Ab dem 04.01. ...

Es ist mir durchaus bewusst, was ich mit meiner Veröffentlichung heute möglicherweise anstossen werde. 

Viele werden sich damit unwohl fühlen, einige werden es nicht glauben wollen, und ein paar weitere werden wohl wie immer aus rein wirtschaftlichen Gründen dagegen sprechen.


Ich bin lange genug mit meinen Recherchen in dem Sumpf aus Lobbytum und Politik unterwegs um in etwa abschätzen zu können, was da wohl für Argumente kommen werden... 

Mag sein, dass ich mich vielleicht in Teilen mit meiner Entdeckung falsch liege - das Risiko werde ich wohl eingehen müssen... 

Denn - wenn ich eben doch richtig liege, dann sprechen wir hier von einer der grössten Gesundheitskatastrophe der letzten Jahrzehnte. 

Und es spricht leider sehr, sehr viel dafür, dass es so ist.

Und dann müssen wir handeln. Und zwar schnell.


Bis später


Weiterführende Links:
FILMBEITRAG:
Gift im Darm - 100 Krankheiten, eine Lösung
Dauer: 18:47 min, deutsch



Tags: ADS/ADHS, Alzheimer, Antriebslosigkeit, ASTHMA, COPD, AUTISMUS, Autoimmunerkrankungen, Bipolare Störungen, Brustkrebs, Colitis Ulcerosa, Demenz, Depression, Depressive Verstimmungen, 
Diabetes Typ 2, Fibromyalgie, Hashimoto, Lernschwierigkeiten, Magengeschwüre, Magenschleimhautentzündungen, Migräne, Multiple Sklerose, MS-Verdacht,  Schilddrüsenunterfunktion, Schlafstörungen, Parkinson, Prostatakrebs, REFLUX,
SODBRENNEN, Reizdarm, Wachstumsstörungen bei Kindern, Zöliakie

Donnerstag, 21. Januar 2016

Wie geht das denn? Diätgetränke helfen besser beim Abnehmen als Wasser?

KKommentar
Der Preis der Wahrheit
Was eine gekaufte Studie heute wert ist

Im International Journal of Obesity (Obesity = Adipositas) erschien am 10.11.2015 eine sogenannte Meta-Studie mit dem erstaunlichen Ergebnis, dass sogenannte Diätgetränke besser beim Abnehmen helfen als Wasser. Um die Bedeutung klar zu machen: Eine Meta-Studie hat auf den ersten Blick mehr Gewicht, weil sie verschiedene Studienergebnisse zusammenfasst, und so einen grösseren Überblick verschafft.

Nun wissen wir bei KK aus jahrelanger Erfahrung, dass das auf gar keinen Fall stimmen kann. Was also ist hier passiert?!



Nun, wenn man wie ich schon eine Weile auf dem Gebiet unterwegs ist, dann fährt man bei Studien fast schon reflexartig nach unten um nicht unnötig Zeit zu verschwenden.

Und schaut als erstes auf die Conflicts of Interest (COI), also der Erklärung der Interessenskonflikte. Für mich hätte das sofort gereicht, um die Seite als Datenmüll zu schliessen, denn das ist, was da zu finden ist:

"Peter J Rogers has received grants from Sugar Nutrition, UK in support of research on the effects of sugar on human appetite. Cees de Graaf has received grants from the Dutch Sugar Bureau in support of a study on brain responses to sugars and low energy sweeteners. Suzanne Higgs has received a grant from Canderel in support of research on the effects of low-energy sweeteners on human appetite. Anne Lluch and David J Mela are employees and shareholders of companies that manufacture products containing sugars and low-energy sweeteners. Peter Putz is an employee of ILSI Europe."

Allerspätestens nach der Benennung von ILSI war klar, dass dieses Ding nicht die digitale Tinte wert ist, die da auf meinem Monitor verbraucht wird. Schade um den Strom.

Denn die ILSI ist eine relativ mächtige Lobbygemeinschaft, in der so ziemlich alle Industrie-Giganten wie Coca Cola, Danone, Pepsi, Red Bull, Monsanto und viele mehr vertreten sind.

Aber dann wurde mir gestern ein Bericht zugeschickt, dass das in der Presse aufgegriffen wurde, und zwar endlich einmal von der richtigen Seite. Und nachdem ich das las, habe ich gedacht, das ist so gut aufbereitet, dass ich Euch das nicht vorenthalten kann, als gutes Beispiel, wo wir diesbezüglich momentan stehen...

Eine Meta-Analyse sieht heute so aus, dass man 5.500 Veröffentlichungen ignoriert, die das exakte Gegenteil (wundert uns nicht wirklich, oder?) gezeigt haben und 3(! in Worten DREI!) herauspickt, und deren Ergebnisse dann präsentiert. Nochmal: 5500 zeigen das Gegenteil, 3 werden dann zu einem gewünschten positiven Endergebnis als Metastudie verwurstet.

Besonders ärgerlich ist das, wenn man sieht, dass nicht nur die ILSI für diesen Datenschrott bezahlt hat, sondern leider auch die britischen Steuerzahler und wir über die EU. 

Und wenn man dann noch sieht, dass der Betrag für einen gekauften Autor 750 Britische Pfund, also lächerliche 988 Euro ist - dann würde ich gerne wissen, was der aktuelle Preis für eine Seele ist.

Ich weiss nicht, wieso diese Herren "Wissenschaftler" nicht begreifen, dass sie damit ihren eigenen Berufsstand mittelfristig überflüssig machen. Wenn Wissenschaft heute nicht mehr den Werten von einst folgt, dann wird ihr morgen niemand mehr zuhören. Und eigentlich verstehe ich auch nicht, wieso die anderen Wissenschaftler, die ihren Job ernst nehmen, nicht lauter werden. Leute, die nehmen Euch jede Glaubwürdigkeit.

Schlimm ist, dass das dann auch noch in einem Journal veröffentlicht wird, in dem sich Menschen informieren, denen es wirklich ernst ist, mit der Bekämpfung von Adipositas.

Seid vorsichtig mit Studien, seid vorsichtig mit Zeitungsberichten in Hochglanz-Magazinen, die von solchen Studien abschreiben.

Ich bin sicher: 
Eines schönen Tages wird sich das alles wieder regulieren. 
Denn so wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben. 

Aber momentan ist der Unterschied zur Wahrheit für unter 1000 Euro zu haben...

Bis später.


Weiterführende Links:
Original-"Studie" (englisch)
Ein Online-Bericht auf RT  

EU-Babynahrung: Puh, das war knapp

KKolerisch
EU: Vorstoss für Babynahrung vorerst gekippt
30% Zucker: Als hätten wir nicht schon genug Probleme mit Übergewicht

Wie still so ein Skandal doch abläuft sollte uns nachdenklich machen.
Da haben doch ein paar Genie-Hirne bei der EU einen Antrag in Sachen Babynahrung gestellt....




