Mittwoch, 31. Oktober 2012

Filmtipp: NDR Zeitbombe Zucker 45 Minuten

Der Tipp von einer unser Teilnehmerinnen der Facebook-Gruppe ist Gold wert, 
ich empfehle Euch allerwärmstens, den Film Zeitbombe Zucker anzuschauen.
Bild-Quelle: NDR

45 Minuten, die Euch ein sehr gutes Verständnis vermitteln können, und Euch vielleicht sogar das eine oder andere Mal mehr davon abhalten, schwach zu werden...


Zwei Anmerkungen meinerseits zum Inhalt:
- "weil Zucker zu Alkohol vergoren"
Hier ist zu bemerken, dass das den Alkohol keinesfalls besser macht, denn die Auswirkungen von Zucker und Alkohol sind im Körper weitgehend gleich. Und zwar beidseitig in jede Richtung!

- Am Ende wird die Verar... aufgedeckt, dass in den Stevia-Granulaten nur 3% Stevia, aber wieder 97% Maltodextrin, also auch Zucker steckt. Achtet da mal drauf, wenn Ihr weiter Stevia einsetzen wollt...


Alles zusammen genommen ist das ein gut recherchierter, eindrucksvoller Bericht über Zucker und seine Auswirkungen, warum wir ihn nicht lassen können und wie er uns verändert. Und wahrscheinlich auch warum die meisten von uns hier gelandet sind.

Go for it, es sollte hilfreich sein:

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/index.html
Aktuell ist der Film noch auf der Startseite direkt anzuklicken, das wird sich aber sicher mit dem nächsten Thema dort ändern...
Wenn das der Fall ist, dann kann man die Sendung auch unter
http://www.ndr.de/mediathek/index.html finden.  
Dort Mediathek starten und dann als Suchbegriff "Zeitbombe Zucker" eingeben.


Bis später

Winterzeit, Heisshungerzeit...Kaffee mit Zimt und Vanille


Ich habe ja weiter unten in dem Beitrag Licht und seine Schattenseiten beschrieben, dass uns immer wieder Heisshungerattacken heimsuchen und warum das womöglich so ist.

Auch ich bin davor momentan nicht gefeit, ich bemerke das immer wieder, vor allem, wenn ich nicht darauf achte, dass ich mit erlaubten Mitteln möglichst dauerhaft satt bleibe.

Interessant war auch, dass ich bemerkt habe, dass ein Schokohunger zurück gekommen ist, von dem ich eigentlich dachte, dass der schon lange Geschichte ist.

Zwei Dinge helfen mir dagegen:

Ab und an eine Schokomilch, aber die sollte man jetzt auch nicht andauernd nachkippen.

Und so habe ich für mich eine langfristigere Hilfe entdeckt.

Kaffee mit Zimt ist ja eigentlich nichts Neues... 






Nun habe ich mir aber neulich von Dr. Oetker aufgrund eines Tipps einer Teilnehmerin der Facebook-Gruppe eine Vanille-Mühle gekauft. Die hat zwar mit knapp 6 Euro einen stattlichen Preis, sie ist aber nachfüllbar und enthält gemäss Angaben des Herstellers den Gegenwert von  knapp 5 Vanilleschoten (die man dann vielleicht auch etwas günstiger nachkaufen kann, wenn die Mühle leer ist). Ich hoffe, sie hält noch ein wenig länger als nur den Inhalt beim Kauf durch, wir werden sehen.




Sie ist tatsächlich sehr praktisch für meine Zwecke, denn seit ca 10 Tagen mache ich mir regelmässig auf den schwarzen Kaffee ein wenig von der Vanille und ein Schubserchen gemahlenen Zimt. Mit der Mühle geht das sehr viel einfacher als mit echten Vanilleschoten und diese Fertig-Vanille-Mischungen mag ich nicht besonders, und oft gibts die nur in Kombination mit Zucker. E-Aroma geht schon mal gar nicht.

Geschmacksmässig passt diese Mischung ja auch sehr zur Weihnachtszeit, aber es hat auch noch ein paar andere positive Nebeneffekte:

Auf der einen Seite ist da die beruhigende Wirkung des Zimts auf die Verdauung. Zimt hat mir in den vergangenen Wochen schon länger gute Dienst geleistet, sorgt er doch dafür, dass die Magenkrämpfe am Pausetag schwächer werden, wenn nicht sogar ausbleiben.


Auf der anderen Seite ist der Vanilleduft, der mir jetzt jedes Mal entgegenströmt, wenn ich meine Nase in die Kaffeetasse stecke. Seit ich das angefangen habe, ist kein Süssgespenst mehr aufgetaucht, und - so lange ich mir immer mal wieder einen solchen Kaffee mache, blieb dann auch der Heisshunger auf Schoko und Süss fern.

Den einzigen Wermutstropfen, dass die Vanillestückchen aus der Mühle in der Tasse umherschwimmen, und man gelegentlich auf ein solches beisst, wenn man das so macht sehe ich durch den positiven Gesamteffekt als absolut hinnehmbar an.

Bis später

Lesetipp: Der neue Stern greift unser Thema auf

Hab ihn noch nicht, werde ihn mir aber holen und dann berichten.


Heute erschienen:
stern Nr. 45, 31.10.2012
Weg mit dem Speck!
Warum jeder vierte Deutsche krankhaft dick ist - und was man selbst gegen Übergewicht tun kann.



Möglicherweise auch für Euch interessant?

Bis später

Montag, 29. Oktober 2012

Neue Umfrage: Wie ist das mit dem Sport?

Ich habe eben mal eine neue Umfrage gestartet, mich interessieren Eure ehrlichen Angaben, wie Ihr es mit dem Sport bzw den Workouts so haltet.
Dabei habe ich 4 verschiedene Kategorien als Auswahl:
1) Mehr Workouts (WOs) als vorgeschrieben

2) Genau wie vorgeschrieben
3) Weniger als vorgeschrieben
4) Keine

Und das Ganze zwei Mal, denn mich interessiert der Zusammenhang mit Euren Erfolgen.

Deshalb steht am Ende jeder Frage
"nehme ab" bzw darunter dann "nehme nicht ab".

Bin sehr gespannt auf Eure Ergebnisse!

Ihr findet wie Umfrage traditionell rechts unter dem Blogsuchfeld.

Bis bald



Was für ein Rumpler! Rekord!!!

Uiiiii. Heute morgen hatten wir, Sophie UND ich uns gemeinsam die Augen zu reiben.
Ich bin 3, 4 mal auf die Waage gekrabbelt und wieder runter und wollte es gar nicht wirklich glauben.

Wochenrekord! Bestes Wochenergebnis aller Zeiten seit ich begonnen habe.


Noch 17% bis zum nächsten Meilenstein

Spannend. Nachdem letzte Woche nicht ganz so gut gelaufen war und mich ein paar der Experimente ein wenig ausgebremst hatten, waren die diese Woche so erfolgreich, dass ich mehr Gewicht verloren habe, als das in all der bisherigen Zeit seit Beginn der Fall war.

Freut mich natürlich sehr!

Jetzt ist nur noch die Frage, ob sich das wiederholen lässt oder Zufall war, bevor ich mehr dazu sagen kann. Gegenprobe läuft an.

Wünsche Euch einen guten Start in die Woche!


Bis später.

Freitag, 26. Oktober 2012

Die Winterzeit und der Pausetag

Tick tack.
Am Sonntag stellen wir die Uhr eine Stunde zurück. 
Das heisst eine Stunde länger schlafen. Wie schön...
Ich mochte das immer lieber als das vorstellen, für mich ist das schon so etwas wie ein Vorbote auf eine schöne Weihnachtszeit.





