Dienstag, 14. Februar 2017

Wir brauchen nur eine Million

- Wichtig ! - 
Wir brauchen nur eine Million Stimmen!
EU-Petition zum Verbot von Glyphosat u.a.

Liebe Leute, 


wir haben letztes Jahr gemeinsam mit freiwilligen KK-Mitgliedern und einem renommierten Labor in einer privaten Initiative getestet, wie viele Menschen bereits das Totalherbizid Glyphosat im Körper haben.


Das Resultat war verheerend: 

70 % - egal ob Mann, Frau, Kind, Säugling, Schwangere ...

hatten Werte im Körper, die zwischen dem 5 bis rund 41-fachen über das hinaus gingen, 

was die EU selbst als Rückstand für Trinkwasser als Obergrenze akzeptiert.
Diese Werte waren im Urin der Menschen. Ob sie das wollten, oder nicht.

Die genau Verteilung der aktuell verfügbaren Daten könnt Ihr hier einsehen:
Live-Karte Ergebnisse der privaten Initiative GTEST, Ergebnisse


Wir konnten in einem anschliessenden Fragebogen eine Tendenz feststellen, dass Menschen, die mit einem hohen Glyphosat-Gehalt getestet wurden, signifikant oft mit entzündlichen Krankheiten und ähnlichem zu Kämpfen haben. 






Nicht nur wir
Beunruhigend ist auch, dass vollkommen unabhängig zu uns eine weitere Initiative zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung diesen Test ebenfalls von sich aus gemacht hat, in einem anderen Labor. Die Ergebnisse waren praktisch deckungsgleich. 
Auch hier über 70% der Teilnehmer positiv. Bei ihnen war der gemessen Höchstwert 42fach.

Krebsgefahr

Der "Golden Standard" der Welt-Krebsrisikoforschung, das IARC, hat dieses Mittel als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft, und auch wenn es anderslautende Nachrichten gab, habe ich keine Zweifel, dass das mehr als ernst zu nehmen ist.

Es ist nicht nur Krebs...

Ich persönlich gehe sogar noch weiter, Krebs ist eigentlich sogar unser kleinstes Problem.
In meinem Film beschrieb ich schon zu Beginn 2016 welche möglichen Folgen dieses Gift in unserem Körper verursacht und bin seither von unabhängigen Seiten nur bestätigt worden.

Die EU-Kommission verhält sich seltsam
Normalerweise sollte in der EU das Vorsorgeprinzip greifen, es sieht allerdings so aus, als würde die EU-Kommission diese einstmals so wichtigen Werte nicht mehr achten.

Und entgegen ihrer Aufgabe den Umsatz einiger weniger Konzerne über das wichtigste Gut, die Gesundheit der Bürger stellen.
Und das, obwohl in vielen Ländern so viele Menschen protestiert und ihre Stimmen abgegeben haben, dass bei mehreren Entscheidungsterminen auch mehrere Länder eine Wiederzulassung ablehnten. Demokratie sieht für mich eigentlich anders aus.
Hier soll das Wohl von 508 Mio EU-Bürgern gefährdet, der Wille einer Mehrheit ignoriert werden.

Ein Netzwerk an Aktionen vereint sich
Im vergangenen Jahr habe ich gemeinsam mit ein paar Institutionen, die die Gefahren ebenfalls für inakzeptabel halten eng kommuniziert und zusammengearbeitet.
Aus dieser Zusammenarbeit aller beteiligten europäischen Aktivisten ging nun eine "Europäische Bürgerinitiative Stop Glyphosat" (EBI) hervor, 

die jüngst von der EU als offizielles Instrument anerkannt werden musste.
Die Petition
Diese Initiative will nun eine Petition an die EU richten. 
Bekommen wir 1 Million Stimmen zusammen, MUSS die EU darauf reagieren.
Und die Chancen stehen mehr als gut, denn wir hatten letztes Jahr ja schon in anderen Unterschriftensammlungen wesentlich mehr als "nur" eine Million.