Drei Punkte stechen dabei besonders heraus:

1) Die erlaubte Zuckermenge sollte auf 30% angehoben werden (WHO: max 10%)


2) Zusätze von gentechnisch veränderten Rohstoffen sollten erlaubt, die Schadstoffmenge 
für Endokrine Disruptoren, Pestizide, u.a. Glyphosat sollte angehoben werden (derzeit: null)

3) Eine Kennzeichnung auf den Gläschen, die bisher eine Empfehlung ab dem sechsten Monat ausgewiesen hat sollte entfernt werden. Die steht deshalb drauf, weil man die Mütter gerne zu dem wesentlich vernünftigeren und gesünderen Stillen animieren will. 

Herrgott! Es sind kleine Babies! 

Nicht einmal die sind mehr sicher vor solchem Wahnsinn. 

Gut, es ist nicht durchgegangen (vorerst), aber allein, dass solche Anträge überhaupt erst gestellt werden ist doch ein weiteres Armutszeugnis für Ethik, Moral und Anstand. 


Ich bleibe kurz heute (ja, manchmal geht das...)

Es sind ja demnächst Wahlen. Falls Euch interessiert, wer hier gegen die Bevölkerung und für das Zuckerbaby-Pansch-Futter gestimmt hat:
Das sind die roten Daumen... 




Die grünen Daumen haben verstanden, was hier auf dem Spiel stand und uns bewahrt.
Nur mal so gesagt, falls Euch der Bleistift demnächst an der Urne juckt...

Achja. Wisst Ihr was fast schon witzig ist?

Die Lobby-Gruppe der Industrie Specialised Nutrition Europe (SNE) hat anscheinend die Ablehnung "zutiefst bedauert". 

Die Mitgliedernamen dieser Gruppe  lesen sich ziemlich neutral. 
Gerade das ist aber aufregend, darauf komme ich sicher nochmal zurück... 

Aber für Deutschland bedauert das der DIÄTVERBAND e.V.  
Und deren Mitgliederliste ist anscheinend zu geheim für das Internet. 

Zu schade.

Das wär jetzt doch so eine schöne Entscheidungshilfe für die verantwortungsvollen Mütter gewesen... 



Bis später.



Weiterführende Links:
Das Original-Papier der EU
Bericht der Grünen, ohne den Genteil (englisch)
Bericht mit allen Details (englisch).


  

Sonntag, 17. Januar 2016

Das Apfel-Komplott: Was aus Tell's Apfel wurde...

- DenKKmal: Fakten, die zum Nachdenken anregen dürfen -
Gesundes Obst, hinterfragt
Am Beispiel Apfel




Ein konventionell in Deutschland hergestellter Apfel wird - ganz legal - während seiner Karriere von dieser einen Sache mit den Bienchen und den Blümchen bis zur Markt-Kiste bis zu 24 x mit 17 unterschiedlichen chemischen Substanzen besprüht. 

Als "Finish" erhält er oft noch eine schick polierte Wachsschicht.

Die Unbedenklichkeit wird weder zu jedem einzelnen der 17 Mittel behördlich unabhängig überprüft - man verlässt sich da lieber ganz auf die Aussagen der Pestizid-Hersteller - noch hat sich überhaupt einmal jemand die Mühe gemacht möglicherweise entstehende Wechselwirkungen und sich eventuell addierende Wirkungen auf die Gesundheit hinreichend zu testen. 


Auch Langzeitstudien werden nicht gemacht.
Unsere Volksvertreter selbst meinen dazu, Zitat


"Das wäre ja auch ganz schön teuer, denn man müsste den Apfel auf 500 unterschiedliche Wirkstoffe testen"
siehe Video/weiterführende Links


Nun glauben wir Deutschen ja tendenziell nicht nur ans Gute im einheimischen Menschen, sondern vertrauen ja auch weitgehend auf Aussagen wie neulich von unserer BuMEL-Bande*  getroffen: "Unsere Lebensmittel sind sicher wie nie". 
Mein Audio-Vorschlag hierfür: Denkt an eine leicht verzerrte Spieluhr, mit einer Kindermelodie...
*) Damit meine ich das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft plus Konsorten


Leider werden Statistiken des Bundes nach meiner Beobachtung oft und schon länger nicht mehr als wissenschaftlicher Nachweis erzeugt. Oder als echter Beleg einer erfolgreichen Handlung. Nein, sie sollen vielmehr über Untätigkeiten und Planungsfehler und die daraus entstandenen Misserfolge hinweg täuschen. Wer mich da besser verstehen will mag sich analog mal die teuer kaschierten Arbeitsmarktdaten  ein bisschen anschauen.


Wo waren wir nochmal? Ach, beim Apfel. Tschuldigung.    

Die Begründung, warum all diese Mittel auf dem Apfel überhaupt nötig seien lassen sich bequem auf 2 Aussagen eindampfen:


"Erträge" und "der Verbraucher fordert es so".

Diese Sache mit den Erträgen mag einem auf den ersten Blick plausibel erscheinen:
Ein Bauer, der richtig viel Ernte einfährt wird nicht nur stinkend reich und fährt Mercedes, nein, er ist auch der tolle Hecht, der ganze Landstriche vor dem Hungertod bewahrt. Welcher ohne diese Spritz-Chemie-Keulen todsicher eintreten würde.

Das ist das Bild, das hier unterschwellig ständig suggeriert werden soll.

Ich sehe das in der Tat ein bisschen anders.
Auch wenn der eine oder andere Bauer, den ich persönlich kenne, tatsächlich einen Mercedes fährt, würde ich die Sache mit dem stinkend reich doch sehr relativieren wollen.

Denn so wie ich die momentane Lage sehe hat das heutzutage nur noch sehr wenig mit den Erträgen aus der aktuellen Produktion zu tun. Manchmal ist das einfach nur ein Stück verkauftes Bauland, mit dem der Scheck für das Auto gedeckt wird.

Und eigentlich ist das auch nicht logisch. Nicht mal für einen Kaufmann.
Angebot und Nachfrage regeln den Preis, heisst es da gleich in den ersten Minuten der Kaufmannslehre (ich weiss, wovon ich spreche, hab das hinter mir).


Wenn also das Angebot grösser wird, weil ich als Bauer auf einen höheren Ertrag achte, dann müsste es doch nach dieser goldenen Regel auf der anderen Seite bedeuten, dass der Preis sinkt, nicht wahr? 

Das wiederum bedeutet doch auf Dauer - denkt Euch mal das Bauland weg - in Wahrheit kann ich mir auf lange Sicht vielleicht gerade mal einen Fiat Panda leisten und dann setze ich mich als Landwirt auf den Traktor und fahre nach Berlin, höhere Preise fordern.
(Ach... das machen die schon? - Sachen gibt's...)