Tatsächlich ist die Zeitumstellung für einige verwirrend, und viele wissen immer nicht so genau, wie das nun ist mit dem vor oder zurückstellen. Ich habe dazu einen guten Spruch im Kopf: "Spring forward, fall back." Andere behelfen sich mit den Gartenmöbeln, die man im Frühjahr vor das Haus stellt, und im Winter wieder zurück in den Schuppen.

Woher kommt das eigentlich?
Seit 1980 werden die Uhren in Europa vor und zurückgestellt. Der ursprüngliche Sinn war einmal, Energie zu sparen, weil man abends dann weniger Licht und damit weniger Strom brauche. Die Rechnung geht nicht ganz auf, denn man braucht dafür morgens mehr Heizung. Trotzdem hält man an dieser Regelung auch heute noch fest.

Was hat das aber nun mit unserem Abnehmen zu tun?
Welche möglichen Auswirkungen hat das auf unsere Erfolge?


Ich habe ja schon neulich über die Auswirkungen vom Licht geschrieben.

Da wir jetzt in unserem Zeitraster etwas weniger Kunstlicht haben, kann ich mir gut vorstellen, dass die Heisshungerattacken etwas nachlassen könnten, von denen viele berichten. Immer vorausgesetzt, sie haben das Tageslicht dann auch in ausreichender Menge, wer im Keller lebt, wird natürlich keine Änderungen bemerken.
Ich bin sehr neugierig, ob sich das tatsächlich so auswirkt.

Ausserdem ist das eine gute Gelegenheit, einmal darüber nachzudenken, wann der Pausetag eigentlich anfängt. Ich habe schon einige gelesen, die am Abend vor dem Pausetag noch ausharren, um sich dann um 23:59:59 Uhr schon mal den Schokoriegel aufzumachen und ihn dann pünktlich um 00:00:02 Uhr genüsslich zu verspeisen.

Ich halte davon nichts.
Für mich fängt der Pausetag mit dem Rhythmus meines Stoffwechsels an. Und das ist für mich am Morgen, nach dem Aufstehen. Und endet mit dem Zubettgehen. Der tägliche Schlaf ist für mich der entscheidende Unterbrecher.

Da dieser Stoffwechsel-Rhythmus jetzt mit einer Verschiebung um eine Stunde klar kommen muss, bin ich gespannt ob es eine Auswirkung auf den Erfolg hat, und wie der aussehen wird.

Lasst mich doch die kommende Woche Eure Ergebnisse, Erkenntnisse und Erfahrungen wissen, hier in den Kommentaren oder gerne auch in unserer Facebook-Gruppe.

Bis später.


Donnerstag, 25. Oktober 2012

Kurzes Zwischenergebnis

Nachdem ich schon länger nichts mehr über meine eigenen Erfolge gepostet habe ist es mal wieder an der Zeit...
Ich habe mein persönliches Ziel vom Anfang - das war das Gewicht, in dem ich mich gefühlsmässig in meinem Leben am Wohlsten gefühlt habe - jetzt als neuen Meilenstein gesetzt. Denn das realistische Ziel von 10kg in 10 Wochen ist längst überschritten und zwischen mir und dem dreistelligen Wiegeergebnis ist zwischenzeitlich ein komfortabler Abstand entstanden.


Aktuelles Ergebnis: Zielerreichung neuer Meilenstein

Warum das bemerkenswert ist:
Ich habe nach dem Ende der 10 Wochen begonnen, quasi am eigenen Leib ein paar Dinge auszutesten, die vom ursprünglichen Konzept abweichen. Tatsächlich hatte das wie erwartet auch seine Rückschläge nach sich gezogen, aber es gibt auch ein paar erstaunliche positive Ergebnisse zu vermelden. Die bei deren Veröffentlichung dann eine grosse Erleichterung für viele darstellen können, die momentan noch am Original-10xxx-Konzept festhalten.

Zum passenden Zeitpunkt werde ich hier über weitere Details berichten.

Bis bald.

Dienstag, 23. Oktober 2012

Rezept: Südstaaten-Feuer - Okra-Gumbo (Eintopf)

Hmmmmmm....
Während ich gerade dieses Rezept aufschreibe duftet es wunderbar durch die ganze Wohnung.

Heute erneut ein Okra-Rezept, diesmal aus dem Süden der USA.
Falls sich noch jemand die Serie "Fackeln im Sturm" mit Patrick Swayze erinnert, aus der Region kommt dieser würzige, wohlschmeckende Eintopf.
Genannt wird der dort Gumbo, (Sprich: Gambo).

Südstaaten-Feuer - Okra-Gumbo


Südstatten-Gumbo mit Hühnerbrust
 Zutaten:
2 Hühnerbrüste
1 Dose/Glas Okraschoten ca 400 gr
200ml passierte Tomaten
ein paar Blatt Weiss- oder Grünkohl
1 Liter klare Hühnerbrühe
1 Zwiebel
1 Tomate
5 EL Gemüsemais
1-2 Knoblauchzehen
Olivenöl
Cayenne-Pfeffer
Oregano
Thymian
Knoblauchpulver
Paprika, rot edelsüss
Salz
Pfeffer

Zubereitung:
In einem geeigneten Topf oder einem Wok etwas Olivenöl erhitzen, dann die geschnittenen Zwiebeln eingeben und glasig anbraten. Die Hühnerbrüste in kleinen Stücken und den kleingeschnittenen Knoblauch dazugeben und anbraten, bis sie rundum weiss, oder besser schon leicht gebräunt sind. Dann würzen mit gerebeltem Oregano, Thymian, Knoblauchpulver, Cayenne-Pfeffer, Salz und Pfeffer. Das ganze nochmals gut anziehen lassen und durchmischen, damit sich die Aromen schön verteilen. Dann mit der Hühnerbrühe ablöschen. Das Ganze gut durchrühren und die passierten Tomaten, die Okras und die Tomate in Würfelchen dazugeben. Dann einmal Aufkochen lassen. Den Herd auf ein Viertel herunterstellen, den Mais die Kohlblätter in mundgerechte Stückchen rupfen und eingeben.
Wer es etwas sämiger möchte, dann ein paar der Orkaschoten mit einem Wender im Topf zerteilen, damit die Okrasamen ihre Wirkung entfalten können. Wer es nicht mag, kann sie ganz lassen. Dann das ganze für 10 - 15 Minuten köcheln lassen. Am Ende noch mit den o.g. Gewürzen ggf nachwürzen und mit der edelsüssen Paprika abschmecken.
"Thats it", wie Orry Maine sagen würde.



Tipp: Fürs Büro und die Aufbewahrung - ein Einweckglas

Tipp für Suppen und Eintöpfe
Es gibt ja immer das Problem, dass man manche Sachen nur schwierig zur Arbeit mitnehmen kann, trotzdem haben erstaunlich viele an ihrem Arbeitsplatz einen Kühlschrank und eine Mikrowelle. Für diese Fälle empfehle ich, den Gumbo in ein Einmachglas zu geben, eine sehr gute Transportmöglichkeit, die nicht aufgeht auf dem Weg und das Süppchen frisch und sicher hält.

Mit diesem leckeren Rezept werdet Ihr vermutlich auch Eure Männer glücklich machen, das ist mal ein würziges, schmackhaftes Süppchen, das im Gegensatz zu einigen anderen auch ordentlich satt macht - gebt ihm einen Versuch.

Bis bald.


Montag, 22. Oktober 2012

Rezept: Okra-Frites - KK-Pommes


Heute mal wieder ein richtiger Knaller unter den DaVinci-Rezepten.
Wer gelegentlich Pommes vermisst, der hat hier seine Lösung...


Ladies and Gentlemen, 


Unsere KK-Pommes: Okra-Frites




Zutaten:
Okraschoten
Olivenöl
Salz
schwarzer Pfeffer
Cayennepfeffer

Curry

Zubereitung:
Frische Okraschoten sind nicht überall immer erhältlich. Wenn doch, dann nehmt die.
Wenn nicht - TK-Okras gehen auch. Wo Ihr sie bekommt, steht ein paar Beiträge weiter unten in der Vorstellung der Okra als neues Gemüse.