Die Forderungen
- Die EU soll den Mitgliedstaaten ein Verbot von Glyphosat vorschlagen 
- Das bisherige System zur Genehmigung von Pestiziden soll reformiert werden
- Die EU soll für die Mitgliedstaaten verbindliche Ziele vorgeben, die eine Reduktion des Einsatzes der Gifte haben, die man uns übers Essen kippt.

Das macht Ihr mit Eurer Unterschrift zu Eurer Forderung an die EU:
Original-Text, deutsche Fassung

Verbot von Glyphosat und Schutz von Menschen und Umwelt vor giftigen Pestiziden
Wir rufen die Europäische Kommission auf, den Mitgliedstaaten ein Verbot von Glyphosat vorzuschlagen, das Genehmigungsverfahren für Pestizide zu reformieren und EU-weit verbindliche Reduktionsziele für den Einsatz von Pestiziden festzulegen.

Verbot von Herbiziden auf Glyphosat-Basis, deren Exposition mit Krebs beim Menschen in Verbindung gebracht wurde und zu einer Verschlechterung des Zustands von Ökosystemen geführt hat; Sicherstellung, dass die wissenschaftliche Bewertung von Pestiziden für die Genehmigung durch die Regulierungsbehörden der EU allein auf der Grundlage veröffentlichter Studien erfolgt, die von den zuständigen Behörden und nicht von der Pestizidindustrie in Auftrag gegeben wurden; Festlegung EU-weit verbindlicher Reduktionsziele für den Einsatz von Pestiziden mit Blick auf die Erreichung einer pestizidfreien Zukunft.


Ihr seht, das sind vollkommen vernünftige Forderungen, die jeder mit etwas Verstand - und der nicht Geld damit verdient, das Gift über unser Essen zu kippen - nicht ablehen kann.

Wir brauchen Euch trotzdem

Auch wenn die Chancen sehr gut stehen, die Million Unterschriften zusammen zu bekommen liegt es an uns allen, hier einen Unterschied auszumachen.

Ihr alle kennt die Petitionen von Campact und Co.
Diese hier ist anders. Diese hier hat eine offizielle, politische Dimension. 

Eure Unterschrift geht direkt von einer anerkannten Bürgerinitiative als offizielle Petition an die EU. 

Wenn Ihr also nicht weiter zu denen gehören wollt, die in den kommenden Jahren dieses unsägliche Gift in ihrem Essen haben mit umfangreichen Schäden für Eure Gesundheit, 
dann ist dies Euer Moment, einen einfachen aber sehr wirksamen Beitrag zu leisten.

Tragt Eure Daten ein (ein Hilfstext steht nebendran)
und schickt das ab. Fertig ist Eure offizielle Unterschrift unter die Forderungen.

Die Daten sind verschlüsselt, sie werden nicht an Dritte weitergegeben und wieder gelöscht, wenn die Aktion zu Ende ist.


Es gibt keinen vernünftigen Grund zu zögern.
Es sei denn, Ihr gehört zu den Zynikern, die ihr Geld damit verdienen, anderen Gift übers Essen zu kippen. 


Klickt also hier, wenn Ihr Eure Stimme gegen Glyphosat gehört wissen wollt.
Im Namen aller Betroffenen, die ich letztes Jahr kennenlernen durfte, sage ich Danke dafür.



Bis später.



Weiterführende Links:
Zur Onlinepetition der EBI
Zur Karte der Belastungen aus der Aktion GTEST
Zur Auswertung der parallel gelaufenen Aktion mit der Bertelsmann Stiftung

Diese Krankheiten können mit Glyphosat über Krebs hinaus in Verbindung stehen
Alle diese Lebensmittel sind mit hoher Wahrscheinlichkeit belastet
GTEST2 - Falls Ihr selbst wissen wollt, ob Ihr Glyphosat in Eurem Körper habt 



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