Nebenbei bemerkt nicht zuletzt, weil ich die immer teureren Mittel, die ich immer häufiger einsetzen muss (denn die Natur passt sich an / Stichwort: Resistenzen), von meinem Mehrertrag ja abziehen muss, den ich gerne hätte. Weil Mercedes. Statt Panda.

Und auch das Argument mit dem Hungertod wird nachgerade lächerlich wenn man bedenkt, dass wir heute die ganze Welt(!) und nicht nur Deutschland 2x ernähren könnten mit dem was aktuell produziert wird. Und sogar bitter-zynisch wird's dann, wenn wir bedenken, was wir davon auch noch unverbraucht wegwerfen.


Ich zweifle auch ernsthaft an dem Argument, der Verbraucher würde das fordern.

Ja, es stimmt: 
Wir Verbraucher greifen lieber zu dem billigen Produkt und dem Apfel ohne Druckstellen. 
Da bin ich einig, das beobachte ich ja selbst an mir: Jedes Mal wenn ich in der Gemüseabteilung nach einer Paprika greife drehe ich sie dreimal um, bevor ich sie in den Wagen lege.


Aber unser Griff zu "perfekt und billig" würde sich binnen Sekunden relativieren. Wenn wir aufgeklärt genug die Folgen verstehen würden.


Denken wir doch mal kurz mit der "Hauptzielgruppe Lebensmitteleinkauf" mit:

Wenn ich zwei gleiche Produkte sehe, und ein Unterschied nicht offensichtlich wird, dann nehme ich das mit dem niedrigeren Preis.

Das ist aber doch nur, weil ich gar nicht weiss, dass da Gift dran klebt. 
Das sehe ich doch nicht. Grüner Apfel ist grüner Apfel. Und 2,99 sind nicht 3,49.

Wenn mir nun aber klar wird, dass diese 24 x Spritzen, diese 17 Mittel sehr wahrscheinlich mitverantwortlich für eine ganze Reihe Allergien sind, mit denen sich mein Kind herumplagt, dann lass ich das doch als verantwortliche Mutter weg! Ich bin doch nicht bescheuert...

Als Mutter tue ich meinem Kind diesen Apfel doch sowieso nur an, weil mir ständig von einer gut geölten Marketing-Maschine erzählt wird, dass Obst gesund sei.


Abgesehen davon, dass man das auch aus anderen Gründen dringend überdenken sollte: Spätestens das Gift-Cocktail unter Apfels Pelle macht doch das Gesundheitsargument komplett zunichte!?


Und wir reden noch nicht einmal von Plantagen irgendwo in der Welt, wo der Bundesadler gar nicht kritisch und wachsam über den Einsatz von Mitteln hinschauen kann.

Nein, wir reden von Deutschland. Wo der gleiche Adler beide Augen feste zudrückt.
Weil die Lobbyarbeit der Chemie-Keulen-Konzerne nicht minder gut geölt ist.



"An apple a day, keeps the doctor away" sollten wir umschreiben. 
Das heisst heute viel mehr: "Bad apples you choose, your life you will loose". 

Und das sollten wir nicht nur uns selbst an die Stirn tackern, sondern allen ernährungsberatend arbeitenden Obst-Herrlichen am besten mit einem dicken Nagel gleich mit ins Hirn ritzen, bitteschön.


Und liebe Bauern, bei allem Verständnis für Eure Situation mit dem Kostendruck - Wie wäre es denn mit einer neuen Bauernregel? Vorschlag:

"Wenn der Bauer zinkt im Spiel, ist das Spritzen wohl zuviel!"

Wenn Ihr Euren Konsumenten nicht ehrlich offenlegen und rechtfertigen könnt, was Ihr wie oft spritzt, dann seid Ihr drüber. Punkt.



Fakten, nicht Panikmache:
Ich will Euch einmal eine spannende Zahl sagen, zum Schluss.

2011 kam der Spritzmittel-Geldsack Monsanto auf die Regierung zu - mit einem Wunsch:

Man möge doch bitte die Grenzwerte ein wenig anheben, was an Rückständen im menschlichen Körper an Glyphosat akzeptabel sein soll. 

Selbstverständlich wurde dem stattgegeben, denn es war ja nur eine klitzekleine Änderung. Wirklich mini... von 0,1 mg/kg Körpergewicht auf 10 mg/kg Körpergewicht.
Wiiiiiiiinzig....


Leute, das ist das EINHUNDERTFACHE mehr!

Denkt da mal dran, wenn Euch ein Regierungsvertreter mal wieder erzählt, unsere Lebensmittel seien so sicher wie nie, und alle Grenzwerte wären eingehalten.

Denkt da mal dran was das dann wohl bedeuten muss, wenn Grenzwerte nachweislich überschritten werden.

Und vielleicht - denkt auch mal dran, wenn Ihr zu einem Apfel für den Pausentag 
oder für Eure Kinder greift. Denn hier lohnt Bioware auf jeden Fall. 
Die ist nämlich 350x weniger belastet als der Billigapfel von Discounters Tresen.



Bis später.



Weiterführende Links:

Heute meine ganz besondere Empfehlung an jene, die noch unentschlossen sind, 

welches Kreuz sie bei der nächsten Wahl setzen wollen. Und vielleicht ein bisschen längerfristig weiterdenken, als nur an das aktuelle Problem Flucht, das uns momentan allen aus unterschiedlichen Perspektiven auf der Seele brennt. Der Fluchtding mag sich bald schon lösen. 

Glyphosat ist auch nach mindestens 11 Jahren noch im Ackerboden nachweisbar...

Zumindest zappen lohnt sehr:
Sender Phönix: 
Debatte im Bundestag vom 15.01.2016 - über die Reduktion von Pestiziden
(Deutsch/ Dauer 1:29:34) 





Donnerstag, 14. Januar 2016

Der Unterzucker: Selbstdiagnose oder Selbstbetrug?

KKWissen
Unterzucker: 
Selbstdiagnose oder Selbstbetrug?
Zwischen Wahrheit und Zuckerwahn


Es ist kein Geheimnis: Ein wichtiger Bestandteil an unserer Ernährungsumstellung ist, dass wir während der Abnahmephase den Zuckerkonsum drastisch einschränken.

Das sorgt zu Beginn der Umstellung in den ersten Tagen teilweise für Symptome, die unschön sind und - wie ich beobachten konnte - manche teilweise auch ziemlich verunsichern können.

Der Augenblick, wo der Zuckerentzug mit voller Wucht zuschlägt ist typischerweise teilweise begleitet von ungutem Befinden wie Kopfschmerzen und Schwindelgefühlen. 