Wichtig ist, Ihr müsst sie unbedingt trocken haben. Frische sind da einfacher im Handling, bei TK-Ware muss man sie gut (über Nacht) abtauen und auf einer Lage Küchenrolle gut trocknen. Das hab ich auf einem Backblech gemacht und sowohl oben als auch unten je 2 Tücher von der Küchenrolle drunter und drauf gelegt.

So, wenn die Dinger dann gut trocken sind (weich können sie sein, nur aussen eben trocken) dann gehts ans marinieren.

Alle Schoten in eine Salatschüssel geben, Olivenöl drüber geben, mit Salz und Pfeffer würzen, und eine ordentliche Portion Curry drüber. (Okra liebt Curry, passt sehr gut zusammen). Ordentlich durch mengen, wer die Brokkoli-Kracher schon kennt erkennt bis auf die Würzung die Vorbereitung sicher wieder.

Dann alles auf ein Backblech legen und wie auch bei den Brokkoli darauf achten, dass sie sich möglichst nicht berühren, sondern schön einzeln liegen, weil sie sonst anfangen zu kochen statt zu rösten.

Ebenfalls eine Abweichung: Den Ofen auf 200°C vorheizen. Backblech rein und jetzt meine Empfehlung: Schaut schon nach 8 - 10 Minuten mal rein. Je nach Ofen ist das möglicherweise genug, das hängt von der Grösse der Okraschoten ab. Wer mag kann sie wenden, sonst werden sie gerne unten schwarz, ist aber nicht unbedingt zwingend nötig.

Und was bekommt Ihr dann daraus?

Ich habe am Wochenende Leute die Augen zumachen und sie probieren lassen.Absolut alle haben geschworen, sie essen Pommes. 

Daher funktionieren sie als Beilage, aber auch sehr gut als Snack.
Gerne mit selbstgemachtem Tomatenketchup (ich glaube das Rezept steht bei den Hmmmmburgern).

Absolutes Aha-Erlebnis gewesen, ich hätte nie gedacht, dass die am Ende so toll schmecken.

Viel Spass beim Pommes-Jieper kurieren!


Bis bald!

Rezept: Der Pause-Tag-Frühstücks-Cocktail

Wiederholt haben Teilnehmer berichtet, dass sie Schwierigkeiten mit "Nebenwirkungen" am Pausetag zu kämpfen haben. Nachdem wir uns mit den Ursachen auseinander gesetzt haben kam von Dr. Simone Koch ein Tipp auf, den ich gestern im wahrsten Sinne des Wortes am eigenen Leib getestet habe:

Der Pause-Tag-Frühstücks-Cocktail





Zutaten:
2 Eiweiss *)
2 Teelöffel Traubenkernöl
250 ml Wasser
1 EL geschrotete(wichtig!) Leinsamen
2 bis 3 EL Heidelbeeren, am Besten ungezuckert, meine waren TK-Ware
Die übrig gebliebenen Eigelb kann man gut im Rührei danach verwenden.
Zubereitung:
Alles in einen Standmixer geben und sehr gut durchmischen. Direkt servieren.

Wann?!
Dieser Cocktail sollte man am Morgen des Pausetages nach dem Wiegen, jedoch vor allen anderen Leckereien zu sich nehmen. Wie lange Pause danach kann ich nicht beurteilen, meine war in etwa so lang, wie ich gebraucht habe, alle guten Pausetagsleckereien vom Kühlschrank auf den Frühststückstisch zu stellen :)

Ich hatte gestern zum ersten Mal trotz Brötchen, Marmelade, Kartoffeln, Milch im Kaffee, Käse etc und selbst - wenn auch reduzierter als sonst - Süsskram mit Zucker gestern absolut keine negativen Wirkungen (ausser ein paar Blähungen) verspürt. Und freue mich, dass es heute bis mittags immer noch so ist.

Meine Empfehlung: Unbedingt auch machen * * * * * < 5 von 5 Sternen :)
Bei mir wird der jetzt regelmässig dazu gehören, er schmeckt gut, und hilft!

Wer will kann noch Zimt dazu nehmen. Den würde ich übrigens in Kombination mit den Mahlzeiten z.B. im Kaffee durchgehend auch empfehlen, er hilft ebenfalls gegen manche der Beschwerden.

* )Nachtrag: Noch eine wichtige Ergänzung aus unserer Facebook-Gruppe:
Ich habe reines Eiweiss verwendet, weil ich kein neutrales Eiweisspulver hier habe.
Ich bin von Chemie auch nicht so sehr überzeugt. Tatsächlich ist unverkochtes Eiweiss aber ein Risiko in Bezug auf Salmonellen. Wer sich dem Risiko nicht aussetzen will, der kann sich gerne neutrales Eiweisspulver kaufen und verwenden, davon dann ca 30 gr als Ersatz für die beiden Hühnereiweiss.

Wohl bekomm's!

Bis später...

Freitag, 19. Oktober 2012

Licht und seine Schattenseiten


Eigentlich seid Ihr viel zu früh dran, aber was ich diese Woche in unserer Facebook-Gruppe vielfach gelesen habe,  legt die Vermutung nahe, dass es wohl doch etwas früher kommt als ich es erwartet hätte...

Ich will dazu deshalb jetzt schon hier ein paar Gedanken aufschreiben, die Ihr im Hinterkopf behalten solltet für die kommenden Wochen.

Es geht um das Tageslicht.
Bestimmt haben die meisten schon bemerkt, dass wir auf den Winter hin seltsamerweise oft zunehmen. Und bestimmt wissen einige von Euch, woran das liegt...

Nein, es sind nicht die ganzen Weihnachtsleckereien wie Lebkuchen und Schokolade und das üppige Essen in der Adventszeit. Das spielt zwar eine Rolle, aber tatsächlich beginnt der eigentliche Vorgang zunächst im Kopf...

Schuld sind die Hormone
Während der Frühlings- und Sommertage sind unsere Körper mit dem auch als Glückshormon bekannten Serotonin recht gut ausgestattet. Richtung Winter lässt die Produktion nach.

Hinzu kommt, dass das rarer werdende Tageslicht noch etwas anderes im Körper bewirkt:
Das aus dem Serotonin produzierte "Schlafhormon" Melatonin wird mehr produziert.
Denn wenn das Auge das Signal bekommt: "Dunkel", dann wird das Hormon ausgeschüttet, um den Körper müde zu machen. Es ist sozusagen unser Schlaf-Steuermann im Körper.
Die meisten Körper stecken das ganz gut weg, und bauen es tagsüber dann auch wieder ab.
Bei einigen funktioniert das allerdings nicht ganz so gut, und Melatonin reichert sich im Körper an. Und mir erscheint es logisch, dass wenn der Serotoninspiegel geringer wird, und wir aus der geringeren Menge auch noch mehr Melatonin produzieren, haben wir ein Problem...

Und so wirkt sich das aus:
Neben schlechterer Laune, trüben Gedanken, einem höheren Schlafbedürfnis bis hin zur allgemeinen Antriebs- und Lustlosigkeit sorgt das oft noch für etwas anderes, das uns nicht wirklich bei unseren Zielen hilft: Heisshungerattacken.

Es gibt also -zumindest bei vielen von uns- einen klaren logischen Zusammenhang zwischen Tageslicht, dem Befinden und unserem Hungergefühl.

Jetzt mögen einige denken, wir hatten aber doch noch ein paar recht nette Sonnentage und ich stimme zu. Trotzdem: Die Tage werden kürzer, und die Zeiten, in denen wir abends bis in die Nacht mit Kunstlicht verbringen werden länger.

Und so wundert es mich nicht, dass ich selbst in der vergangenen Woche in der Nacht auf einmal trotz ausreichend Abendessen einen ordentlichen Heisshunger verspürt habe.
Und es deckt sich mit den zahlreichen Schilderungen der Gruppenmitglieder.


Und wie lösen wir das Problem?

Essen:
Nun könnte man auf die Idee kommen, einfach Serotonin zu sich zu nehmen.
Tja. Wenn das Leben nur so einfach wäre... Aldi hat gerade kein Serotonin in Flaschen da, und bei Lidl habe ich auch keines gefunden.  Nicht mal in Dosen...

Es gibt zwar Empfehlungen im Web zu lesen, dass man sich über bestimmte Lebensmittel behelfen kann, eine Liste bereinigt auf die für uns passenden weil erlaubten hänge ich unten an... 
Aber tatsächlich gibt es da leider ein Problem: Das Serotonin, das wir zu uns nehmen gelangt leider nicht überall dort hin, wo wir es brauchen. Deshalb ist dieser Tipp vorsichtig ausgedrückt nicht bestätigt. Und ganz gewiss nicht das einzige Heilmittel...

Licht tanken:
Es gibt die Möglichkeit, sich regelmässig einer Lichttherapie zu unterziehen.
Dazu gibt es Lampen mit einer bestimmten Helligkeit, die Tageslicht simulieren.

Hier ein Beispiel

Diese sind ab 60 bis 120 Euro in vernünftiger Qualität erhältlich.
30 Minuten regelmässig können da schon ganz hilfreich sein.

Wer diese Ausgaben scheut, der sollte täglich für mindestens 30 Minuten an die frische Luft gehen. Am besten in Kombination mit einem Workout, denn der nächste Tipp heisst:

Mehr Sport:

Wer in den letzten Wochen ein wenig geschlampt hat mit den Workouts sollte seine Hungerattacken - sofern sie nicht die Ursache in zu wenig essen lieben- spätestens jetzt mit Workouts bekämpfen.

Massagen:
Ich hatte Massagen ja schon mehrfach als Belohnung für die Erreichung von Teilzielen vorgeschlagen. In Bezug auf die Unterstützung zum Melatonin-Abbau leisten sie spätestens jetzt gute Dienste...
Sprecht aber den Charakter der Massage mit dem Masseur ab, nicht jede Massage erreicht diesen Effekt. Und aus eigener Erfahrung: Macht für danach nicht all zu grosse Pläne, ich hatte schon Erlebnisse, da kam ich von der Massage zurück und brauchte  erst einmal eine ganz gehörige Mütze Schlaf! Wenn ihr das Auto nicht braucht, lasst es stehen, Euch abholen oder geht zu Fuss. Nur so ein Tipp... ;)

Schlaf:
Gerade in dieser Zeit ist ein ausreichender, gesunder Schlaf besonders wichtig.

So, mit diesen Gedanken und dem neuen Wissen entlasse ich Euch in die dunkle Jahreszeit.

Ach ja, die Liste mit den Lebensmitteln...:

Erlaubte KK-Lebensmittel, denen eine stimmungsaufhellende Wirkung nachgesagt wird:
- Backkakao

- Tomaten
- Fisch (Lachs, Makrele, Hering)
- Hülsenfrüchte (Erbsen, Linsen, Bohnen)
- Erdnüsse
- Haselnüsse
- Walnüsse
- Gemüse (möglichst mineral- und vitaminreiches)
- Zimt
- Muskat (Achtung bei Allergien)
- Ingwer
- Kardamom 
- Nelken
- Vanille
- Safran
- Chili
- Pfeffer


Wünsche Euch einen hellen, sonnigen Tag...





Bis später




Ein Name, den wir kennen sollten: Amanda Todd



Ich weiss. Hier gehts ums Abnehmen. Um gesunde Ernährung. Rezepte...
Deshalb habe ich auch gezögert, bevor ich diesen Beitrag hier veröffentlicht habe.

Aber nach einigem Nachdenken poste ich Euch ein Video, von dem ich Euch bitte, dass Ihr es verteilt. (Nein, es ist nicht mein Kanal und ich habe keinen Vorteil daraus)

Ich finde, der Name dieses Mädchens und ihre Geschichte sollte gehört werden.
Die Menschen MÜSSEN darüber sprechen... Wir können nicht immer nur wegschauen...
Und ich bin sicher: Unter Euch gibt es einige, die Töchter und Söhne in diesem Alter haben...

Vor neun Tagen starb ein junges, gerade mal 15 Jahre altes Mädchen, das hier über Facebook, über das Internet und in der Schule gemobbt wurde.

Sie hat sich umgebracht.


Etwas mehr als einen Monat vorher hatte sie ein Video auf YouTube gepostet, um ihre Verzweiflung in die Welt herauszuschreien.

Am Ende ihres Videos, in dem sie ihren Leidensweg erzählt, schreibt sie:
"Ich habe niemanden. Ich brauche jemanden" - und wurde nicht gehört.

Ihr Name war Amanda Todd, und ich finde, dieser Name ist es wert, LAUT gehört zu werden. Gehört, als ein Symbol für allein gelassene Menschen in unserer Gesellschaft. Als ein Symbol für das, was geschehen kann, wenn junge Menschen ausgegrenzt, wenn Facebook und Co dafür genutzt werden, andere Menschen herabzusetzen. Als ein Symbol - gegen Mobbing. Damit dieser Tod nicht sinnlos bleibt.

Amanda, ich wünsche Dir den Frieden, den sie Dir nicht lassen wollten.
Und: Es tut mir leid, dass wir Menschen nicht da waren für Dich!




Das ist ihr Video:
deutsche Version mit Untertiteln: 
http://www.youtube.com/watch?v=Au0cemUHTGA




Das Original, das anscheinend in Deutschland nicht läuft: 
(es gibt Tage, da würde ich mich bei dem ganzen Urheberrechtswahnsinn am liebsten übergeben...)   
http://www.youtube.com/watch?v=vOHXGNx-E7E


Für heute habe ich keine Worte mehr.

Bis bald...

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Rezept: Karibik-Süppchen von der Okra mit Garnelen

Ok, nach der kurzen Einführung in die Okra gestern als "neues" Gemüse in unserer Küche ein erstes Rezept...

Rezept: Karibik-Süppchen von der Okra mit Garnelen

Herrliches Aroma - Karibik-Feeling für zuhause

Zutaten
Garnelen

Okra-Schoten (meine waren eingelegte aus der Dose)
1 grosse Tomate
1 mittlere bis grosse Zwiebel
Cayennepfeffer

2 - 3 Knoblauchzehen
Salz
1 Vanilleschote
Kokosmilch

Olivenöl

Zubereitung
Die Tomaten Knoblauchzehen und Zwiebeln in kleine Würfelchen schneiden
Die Okraschoten in kleine, fingerbreite Scheiben schneiden
Dann die Zwiebeln in einem Wok oder einer tiefen Pfanne in Olivenöl glasig braten, zusammen mit dem Knoblauch. Würzen mit Salz, Cayennepfeffer und die Vanilleschote längs aufgeschnitten hineinlegen. Ich lasse sie möglichst am Stück, damit man sie am Ende leichter wieder herausnehmen kann.
Wenn alles gut angebraten ist die Garnelen dazu geben. Wenn sie schon vorgegart sind kürzer, wenn sie ganz frisch sind ordentlich mit anbraten, bis sie die Farbe so ungefähr wie auf dem Bild erhalten.
Dann gebt Ihr die Okraschoten und die Tomaten hinzu. Das Ganze ein paar Minuten köcheln lassen und dann das Süppchen mit ein wenig Kokosmilch strecken. Ich habe vom Weissen noch anderthalb Esslöffel mit hineingegeben ist aber kein Muss.
Das Ganze noch ein paar Minuten auf dem Herd gut durchziehen lassen.