Je nachdem, wie süss man vorher gelebt hat ist das beim einen stärker ausgeprägt als beim anderen.

Ein Satz, der zu dieser Zeit relativ oft auftaucht ist: "Ich bin im Unterzucker."

Und dann wird leider viel zu oft gesagt: 
"Ich konnte nicht anders, ich brauchte eine Schokolade, dann ging es mir wieder besser..." 

Aber... stimmt das? Was genau passiert da eigentlich? 

War das wirklich die eine dringend nötige lebensrettende Massnahme oder eine törichte Verlängerung des Entzuges, in dem man sich selbst etwas in die Tasche gelogen hat?
Weil man es womöglich nicht besser wusste?


Schauen wir das doch einmal genauer an...



Ist es Sucht oder echte Not? Eine Entscheidungshilfe



Der Unterzucker (Hypoglykämie) 
Als Unterzucker bezeichnet man einen Vorgang im Körper, in dem der Blutzuckerspiegel unter ein gesundes Mass fällt. 

Wer das genau wissen will:
Fällt die Sättigung im Blut unter 40-50 mg Zucker auf einen Deziliter, dann ist der Zustand erreicht. Manche spüren das schon vorher, so bei 60 mg...


Selbstverständlich sollte man diesen Zustand keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen, denn je nachdem, wie schwer es einen trifft können verschiedene schlimme Dinge passieren. Das kann dann sogar bis hin zu Ohnmacht und Koma gehen.
Keine Frage, das braucht keiner. 
Aber - der Weg dorthin ist laaang. 

Und oft doch sehr viel länger als der von der Haustüre zum Zuckerregal.




Vorab ein paar Worte zum Sonderfall Diabetes
Diabetiker kennen das Thema Unterzucker recht gut, denn sie erhalten meistens eine gute und intensive Einweisung, und im Regelfall überwachen sie ihren Blutzuckerspiegel mit ihren Messgeräten regelmässig und greifen ein - lange bevor es brenzlig wird.

Deshalb gehe ich für diese wichtige Gruppe davon aus, dass ich auf die besonderen Gefahren eines echten Unterzuckers kaum eingehen muss. 
Achtet auf Eure Werte, reguliert sie so, wie Ihr das gelernt habt. 
Auch dann, wenn Ihr mit KK langsam von Eurem Langzeitzuckerwert wieder Richtung normal geht: bleibt immer klug und umsichtig.


Die gesunden Neustarter
Anders jedoch verhält sich das bei unseren Neuanfängern, die durchschnittlich gesund sind und die vor Beginn der Umstellung weder Symptome für Diabetes bei sich festgestellt hatten noch tatsächlich eine entsprechende Diagnose gestellt bekamen. 

Im Zweifelsfall lohnt natürlich eine Überprüfung, wo man diesbezüglich eigentlich steht. 
Auch wenn ich glaube, dass viele trotz einer Ahnung dies dann doch lieber unterlassen, weil sie keine Lust auf lebenslanges Spritzen haben... 


Aber gehen wir einmal von denen aus, auf die das alles nicht zutrifft. Denn die möchte ich vor einem Irrtum bewahren.



Die Falle Selbstdiagnose
Wie wir oben gesehen haben gibt es eine relativ klare Definition, ab wann man in den "echten" Unterzucker kommt. 

Es ist eigentlich ziemlich schwer, ohne Messgerät zwischen Haustür und Zuckerbäcker auseinander zu halten, ob die kleine Schwindelattacke jetzt Symptom für sofortiges Handeln, oder nicht doch eher der Wunsch nach gewohntem Süss der Vater des Gedankens ist, nicht wahr? 

Wie soll man das denn bitteschön als Normalsterblicher auseinander halten?

... wenn mir selbst das Pflegepersonal manchmal nicht ganz firm in dieser Frage zu sein scheint. 

Denn - wie ich neulich beobachten konnte - war die reflexartige Handlung auf einen kleinen Schwindelanfall eines Patienten die sofortige Gabe von Traubenzucker. 
Wegen der Haftungsfrage sicher eine hervorragende Idee, und wenn der Patient in der Arztpraxis umkippt ist das jetzt nicht wirklich ein werbewirksames Bild... 
Also alles richtig gemacht.

Aber dann der Spruch: "Ja, sie sind im Unterzucker!" 


Den hätte sich die Sprechstundenhilfe meiner Meinung nach sparen sollen. 
Denn - gemessen hat sie das nicht. 
Es war eine Vermutung, die sie als Tatsache deklariert hat. 

Und das noch nicht einmal bei einem Menschen, der mit nüchternem Magen zu einer Untersuchung kam. 

Das finde ich dann fast schon ein bisschen ärgerlich, denn so bleibt es bei den Mythen und den Selbstdiagnosen, die sich das Volk mittags beim Kaffeetisch erzählt. 


Verwechslungsgefahr in den ersten Tagen KK
Tatsächlich sind die Symptome von einem echten Unterzucker und dem Zuckerentzug leider sehr ähnlich. 

Beide teilen sich zum Beispiel Rastlosigkeit, Schwindel, Konzentrationsschwäche, Verwirrtheit, Reizbarkeit und manchmal regelrechte Heisshunger-Attacken, um ein paar typische zu nennen.

Wenn man sich jedoch im Rahmen der Ernährungsumstellung für den Zuckerentzug entschieden hat, dann ist der reflexartige Griff zu Traubenzucker und Schokolade insofern keine gute Idee, als dass das ganze unter Umständen wieder von vorne beginnt, man tut sich da keinen Gefallen, sondern verlängert das alles nur...



Hier ist, warum man mit konsequentem KK zu Beginn eigentlich NICHT in den Unterzucker fallen KANN:


Sobald der Blutzucker unter ein gewisses Mass fällt, beginnt der Körper, dagegen anzugehen. Gut so: 
Denn wichtige Organe wie zum Beispiel das Gehirn sind auf eine regelmässige Zufuhr von Glucose angewiesen. 
Bleibt die aus, dann wehrt sich der Körper.

Es gibt zwei Ursachen, wie "echter" Unterzucker zustande kommen kann:


Erstens: Hunger
Hier muss man allerdings verstehen, dass das schon eine längere Hungerperiode sein muss, und damit nicht der kleine Hunger morgens um halb 10 in Deutschland gemeint ist.


Zweitens: Ein HOHER Insulinspiegel 
sorgt dafür, dass alles an freiem Zucker im Blut abgeräumt wird, was nicht niet- und nagelfest ist, weshalb die Zucker-Konzentration im Blut in der Folge drastisch absinkt.
Weil das Insulin den Zucker in die Zellen stopft - oder in Fett umwandelt - bleibt kaum noch etwas übrig für die Blutbahn, aus der wir die Sättigung messen.


Unsere KK-Empfehlungen schliessen Unterzucker praktisch aus:

Bei KK empfehlen wir ausdrücklich regelmässige Mahlzeiten inklusive Frühstück 
und immer satt. Hunger gibt es bei uns nicht. Ergo: Kein Unterzucker. Richtig?

Bei KK empfehlen wir ausdrücklich, auf alle Lebensmittel zu verzichten, die einen starken Anstieg des Insulinspiegels zur Folge haben: Ergo: Kein Unterzucker. Richtig?

In der Folge bedeutet dass, das dieses Argument, sich schnell eine Tafel Schokolade oder einen Krapfen zwischen die Binde schieben zu müssen, weil einem schwindelig ist nur 3 Dinge bedeuten kann...

1) Der Wunsch war Vater des Gedankens und der Zuckergnom-Sucht-Schweinehund war stärker

2) 
Man hat sich nicht an die Regeln und Empfehlungen gehalten

3) Oder man hat tatsächlich eine Krankheit, die dafür sorgt, dass das Essen nicht richtig aufgenommen hat, das wir uns zuführen. Das würde ich natürlich nachschauen lassen.
Es wäre aber doch sehr ungewöhnlich, wenn das nicht schon vorher irgendwann einmal entdeckt worden wäre.


Ja, aber... werden einige sagen: Es geht mir ja wirklich besser danach?

Richtig. So wie es einem Raucher "besser" geht, nach der ersten Zigaretten nach einem 10-Stunden-Flug, so wie es einem Alkoholkranken "besser" geht, wenn die Hand aufhört zu zittern nach einem Mäger-Jeister. Und wie es einem Drogensüchtigen "besser" geht nach dem Seelestreicheln mit der Lieblingsdroge. 


Aber das nicht nicht - besser. Nur "besser".
Genau so "gut" wie bei allen anderen Süchten auch, wenn man ihnen nachgibt.
Und genau mit den gleichen Folgen: Rückfallgefahr!


Die bessere Abhilfe statt Süss:
Abhilfe schafft jedes ganz normale Essen im Rahmen der vorgegebenen Lebensmittel.

Es ist ein Irrglaube, dass Glucose nur in kleinen Knistertütchen von der Apotheke vorkommt oder als Dextro-Energie-Bündel im Maltodextrin-Gemisch an der Supermarkt-Quängelkasse erhältlich ist. 

Auch die typischen Obstsorten wie Banane oder Apfel müssen nicht sein.
Eine Hand voll Cocktail-Tomaten: Wieso nicht?

Echtes, einfaches und ehrliches Nicht-Fast-Fertig-Essen hilft - tatsächlich!



Zusätzlich empfehle ich alle im Zuckerentzug-Beitrag erwähnten Massnahmen.

Das hilft ebenfalls und - ja, über ein paar der Symptome muss man drüber weg, das geht nicht anders. Aber es lohnt, verdammt!


Extra-Tipp:
Besonders wichtig ist, dass Ihr die empfohlene Hülsenfrüchteportion einhaltet.

Wer das bloss aus Gründen von "Mag-ich-nicht" weglässt, tut sich keinen Gefallen.
Der sollte sich vielmerh lieber im Rahmen der Hülsenfrüchtesortimente einmal näher umsehen, was er für sich herauspicken kann. 

Und spätestens bei den Zuckerschoten (ja, die sind erlaubt, die heissen nur ungünstig) kommen selbst die meisten Hülsi-Hasser auf ihre Kosten.

Wer nachgewiesenermassen(!) Unverträglichkeiten gegen Hülsenfrüchte hat (und damit meine ich nicht ein leises Lüftchen im Darm in den ersten Wochen, denn das legt sich), der sollte sich bitte kurz in der Facebookgruppe zu Wort melden. Auch dafür gibt es Abhilfe.




Fazit:

Eine Selbstdiagnose führt aufgrund der Fehlwahrnehmung des Wortes "Unterzucker" zu oft zu einer vollkommen unnötigen Verlängerung des nötigen Entzuges.  

Und bringt einen im allerschlimmsten Fall zur Aufgabe, weil man diese vollkommen unnötig lange Quälerei dann tatsächlich sehr viel schlechter durchsteht.



So wenig leichtfertig man mit einem echten Unterzucker umgehen darf,
so wenig leichtfertig sollte man das meiner Meinung nach mit der unbedachten Verwendung des Wortes tun.



Bis später.



Weiterführende Links:
Wikipedia: Unterzucker (Hypoglykämie)
Auf diesem Blog: Der Zuckerentzug
Selbstkontrolle: Symptome für Diabetes Typ 2





Mittwoch, 13. Januar 2016

Lass mal giftig bleiben, Baby

AufgedeKKt
"Lass mal giftig bleiben, Baby..."
Traurige Wahrheiten über Gifte, Geld und Politik

Warum es uns doch etwas angeht, wenn in den USA ein Sack umfällt


Ich weiss, ich weiss,... 
nicht jeder mag meine Beiträge über Politisches oder über Umweltgifte.
Was eigentlich schade ist, denn wenn Eure Lebensmittel nicht ok sind, dann wirkt sich das auf Eure Gesundheit und tatsächlich auch auf Euer Gewicht aus. Wie das zusammenhängt werde ich in diesem Jahr einmal in einem eigenständigen Bericht erklären.

Aber heute soll es um etwas gehen, dass tatsächlich ein Anlass zur Besorgnis ist und uns auch hier vor der eigenen Tür Fragen stellen und Handeln lassen sollte.




Nicht mehr lange Fiktion? Klara kam 2018 zur Welt. Sie führte ein kurzes, tapferes Leben
Die Ursache für ihre "kleine Auffälligkeit" wurde 2021 entdeckt. Und schon 2047 behoben
Bis dahin machte der Babyflaschenhersteller Milliardenumsätze. Und viele grüne Babies.


Ich sehe meine Arbeit hier auch gelegentlich einfach nur als Übersetzer von Nachrichten, die vielen von uns verwehrt bleiben, weil sie zum Beispiel auf Englisch verfasst sind oder so dermassen kompliziert und von Fachbegriffen durchzogen, dass man als Normalsterblicher nicht mehr weiss, was da am Anfang drin stand, wenn man in der Mitte angekommen ist.

Und auf eine solche Nachricht wurde ich aufmerksam.
Es geht um die Giftigkeit von Stoffen und den Umgang amerikanischer Behörden damit, wenn es darum geht, die Bevölkerung vor den Auswirkungen zu schützen.

Wer sich mit dem Thema schon ein bisschen länger auseinander gesetzt hat, und sich zum Beispiel einmal über die Zulassung von Aspartam gewundert hat, oder wie eine Langzeitstudie aussieht, die eine Freigabe von etwas wie Glyphosat nach sich zieht, der ist vermutlich ohnehin schon recht ernüchtert.