Dieses Gericht ist ein Feuerwerk für die Geschmacksknospen, die Sämigkeit durch die Okraschoten, die Schärfe des Cayennepfeffers zusammen mit der Milde der Vanille und der Kokosmilch lassen die Karibik auf der Zunge zergehen.

Viel Freude beim Nachkochen...

Bis später.


Mittwoch, 17. Oktober 2012

Umfrage gespeichert: Geldausgaben nach der Umstellung

73 Teilnehmer haben ihre Antwort auf die Frage gegeben:
"Gebt ihr seit der Umstellung mehr oder weniger Geld für Lebensmittel aus?"


Das Ergebnis war erwartungsgemäss zweigeteilt und bildet ein wenig die Diskussion in der Gruppe ab.


GEBT IHR SEID DER UMSTELLUNG...


...sicher mehr Geld aus?
  24 (32%)

... gefühlt mehr Geld aus?
  18 (24%)

... gefühlt weniger Geld aus?
  19 (26%)

...sicher weniger Geld aus?
  11 (15%)

... ich esse nicht.
  1 (1%)

Wenn man die Stimmen mehr und die Stimmen weniger zusammenfasst, kommt man zu



42 Stimmen - 56%  geben sicher oder gefühlt mehr Geld aus
30 Stimmen - 41%  geben sicher oder gefühlt weniger Geld aus

Auch wenn ich eher zu den 30 Stimmen gehöre kann ich nicht ignorieren, dass die Mehrheit der Überzeugung ist, mehr Geld auszugeben.

Das Gute ist, niemand stört sich daran und sieht es als gute Investition in die eigene Gesundheit und den eigenen Körper.

Wie hat einmal ein Sternekoch gesagt:
"Beim Auto nehmen wir das gute Motorenöl und geben ohne zu überlegen Geld aus, aber für unseren Körper sparen wir an allen Ecken und Enden..."

Die nächste Umfrage beschäftigt sich mit der Grössenordnung, wieviel ihr in der Woche so im Durchschnitt an Gewicht verloren habt. Ihr findet sie wie gewohnt rechts in der Leiste, zwischen Über mich und der Blogsuche.



Ein "neues" Gemüse tritt auf den (Speise-)Plan: Die Okra-Schote


Dieser Beitrag geht nicht an jene Handvoll Menschen, die die Okra schon lange kennen, sondern vielmehr an jene, die dieses Gemüse heute neu kennen lernen werden.

Auf der Suche nach Vielfalt ist der Blick über den "internationalen" Tellerand manchmal ganz nützlich.

So fand ich für mich die Okra-Schote als willkommene Ergänzung zwischen all dem anderen Gemüse, dass meine Küche bereits beim Vornamen kennengelernt hat.



Voller KK-Power: Die Okra-Schote birgt interessante Geheimnisse...

Okra ist auch als quiabo, Ladyfingers oder bamya bekannt und ist trotz ihrer starken Ähnlichkeit mit gerifftelten grünen Bohnen nicht zu den Hülsenfrüchten zu zählen. 

Dieses Gemüse ist vermutlich eines der ältesten, die je auf der Welt kultiviert wurden, als es die Pharaonen des alten zu sich genommen haben war es bereits mehr als 1000 Jahre auf dem Speiseplan der Geschichte.


... die für die KK-Küche extrem interessant sind...

Um so erstaunlicher, dass es in Europa eigentlich eher selten auf den Speisezetteln steht..  Man findet sie eher in den Töpfen und Pfannen der karibischen Küche, am östlichen Mittelmeer, im arabischen, im südlichen Nordamerika und in Südasien.

Dabei ist die Okra ein sehr interessantes Lebensmittel, das sich nicht nur vielfältig lecker zubereiten lässt, sondern aufgrund einiger besonderer Eigenschaften auch ein sehr hilfreiches Helferlein in der KK-Küche.


... und sie deshalb zu einem sehr wertvollen Gemüse für unsere Zwecke werden lassen.

Wie sieht sie aus?
Die Okra ist eine konische spitz zulaufende Schote mit einem Stielansatz am anderen Ende.
Beim Kochen werden diese beiden typischerweise entfernt. Im Innern beherbergen sie eine Menge kleiner, weisser Kerne, die - wenn man sie normal kocht - eine sämige Flüssigkeit absondern.

Der Vorteil für uns Kilokegler:
Da wir seit Wochen nach Möglichkeiten und Wegen suchen, Sossen und Suppen anzudicken kommt uns diese Eigenschaft wunderbar zu Pass. Verwendet man diese Schoten in Suppen und kocht sie in Sossen mit, erhält man genau den Effekt, den wir händeringend gesucht haben!

Nei Du, ist mir zu slimy, man...
Dieser Effekt ist aber nicht unbedingt jedermanns und jederfraus Sache, einige mögen das "schleimige" Gefühl (Zitat Ende) nicht besonders.
Aber man kann dem Entgegenwirken, in dem man sie für ca 5 Minuten in Essigwasser blanchiert (Spitzen und Stielansatz vorher kappen) und sie danach mit kaltem Wasser abschreckt oder sie vor ihrem Einsatz für 1 bis 2 Stunden in kaltem Zitronenwasser wässert.

Zum Geschmack:
Geschmacklich sind die Schoten relativ neutral, man erhält aber einige eingelegte Varianten, die sie säuerlich, mild oder herb werden lassen. Meine erste Sorte war eingelegt und hatte in der Konsistenz Ähnlichkeit mit Avocado-Herzen und lag geschmacklich ein bisschen Richtung Kapern, aber wesentlich weniger aufdringlich als die kleinen grünen Dinger.

Wo kauft man dieses Wunderdingens?
Tja, das ist ein bisschen kniffelig. Zeitweise gibt es sie tatsächlich im Rahmen von Aktionstagen internationaler Küche auch frisch in den grossen Supermärkten. 

Da die Eigenschaften für uns aber so interessant sind, habe ich ein wenig mehr gesucht und fand - da die Schote oft in der türkischen, arabischen oder griechischen Küche verwendet wird - meine Okras letztlich in einem türkischen Lebensmittelmarkt. Und dort gibt es sie, zumindest in Dosen eingelegt das ganze Jahr über zu kaufen. Zumindest hat mir Ergün das gesagt. ;)

Und jetzt - der Hammer zum Schluss!
Es gibt mehrere bestätigte Berichte im Internet, dass diese Schote eine weitere, für uns wertvolle Eigenschaft hat: Sie senkt bzw normalisiert beim Konsum den Blutzuckerspiegel dramatisch. Das ist nicht nur für Diabetiker wichtig, sondern auch für unsere Abnehmphase mehr als interessant!



Fazit:
Wegen der äusserst interessanten und positiven Eigenschaften sollte der Kilokegler von Welt diese Schote unbedingt in seine Küche einbauen.

Hilfe kommt aus dem Blog:
Um das ein wenig einfacher zu machen, werde ich in den folgenden Tagen verschiedene Rezepte als Starter hier veröffentlichen, die Euch dann zum selbst experimentieren anregen sollen.

Bleibt gespannt!

Das erste Rezept ist dann aus der sonnigen, feurigen Karibik.
Besorgt Euch die Schoten, und schon mal Kokosmilch, falls die alle ist - die restlichen Zutaten solltet Ihr normalerweise zuhause haben...
Bis bald...


Dienstag, 16. Oktober 2012

Rezept: Das DaVinci-Avocado-Brot

Ok, wer beim Titel staunt: Ich habe Verständnis dafür.
Denn wer rechnet schon mit Avocado in einem Brot?
Ich.


Müsst Ihr unbedingt versuchen!




Mein DaVinci-Avocado-Brot



Warm und kalt ein exklusiver Brot-Genuss

Zutaten
1 reife Avocado

1/2 Zitrone
2 Eier
175 gr gemahlene Mandeln

125 gr geschrotete Leinsamen
1 EL Sesamkerne
1 Schnapsglas Olivenöl

2 TL Backpulver
Salz, Pfeffer nach Geschmack
Optional ein paar Kürbis oder Sonnenblumenkerne


Ergänzung 30.01.2013:
Verdoppelt man die Menge und fügt 1 Ei Extra hinzu scheint es sich besser schneiden zu lassen.


Zubereitung
Die Avocado halbieren, den Kern entfernen und mit einem Messer Streifen einschneiden. Mit einem Löffel aus der Schale lösen und in einen Blender (oder eine Schüssel, wenn Ihr einen Pürierer verwenden wollt) geben. Die beiden Eier dazu und das Olivenöl. Dann den Saft einer halben Zitrone.
Gut durchmixen bis Ihr eine Paste erhaltet, die keine Stückchen mehr hat. Kurz ruhen lassen.

In eine weitere Schüssel die Mandeln, die Leinsamen, die Sesamkerne, das Salz, den Pfeffer und das Backpulver geben und verrühren. Dann die Avocadopaste unterheben bis sich ein guter, zähflüssiger Teig ergeben hat.
Die Ränder und den Boden der Backform mit einem Pinsel mit Olivenöl ausstreichen, sonst backt das Brot an der Form an und lässt sich nicht leicht herausnehmen.
Den Teig in die Backform geben, ich habe eine Silikonbackform für Kastenbrot verwendet.
Mit einem Löffel glattstreichen, bis der Teig am Boden der Form schön verteilt ist.

Das Ganze in den vorgeheizten Ofen bei 180°C geben und 35 Minuten backen.
Nach der Backzeit die Form gleich aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Dann vorsichtig das lauwarme Brot herausnehmen und geniessen.

Lässt sich hervorragend warm und kalt geniessen.

Was gibts dazu?
Ich kann mir einfach nur frische Butter, jede Art von Wurst und Schinken, ein Rührei oder auch frische Tomaten hervorragend dazu vorstellen. Der Avocadogeschmack ist wenig prominent, aber kommt sehr fein durch und gibt dem Brot eine ganz exklusive Geschmacksnote.

Meine Empfehlung!
Wie immer bei Mandeln nicht übertreiben, auch wenns schwer fällt.
3 bis 4 Scheiben am Tag sollten je nach Grösse sehr gut gehen ohne negative Erfolge auf den Abnehmerfolg. Lässt sich wunderbar in einer Vesperbox zur Arbeit mitnehmen...

Fröhliches Nachbacken!


Bis später

Rezept: Leichter Tomatensalat an der Putenbrust

Manchmal kann man nicht so viel essen, wie es das KK-Programm vorschreibt: 3 bis 4 mal am Tag.

Dabei kommt es gar nicht so auf die Menge, sondern auf das Ob an.

Gerade nach den Pause-Tagen will man gerne oft ein wenig kürzer treten.

Die ideale Bühne für das folgende Rezept für den Abend:

Leichter Tomatensalat an der Hühnerbrust



Leichter Tomatensalat mit Zwiebelchen an der Hühnerbrust

Zutaten:
1 Packung Hühnerbrust in Scheiben
(ich verwende Dulano Hähnchenbrust gegart hauchdünn geschnitten von LIDL)

2 grosse Tomaten
1 mittelgrosse Zwiebel
etwas Olivenöl
heller oder dunkler Balsamico, ich habe hier hellen verwendet.
etwas Butter
Basilikum
Salz
Cayennepfeffer
Optional: Etwas Parmesan für den Kick, wer mag etwas Knoblauchpulver

Zubereitung:
Die Pfanne mit Butter gut vorheizen
Parallel die Tomaten und die Zwiebeln in kleine Würfelchen schneiden
Die Hühnerbrustscheiben flach in die Pfanne legen, warten, bis sie beginnen leicht zu bräunen, dann wenden.
Wenn beide Seiten schön angebraten sind, die Hühnerscheiben auf dem Teller auslegen.
Den Vorgang mehrmals wiederholen, bis alle Scheiben gebraten und ausgelegt sind.

Tomaten und Zwiebeln in eine kleine Schüssel geben, einen Schuss Olivenöl und den Balsamico dazugeben.
Mit Salz, Basilikum und dem Cayennepfeffer abschmecken und gut durchmarinieren.

Den Salat in die Mitte des Tellers auslegen.
Optional etwas Parmesan und/oder Knoblauchpulver (nur einen Hauch) über den Salat geben

Fertig

Schnell gemacht super lecker.

Der Clou an diesem Gericht:
Die Hühnerbrust erhält durch das Braten wieder die typische Biss-Konsistenz vom Hühnerfleisch zurück. Vom Geschmack her ist sie nahe bei dem, was die meisten am Liebsten am Huhn mögen - es schmeckt wie die knusprige Haut.


Unbedingt versuchen!

Guten Appetit


Bis später.










Rezepte-Time in Sicht...

Ihr habt danach gefragt, und ich konnte wieder ein paar Rezepte aus meiner Experimentierküche freigeben...

Freut Euch in Kürze auf z.B. leichten Tomatensalat an Hühnerbrust und ein Brot mit einem sehr aussergewöhnlichen Bestandteil. In Bälde kommen dann noch ein paar Rezepte mit einem Gemüse hinzu, das  die wenigsten von Euch auf dem Schirm haben werden...


Bleibt also gespannt... :)

Bis später.




Montag, 15. Oktober 2012

Zucker-Süss - und doch nicht erlaubt...


Seit ich mit dem Programm begonnen habe und die Facebook-Gruppe ins Leben gerufen habe, bemerke ich immer wieder, dass die Benutzer mit abenteuerlichen Mitteln versuchen, den Süssjieper zu stillen. 
Dabei wird nach Ersatzprodukten wie Stevia, oder gar Xucker, Xylitol und anderen seltsam klingenden chemischen Gebilden gefragt.
Deshalb möchte ich jetzt einmal etwas dazu schreiben.

Auch wenn die Nachricht keine gute ist:
Es gibt derzeit kein einziges Mittel, das keine negativen Auswirkungen auf Euren Abnehmerfolg hat. Ich würde aktuell auch keines davon empfehlen.
Oder doch - ein Mittel gibt es: Weglassen!



©iStockphoto.com/Arthur Carlo Franco


Warum so ein hartes Urteil?
Während der Abnehmphase behindert uns Zucker massiv.
Deshalb ist es für den maximalen Erfolg unerlässlich, dieses Gift wegzulassen.
Die, die an ihrem Pausetag zuschlagen werden am gleichen und am Folgetag entsprechende Nebenwirkungen nach dem Genuss von übermässig Industriezucker verspüren.
Das sollte für sich genommen schon nachdenklich machen.

Was aber passiert, wenn man sich mit Ersatzstoffen behilft?
Der Körper erwartet ab dem Augenblick, in dem oben "Jetzt kommt süss" gemeldet wird, seine versprochene Ration Zucker. Und setzt entsprechend den Signalen einiges in Gang.
Leider kommt aber bei den Ersatzstoffen dann doch nicht das an, was er erwartet.
Er dankt es uns mit Heisshunger und dem Drang nach mehr.
Wir quälen ihn und damit uns also unnötigerweise.

Ausserdem gibt es zu den Ersatzstoffen auch teilweise alarmierende Meldungen zu Langzeitwirkungen. Und wenn wir schon gesunder leben wollen, dass sollte man diese auch zumindest mit ins Kalkül einbeziehen.

Zu Stevia sehe ich die Lage so:

Stevia ist ein pflanzlicher Stoff, der schon relativ lange in Südamerika zwischen Paraguay und Brasilien zum Süssen genutzt wird und über China und Japan langsam seine Verbreitung in der Welt gefunden hat. Seit Ende 2011 ist Stevia auch in der EU zugelassen.