Aber was jetzt kommt, dürfte auch den letzten Unbedarften erreichen, der sich darüber bisher keine oder wenig Gedanken gemacht hat. Denn jetzt kommen wir in den Bereich, wo es uns alle etwas angeht, denn diese Nachricht bedeutet eine unglaubliche Anzahl an Folgen, die auch uns hier erreichen werden. Und das leider ohnehin schon tun.



Was passiert zum Beispiel in den USA, wenn ein Babyfläschchen etwas enthält, das sich als giftig herausstellt? Zum Beispiel BPA?

BPA (Bisphenol A) ist ein Weichmacher im Plastik, der nicht nur im Verdacht steht, krebserregend zu sein sondern - wenn man ihn aufnimmt - einen Effekt auf den Hormonhaushalt hat. Die Daten und Fakten sind relativ gut ausgearbeitet, es gibt Studien dazu und - von dem was ich gesehen habe - habe ich absolut keine Zweifel, dass dieses "Zeug" nicht gut für unsere Gesundheit ist - und das ist noch gelinde ausgedrückt.


Wird in den USA eine solche gesundheitsschädliche Wirkung festgestellt, und stehen einem Verbot jedoch massive wirtschaftliche Interessen entgegen, dann wird von der US-Umweltschutzbehörde (EPA) eine Untersuchung veranlasst.
Das klingt erst einmal gut, richtig und wichtig. 


Allerdings sind diese Untersuchungen oft sehr langwierig. 
Sie dauern teilweise mehrere Jahre oder auch... Jahrzehnte. 
Und dies teilweise vollkommen ungeachtet der Tatsache, dass während dieses Zeitraums Menschen krank werden, regionale Effekte die Giftigkeit durch die Krankheitsbilder klar nahelegen - oder sogar Menschen an etwas sterben.

Während dieser Untersuchungen läuft der Verkauf der Produkte welche diese giftigen Stoffe enthalten ohne nennenswerte Einschränkungen - einfach weiter.
Und nicht nur das, mögliche Warnhinweise werden unterdrückt. 
Da kommt dann schon mal ein teures Anwaltsfax, wenn jemand auf einen Missstand hinweist.


Wir selbst erleben etwas sehr ähnliches in Deutschland und Europa.
Denn ursprünglich hätte Glyphosat für eine Wiederzulassung schon 2012 angestanden.
Durch erhebliche (mMn sehr gerechtfertigte) Bedenken über die gesundheitlichen Auswirkungen hat man aber beschlossen, sich dieses Produkt lieber doch nochmals näher anzuschauen - und mehr Untersuchungen zu machen. 


Der Verkauf ging während jeder dieser immer sehr kurz laufenden Verlängerungen allerdings ungehindert weiter.

Und das obwohl in der Zwischenzeit die WHO mit ihrer Krebsabteilung IARC Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend eingestuft hat. 

Es wurden weiter ~ 6.000.000 Liter über Deutschlands Äcker versprüht. 
Jahr für Jahr. 

Und das obwohl selbst in Kalifornien zwischenzeitlich auf die Kanister der Vermerk "krebserregend" angebracht wird, so ein aktueller Bericht. 

Und so geht das Besprühen unserer Felder und unseres Essens mit Gift weiter, und weiter und - weiter... So weiter, dass wir Deutschen jetzt zwischen 60 und 70% Glyphosat im Urin haben.
Und Mütter in der Muttermilch. Ob wir das alle wollen, oder nicht.



Zurück in die USA geschaut gab nun es wenigstens für die einzelnen Staaten die Möglichkeit, eigene Entscheidungen im Umgang mit giftigen Stoffen zu treffen.

Das wäre vergleichbar wie wenn für Deutschland BuMEL Christian Schmidt sagt
"Genmais ist ok" (Was er ja leider auch sagt).
Aber dann eben z.B. Baden Württemberg und Schleswig-Holstein für sich entscheiden, dass das Saatgut nicht in deren Ländergrenzen ausgebracht werden darf.



Jetzt haben aber ein paar findige US-Bürger aktuell so ganz nebenbei die zur Entscheidung anstehenden Gesetzestexte auf der US-Bundesebene durchgelesen (Machen wir hier alle ständig, nicht wahr?)  Und sogar verstanden, was da drin steht, was nicht immer einfach ist.
Und waren nach der Lektüre dann vollkommen zu Recht - ausser sich.



Denn die kommenden Gesetzesentwürfe nehmen den Bundesstaaten das Recht auf einen solchen vernünftigen Alleingang ab. 

Was für die Bevölkerung dort dann faktisch bedeutet, dass ein giftiger Stoff künftig mit grosser Sicherheit eben jene Jahre und Jahrzehnte entgegen dem Willen der Bevölkerung in die Produkte einfliessen kann. Ob sie wollen oder nicht. (Kommt das bekannt vor?)


Wie kommt es zu so einer unfassbar dummen Entscheidung?
Die allenfalls den Konzernen hilft, die damit Geld verdienen?



Die Antwort ist einfach. Sie lautet 125.000.000 US-Dollar.

Das ist der Betrag, den die Chemiefirmen, die ein Interesse an dieser Änderung haben in den vergangenen 2 Jahren allein(!) für die Lobbyarbeit ausgegeben haben.


Auch hier sei nebenbei einmal kurz der Blick auf die unglaublichen Vorgänge in Deutschland neulich erlaubt, bei denen erst einmal geklagt werden musste, damit der BUNDESTAG(!!!) gemäss den Gesetzesvorgaben Auskunft über die Lobbyisten erteilt hat, die mit einem Besucherausweis dort ein- und ausgehen dürfen. 

Was für ein seltsames Signal ist das eigentlich, wenn der Gesetzgeber selbst zur Einhaltung der Gesetze -verklagt- werden muss?! Und - wer sichert uns eigentlich davor ab, dass solche Gesetzesentwürfe nicht einmal unser Leben derart in Gefahr bringen?

Auch da eine einfache Antwort: Niemand.

Im Gegenteil, sowas passiert sogar ständig. 

Denn Gesetze schreiben heute Rechtsanwaltskanzleien im Auftrag von Konzernen. 

Ab und zu brandet einmal irgendwo etwas kurz auf - wie z.B. damals die Sache mit der Auflösung des Datenschutzes beim Einwohnermelde-Amt. 
Werbefirmen hätten sich die Adressdaten einfach abholen dürfen, so der Entwurf, der gerade noch gestoppt wurde. Vielleicht erinnert das noch jemand.


Zurück zum Gift.

Natürlich mag jetzt der eine oder andere denken:
Lass sich die Jungs da drüben doch vergiften, was schert das uns?
Deren Ding, wir haben hier doch genügend andere Probleme...


Jaaa-ein. Nein. So einfach ist das eben leider nicht.