Stevia - ein Ersatz für Zucker?


Als ich zum ersten Mal Stevia probiert habe, hatte ich das gleiche ungute Gefühl wie bei anderen Süssstoffen.
Dieser komische, künstliche Nachgeschmack hat mir nicht zugesagt.
Leider habe ich keine Ahnung, ob es an dem beigefügten Trägerstoff des Granulates (der übrigens eine grosse Menge Kohlenhydrate beinhaltet, deren Herkunft nicht wirklich klar auf den Herstellerseiten deklariert ist) liegt, oder ob das flüssige "reine" Stevia diesen Nachgeschmack ebenfalls hat. 

Vielleicht können mir die, die das flüssige Stevia benutzt haben oder immer noch nutzen, über die Kommentare einmal berichten, ob dort auch dieser Süssstoff-Nachgeschmack zu bemerken ist.

Der gescheiterte Eigenversuch:
Vor der Umstellung habe ich ein paar Wochen versucht, alle Süssgetränke auf Light umzustellen und habe nur noch Cola light, Spezi ohne Zucker und vergleichbare getrunken.

Die Quittung war neben null Erfolg bei der Abnahme ein äusserst unangenehmer Juckreiz.
Und tatsächlich andauernd Hunger.
Als ich alles gleich gelassen habe nur die Getränke für eine Woche weggelassen hatte war dieser und der Juckreiz verschwunden, beides kam jedoch sofort wieder, als ich in der darauf folgenden Woche testweise wieder zuckerfreies Spezi zu mir genommen habe.

Möglicherweise bin ich mit diesem Phänomen alleine und ganz sicher hat mein "Experiment"  auch keine wissenschaftliche Aussagekraft.
Trotzdem habe ich keine Lust mehr auf den Juckreiz, und wenn das Weglassen mich vor demselben bewahrt, dann ist der Entschluss leicht zu treffen.

Da Stevia nun sehr ähnlich schmeckt, will ich das für mich gar nicht weiter riskieren.

Ich glaube zwar, dass viele der negativen Informationen, die über Stevia nachzulesen sind ihre Berechtigung vor allem aus der Tatsache ziehen, dass hier "jemand" versucht, seine eigenen wirtschaftlichen Interessen mit Verunsicherung zu schützen, dem das Stevia Marktanteile abluchsen könnte.

Aber ausserdem ist dann ja noch die Reaktion des Körpers auf  "Jetzt kommt süss - nein doch nicht". Und der Hunger, den ich für mich bestätigen kann.

Ganz egal, ob irgendwas an Nebenwirkungen dran ist, ob Steviol tatsächlich mutagen ist oder nicht. Dem setze ich mich persönlich nicht aus.

Hier werde ich allenfalls gespannt nachlesen, wie es den Menschen, die es als Ersatz in ihre Ernährung beifügen in ein paar Jahren geht.

Und was man bei allem nicht vergessen darf: Der Indio in Paraguay, der seinen Matetee mit Stevia süsst, ernährt sich sonst vollkommen anders als wir in Europa oder den anderen Industriestaaten. Den können wir daher kaum als Vergleich heranziehen wenn gesagt wird es sei ok. Wir essen hier "Kram", den der weder schon einmal im Leben gesehen hat, noch jemals in den Mund stecken würde, wenn man es ihm anbieten würde.

Zusammengefasst:
Lasst während Euer Abnehmphase Stevia und den anderen Mist bleiben.  

Ob es schadet, sei dahingestellt.
Aber 
es hilft nicht...
Alternativen/Abhilfen:
Wenn Ihr unbedingt "süss" wollt, verschiebt es auf den Pausetag, wenn es wirklich kaum auszuhalten ist, dann schnuppert an einer Vanilleschote, esst seine Gewürzgurke oder trinkt etwas frischen Zitronensaft mit Zimt. Habt Ihr noch ein bisschen Nüsse von der zugelassenen "Hand voll per Tag" frei, dann kaut die langsam, oder esst eine Karotte, ebenfalls lange gekaut.



Der Süssjieper lässt sich übrigens mit sauer tatsächlich ganz gut "wegprogrammieren".
Probiert das mal für Euch aus...





Donnerstag, 11. Oktober 2012

Rezept: Die DaVinci-Schokomilch

Neues aus der DaVinci-Küche...

Heute mal etwas ganz abgefahrenes:


Die DaVinci-Schokomilch



Links mit Mandelmilch, rechts mit Kokosmilch

Eines Vorweg: Wer hier erwartet, das Rezept für einen Industrie-Kaba zu bekommen, wird derb enttäuscht sein. Das hier ersetzt natürlich nicht ein Milch-Mix-Getränk, das normalerweise fast zu Hälfte aus reinem Zucker besteht. Und es ist nicht süss!

Dennoch: Wer unglaubliche Lust auf Schokolade verspürt und sich nicht zu helfen weiss, den könnte das Getränk vor dem unerlaubten Griff zur Tafel bewahren.

Und es ist ein Alternativgetränk um mal aus dem Tee-Wasser-Tee-Kaffee-Wasser-Alltag herauszukommen.

Der Grund, warum auf der Abbildung 2 Gläser sind ist, weil ich 2 Alternativ-Varianten getestet habe.

Zutaten - Variante 1: mit Kokosmilch
Ein halbes Glas Kokosmilch
Ein halber Esslöffel von dem weissen auf der Kokosmilch
Eine halbe Zitrone
Ein Esslöffel Backkakao
Ein Schubser Zimt
wer mag etwas Vanille
Und jetzt, ganz wichtig! Pfeffer. Ja Pfeffer...

Zubereitung - Variante 1
Kokosmilch in eine Glas geben, einen halben Esslöffel von dem Weissen der Kokosmilch dazu geben und kräftig verrühren. Den Saft einer halben Zitrone zufügen und den Backkakao dazu geben. Wer es etwas kräftiger mag kann mit dem Kakao in der Menge ein wenig experimentieren, ein nicht allzugehäufter Esslöffel hats für mich am Besten getan.
Zimt und Vanille dazu und dann eine Prise Pfeffer. Der Pfeffer wird vermutlich alle ein bisschen verwundern, aber ich hatte das zunächst ohne probiert und es hat "irgendetwas" gefehlt.
Als ich den Pfeffer dazugegeben habe war das ein echter Kick!


Zutaten - Variante 2: die Hrtmnn-Variante ohne Kokos, mit Mandelmilch
Ein Glas Wasser
ca 50 gr Mandelblättchen / Mandelstifte / geschälte Mandeln
Eine halbe Zitrone
Ein Esslöffel Backkakao
Ein Schubser Zimt
wer mag etwas Vanille
Und jetzt, ganz wichtig! Pfeffer. Ja Pfeffer...

Zubereitung - Variante 2
Das Glas Wasser zusammen mit den Mandelblättchen in den Mixer geben und gut auf hoher Stufe zerkleinern. Die Rohmandelmilch durch ein Sieb in das Glas geben, bei mir tats am besten ein Papierkaffeefilter als Sieb. Ist angenehmer als Tuch, weil man es einfach entsorgen kann und es nicht in die Waschmaschine muss.
Ab da ist die Zubereitung gleich:
 Den Saft einer halben Zitrone zufügen und den Backkakao dazu geben. Wer es etwas kräftiger mag kann mit dem Kakao in der Menge ein wenig experimentieren, ein nicht allzugehäufter Esslöffel hats für mich am Besten getan.
Zimt und Vanille dazu und dann eine Prise Pfeffer. Der Pfeffer wird vermutlich alle ein bisschen verwundern, aber ich hatte das zunächst ohne probiert und es hat "irgendetwas" gefehlt.
Als ich den Pfeffer dazugegeben habe war das ein echter Kick!

Bestimmt ist das ein streitbares Rezept, bei dem der eine oder andere sagen wird, dass er es nicht mag. Aber die Abfolge von dem Sauren, Frischen der Zitrone, dem Scharfen des Pfeffers und am Ende der Kakaogeschmack, der sich am Gaumen anhaftet ist wirklich einen Versuch wert.

Für mich ist das ein sehr, sehr passabler Weg, sowohl den Milch- als auch den Schokoladenjieper in den Griff zu bekommen, mit erlaubten Lebensmitteln.

Und - die DaVinci-Schokomilch ist relativ schnell zubereitet.



Viel Spass beim Nachmachen und experimentieren.


Bis bald!


Inspiration: Karottennudeln mit Zwiebeln auf Rindersteak

Kleine Kochinspiration für Euch:

Meine Karottennudeln passen auch sehr gut zusammen mit Zwiebeln, Grilltomate aus der Pfanne mit etwas Basilikum und dazu ein gutes Rinder-Steak. Wohl bekomms.




Dienstag, 9. Oktober 2012

Neue Umfrage: Ist die neue Ernährung teurer?

Während einer kurzen Diskussion heute in der Gruppe kam die Frage auf, ob wir eigentlich mehr, oder weniger Geld für Lebensmittel ausgeben, seit wir die Ernährung umgestellt haben.
Die Antworten waren querbeet, von viel mehr bis viel weniger.

Was Ihr bei der Antwort berücksichtigen solltet, ist das die Knistertütchen Süsskram und die Knusperchips wegfallen, auch wenn die vielleicht nicht jeder täglich gegessen hat (hoffe ich zumindest)...
Nicht jeder behält die Einkaufszettel auf, ich hoffe, dass trotzdem möglichst viele die Rubrik "sicher mehr" oder "sicher weniger" eher klicken können als "gefühlt mehr" und "gefühlt weniger".

Wer die letzte Frage anklickt, hat das Ernährungs-Prinzip nicht verstanden, den Hunger erzeugt leider auf Dauer entweder die Totalabnahme oder das genaue Gegenteil. ;)


Die Umfrage findet Ihr auf der rechten Seite durch Herunterscrollen unterhalb des Suchfensters.

Über den Ausgang der Umfrage bin ich sehr gespannt. Denn ich habe keine Ahnung, was da wohl bei rauskommen mag...

Bis später.

Samstag, 6. Oktober 2012

Ende Woche 11. Es geht weiter...

Sophie: Ich liebe Dich!

Minus 10kg nach 11 Wochen, erstes grosses Ziel erreicht!

Nach dem Übertrag des Wertes, den mir Sophie heute morgen zugeflüstert hat, war in meinem Erfolgstool der obige Wert in der Grafik abzulesen.

Die 3% entsprechen 200gr, das vernachlässige ich, zumal ich mich ja aufgrund einiger privater Vorhaben morgen einen Tag früher gewogen habe.

Das erste grosse Etappenziel ist erreicht.

Jetzt mache ich mich an mein ganz persönliches Ziel, das wären noch einmal 5kg.
Dann wäre ich wieder dort, wo ich selbst meine fittesten Zeiten einschätze: Meine Bundeswehrzeit.

Bleibt es bei den durchschnittlichen 1,x kg die Woche, wäre das Ziel in weiteren 5 Wochen in greifbarer Nähe. Da mir bewusst ist, dass es gegen Ende ein wenig langsamer geht mache ich mir aber keine Sorgen, wenns 1, 2 Wochen länger dauert, ok.

Wünsche Euch ein schönes Wochenende und fröhliches Loaden!


Bis bald.


Freitag, 5. Oktober 2012

Rezept: KK-Highspeed-Flammküchlein



Flammküchlein für Kilokegler




Zutaten:
1 Ei
2 Esslöffel weiche Butter

1/2 Teelöffel Backpulver
2 EL Leinsamen
2 EL geriebene Mandeln
etwas Salz
etwas Cayenne-Pfeffer
1/2 oder kleine Zwiebel
1 TL Katenschinken

Zubereitung:
Die Zwiebel in kleine Würfelchen schneiden/hacken.

Alle Zutaten in eine kleine Schüssel geben und gut miteinander vermengen.
Wenn die Butter noch ein paar Klümpchen hat, ist das nicht weiter schlimm, aber sie sollte schon gut verteilt sein.


Die Masse in mikrowellengeeignete Gefässe (ca halbvoll, das Backpulver treibt!) geben und für 2-3 Minuten in der Mikrowelle backen. Fertig.


Das ist ein sehr schnelles Gericht, das für alle Tageszeiten gut geeignet ist, wegen des hohen Eiweiss/Proteinanteils auch abends. Kann warm und kalt gegessen werden.

Weiterer positiver Nebeneffekt:
Bei Datingproblemen mit dem Herzchenhaus verhelfen die Leinsamen gerne zum gewünschten Erfolg.

Guten Appetit!


Bis später


Umfrage Loadtag-Probleme archiviert.


In der vorletzten Umfrage hatte ich Euch gefragt:

HATTEST DU AM LOADTAG AUCH SCHON ÖFTERS


... Bauchschmerzen?   40 (68%)
 ... Übelkeit?   20 (34%)
 ... Verdauungsprobleme?   25 (43%)
 ... Durchfall?   36 (62%)
 ... Schwindelgefühle?   6 (10%)
 Ich mache keinen Loadtag   0 (0%)
Was ist ein Loadtag?   1 (1%)

Es waren Mehrfachantworten erlaubt, da ja mehrere Probleme auftreten können.

Klar ist, dass der Pausetag, der ja sehr wichtig für uns ist, weniger Probleme verursachen sollte,

denn wer freut sich schon auf seine Belohnung, 6 Tage durchgehalten zu haben, wenn es dann
doch mit solchen unguten Dingen belastet wird.

Ich gehe der Sache mal mit unserer Spezialistin durch, und versuche eine Lösung für das Problem 

zu erarbeiten.

Bis dann...

Ein neuer Name für Altbewährtes...

Nachdem ich das eine Wort 10XXX momentan immer noch nicht gerne wieder sehe, es sind schon wieder seltsame Dinge geschehen in diesem Zusammenhang (technische Probleme in deren Forum, auf das ich vertraglich für das bezahlte Geld noch Anspruch habe), habe ich ein paar Entscheidungen für mich getroffen.

(1)
Ich mache noch ein bisschen weiter mit dem Programm, ein paar Kilos möchte ich noch loswerden. Hier wird es dementsprechend so weiter gehen wie bisher.


(2)
Da ich das Wort 10XXX nicht mehr gerne benutzen oder ansehen möchte, werde ich ab sofort in Anlehnung an meine wunderbare Facebook-Gruppe alles, was ich diesbezüglich schreibe in Kilokegeln umwandeln.

Wenn Ihr also künftig irgendetwas im Zusammenhang mit dem Namen Kilokegeln lest, dann ist das auf Basis von dem, was ich in den letzten 11 Wochen dazugelernt habe, wobei ich einige Dinge mit neuem Wissen, das ich mir angeeignet habe, ergänzen werde, um eine noch höhere Effizienz und Qualität zu erreichen.

Ich hoffe, das ist ok für all die vielen Leute, die hier vorbeischauen.
Ich bin immer noch platt. Wahnsinn. Ein Autocomplete-Eintrag bei Google. :)

Bis später.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Leute, Ihr seid ja verrückt...

Leute, Ihr seid ja verrückt...

Da arbeite ich nun schon seit Jahren in der Branche und IHR sorgt dafür, dass ich zum ersten Mal in Googles Autovervollständigung auftauche! Ihr seid der HAMMER! Dank Euch recht schön!














Ich bin dann mal Freudentanzen...

Bis später :)