Denn zum einen haben wir schon eine Menge Produkte made-in-USA bei uns auf dem Markt, die nun deshalb schon bald unsicher werden (oder - schon sind).
Und das betrifft nicht nur die Nuckelflasche und den Kaugummi, sondern auch das Kinderspielzeug von Toll-sind-US & Co. Und alle Lebensmittel, bis hin zu Rohstoffen und Zutaten.

Und zum anderen arbeiten SPD-Siggi und Merkel-Mutti ja nach wie vor an TTIP.


Und TTIP bedeutet:
Babyfläschchen ist giftig > Deutschland findet's blöd > Deutschland verbietet's > Babyfläschchen-Hersteller geht vor das Schiedsgericht und verlangt Schadenersatz > Schiedsgericht entscheidet für Babyhersteller (denn es gilt ja die Produktsicherheit der USA gleichberechtigt) > Deutschland zahlt den Schadenersatz aus Steuergeldern > Deutschland muss Babyfläschchen in den Handel lassen.


Verstanden, warum uns das nicht egal sein darf?!



Und noch etwas:
Die korrumpierte Unternehmensmoral, die in den USA überhaupt erst ein Babyfläschchen mit Giftstoff zulässt, weil eben wegen Umsatz und so, die importieren wir uns doch schon eine ganze Weile sowieso ins Land.
Auf der einen Seite schon wegen der nie hinterfragten indirekten Vorbildfunktion, die die Vereinigten Staaten komischerweise schon immer bei uns irgendwie hatten, 
auf der anderen Seite, weil wir unsere Elite-Arschloch-Manager doch grösstenteils in den USA ausbilden lassen, bevor sie hier die guten Bätschler-Posten in den grossen Unternehmensberatungen und Konzernen bekommen. 
Die Uni-Ausbildung in Harvard macht sich gut im Lebenslauf, nicht wahr?

Und dann ist es schliesslich auch so, dass die US-Unternehmen doch seit Goldkettchen-Schröder-Schorsch hier nach und nach alles auseinander nehmen dürfen, was Rang, Namen und wenigstens noch einen Funken Anstand hatte.

Wer diese Zusammenhänge noch nicht verstanden hat, der kapiert bis heute wahrscheinlich auch nicht, warum VW einen derart riesigen Betrug an unserer Umwelt und an uns allen begangen hat. So riesig, dass er sich sehr wahrscheinlich spürbar mit auf den Klima-Wandel auswirken wird. 



Was kann man tun?
TTIP ist ein Fehler. Da dürfen wir nicht müde werden, das klar zu machen.

Kommt das Gesetz in den USA sollte man Warentests künftig sehr viel genauer lesen, bevor man US-Produkte kauft. Zumindest, wenn sie im Zusammenhang mit Lebensmitteln oder z.B. Kinderspielzeug stehen.

Und wir sollten unsere Politiker hier auch sehr viel mehr mit Anfragen per Mail, Post und Fax triezen, um klar zu stellen, dass man ihnen auf die Finger schaut.

Denn das mit Prinzip "Kohle für Entscheidungen" findet in Deutschland genauso statt.
Oder was machen die Lobbyisten im Bundestag sonst so, mit ihren Besucherausweisen?



Kaffeekränzchen?! 



Bis später.




Weiterführende Links:
Gesetzesänderung in den USA (englisches Original)
EU verschiebt Zulassung Glyphosat wieder und wieder


Montag, 4. Januar 2016

Statine und was man beim Arzt eigentlich immer fragen sollte...

KKnowMore
Über die erstaunliche Unwirksamkeit von Medikamenten

Statine und was man beim Arzt eigentlich sowieso fragen sollte...


Es gibt eine Abkürzung, die ist uns Normalsterblichen viel zu wenig bekannt.
Diese Abkürzung heisst NNT.

Wer verstanden hat, was sich hinter dieser Abkürzung verbirgt, wird die Welt der Medikamente unter einem vollkommen neuen Licht sehen.
Da Übergewichtige leider oft nicht ganz ohne Medikamente auskommen, machen wir heute einmal einen kurzen Ausflug in die grosse bunte Welt der Pillchen, Fläschchen und Pülverchen. Mit dem Ziel, dass man als Patient künftig vielleicht bessere Entscheidungen treffen kann.





Was ist das denn nun, NNT?
NNT heisst ausgesprochen Numbers needed to treat.

Es ist eine statistische Kennzahl, mit der grob gesagt die Wirksamkeit eines Medikaments über einen bestimmten Zeitraum der Einnahme festgehalten wird.

Ich weiss nicht, wie es Euch ergeht, aber ich habe irgendwie immer naiverweise geglaubt, dass - wenn ein Arzt ein Medikament verschreibt - dieses auch hilft.


Erste Risse bekam dieses Bild durch einige Dokumentationen, in denen unabhängig voneinander Zahlen genannt worden sind, wie unglaubliche viele der zugelassenen Medikamente absolut wirkungslos sind. Man könnte auch Eiswürfel lutschen, die Wirkung wäre die gleiche, aber es wäre wesentlich billiger.

Endgültig verabschiedet habe ich mich dann von dieser naiven Sichtweise, als ich mehr oder minder zufällig bei meinen Recherchen über einen Vortrag eines Mannes namens Dr. Daniel Levitin auf YouTube gestolpert bin.

Dieser hat in dem Vortrag eigentlich über Stress gesprochen, der ja beim Thema Abnahme sehr bedeutsam Einfluss nimmt. Der Titel seines Vortrags war auch eigentlich sinngemäss "Wie man ruhig bleibt, wenn man Stress verspürt". 

Aber dann spricht er während des Vortrages plötzlich über Statine. 
Und was er dazu sagt, hatte sofort mein volles Interesse geweckt.


Was sind Statine?
Statine sind Medikamente, die zur Senkung bei hohen Cholesterin-Werten im Blut verkauft werden. In Amerika werden diese Pillen wie Smarties verkauft, und es ist fraglos einer der Hauptmotoren für den Umsatz der Pharma-Industrie.
Nachdem die generelle Panik vor Cholesterin über Jahrzehnte geschürt wurde, findet man dankbare Abnehmer. Denn viele schlucken lieber ein Tablettchen, als sich mit dem Thema "Cholesterin und seine wirkliche Herkunft" zu beschäftigen. Oder geschweigedenn, etwas vom gewohnten Essen wegzulassen.

Auch in Deutschland ist die Verschreibung in der Praxis sehr üblich. 

Zweck des Einsatzes: Sie sollen das Herzinfarkt-Risiko senken.

Der NNT für Statine wird mit 300 benannt. 

Auf Normaldeutsch bedeutet das, dass 300 Menschen die Statine 1 Jahr einnehmen müssen, damit bei EINER Person ein Herzinfarkt verhindert wird.
WOW. Oha!


Ein paar der Nebenwirkungen: 

Erhöhtes Risiko auf Speiseröhrenkrebs, Schwächung der Skelettmuskulatur, Leber- und Nierenversagen, erhebliche Anhebung des Risikos für Grauen Star, Magen-Darm-Leiden, Nachlassen der Gedächtnisleistung bis hin zum Gedächtnisverlust, nächtliche Alpträume, erhöhte Aggressivität, erhöhte Reizbarkeit, erhöhtes Risiko für Diabetes Typ 2

Die Nebenwirkungen treten bei 5% der damit behandelten auf. 
Jetzt mag man denken, was solls, vielleicht hilft es ja, was sind schon 5%.

Aber Levitin rechnet uns vor: 

Die 5% beziehen sich auf die 300 Menschen, die die Statine einnehmen. 
Das heisst 15 haben Nebenwirkungen. Bis einer Person geholfen ist.

Oder anders gesagt: Die Wahrscheinlichkeit, dass man die Nebenwirkungen zu spüren bekommt ist 15x höher als die Wahrscheinlichkeit, dass die Einnahme eine positive Wirkung zeigt.


Und das liebe Leser ist ein Dampfhammer!

Zumal die NNH (eine weitere Statistik zu Nebenwirkungen) für Diabetes 1 von 100 und für die Muskelschwäche sogar 1 von 10(!!!!) ausgewiesen ist.


Idiot Patient
Natürlich muss jeder selbst wissen, was er tut, aber ich für meinen Teil käme mir wie ein Idiot vor, wenn ich dieses Zeug als Cholesterinsenker nehmen würde, weil ich meinem Arzt vertraut habe. Und geglaubt habe, dass mir das einen Nutzen bringt. 

Da wäre ich auch nach dem sofortigen Absetzen der Statine noch sehr lange Zeit quasi durchströmt von erhöhter Aggressivität und Reizbarkeit.

Allerdings ist das ja auch nicht wirklich unsere Schuld. Denn das sagt uns ja keiner.
Uns wird nur gesagt: Uhhh - hoher Cholesterin-Wert im Bluttestergebnis. Wollen Sie einen Herzinfarkt? Nein? Dann nehmen sie das hier...


Und dabei wäre der Rat sehr viel einfacher. Eigentlich müsste er lauten: Bitte lassen Sie den Zucker weg, nicht nur bei den Süssigkeiten, sondern achten Sie bei ihren Einkäufen auch allgemein auf die Zutatenliste und tauschen Sie ihre Süssgetränke gegen Wasser und Tee. Reduzieren Sie gegebenenfalls Ihren Obstgenuss oder tauschen Sie Obst gegen Gemüse, und lassen Sie Säfte und Smoothies im Regal stehen.
Und schon reguliert sich der Wert spürbar nach unten. 

Aber das sagt uns ja keiner. Genaugenommen wissen das selbst in der Wissenschaft und bei den Ärzten auch viel zu wenige.

Aber ich sage das. Und empfehle angesichts der Nebenwirkungen, das doch einfach mal konsequent auszuprobieren, und mittels eines zweiten Bluttests nach einigen Wochen im Erfolg zu prüfen. Meine Einschätzung: Ihr werdet Euch wundern. Und der Arzt gleich mit.



Und ein weiterer Fakt wird von Levitin genannt:
GlaxoSmithKline schätzt 90% der Medikamente wirkt nur bei 30 - 50% der Menschen.
WAS?! WIE BITTE?!

... und das bei eben wieder zum Jahreswechsel gestiegenen Krankenkassenbeiträgen...
Die NNT wird auch bei Operationen erfasst.
Bei einer der meistdurchgeführten Operationen der Welt, das ist die operative Entfernung der Prostata bei Krebs von Männern über 50 lautet diese gemäss des Levitin-Vortrages NNT 49. 


Übersetzt: 49 Männer lassen die Operation über sich ergehen, damit einem geholfen wird.
Dem stehen als Nebenwirkungen, die bei 50% der Patienten auftreten entgegen:
Inkontinenz, Impotenz, erschwertes Wasserlassen, Schwächung des Schliessmuskels.
Die Dauer gibt er an mit einem bis zwei Jahren. Wenn man Glück hat.



Was man tun sollte:

Ziel dieses Beitrages ist es ausdrücklich nicht, dass man jetzt rundweg jede Medikation ablehnt, weil sie ja sowieso alle wirkungslos seien. Das ist hier nicht gesagt worden. 
Aber trotzdem wäre eine sinnvolle Frage, die man bei einem Arzt stellen können, welches die NNT des verschriebenen Medikamentes ist, und welches die Nebenwirkungen sind. 

Das würde eine kluge Entscheidung ermöglichen, basierend auf harten Fakten, nicht auf unbestimmten Vertrauen oder meiner eigenen oben erwähnten naiven Sichtweise, dass ein Medikament das ich verschrieben bekomme auch wirksam ist.

Was die weiteren Massnahmen betrifft bin ich wieder mal unglaublich pragmatisch in meinen Lösungsansätzen:

Hätte ich es zu entscheiden, dann müsste der NNT auf die Arzneiverpackung aufgedruckt werden und im Beipackzettel erwähnt und erklärt werden. 

Das würde die Patienten wieder zu mündigen Mitentscheidern machen, 
würde dem Arzt signalisieren, welcher Einsatz welcher Arznei sinnvoll ist 
und würde mittelfristig nicht nur die nutzlosen Medikamente vom Markt fegen, 
sondern auch zu einer entscheidenden Entlastung der Krankenkassen beitragen. 

Und ganz nebenbei entstünde ein hoher Anreiz für die Pharmaindustrie, endlich wieder Arzneien zu entwickeln, die auch heilen. 

Die Wahrscheinlichkeit zu so einer Gesetzesänderung ist aber angesichts unseres aktuell dafür zuständigen Bundesgesundheitsministers nahezu null. 

Wer das verstehen möchte, der mag sich einmal damit beschäftigen, wo seine aktuellen Vorgänger ihre goldene Rente absitzen. Mein Tipp für diese fleissigen: Stellt einen Eimer daneben.

Ich freue mich sehr auf den Tag, an dem wir Normalmenschen bestimmte wichtige Teile unserer Gesellschaft wieder zurückerobern und die Vernunft wieder über die Gier siegt. Den will ich noch erleben. Weshalb ich gerne meinen Beitrag leiste, dass dieser Tag kommt. 

Unter anderem durch Berichte wie diesem hier.


Bis später.



Weiterführende Links:
NNT - Wikipedia (englisch)
NNT - Anzahl der notwendigen Behandlungen (Wikipedia/deutsch)

Erstaunliche Insiderinformation über Statine (YouTube/englisch)