Mittwoch, 31. Oktober 2012

Winterzeit, Heisshungerzeit...Kaffee mit Zimt und Vanille


Ich habe ja weiter unten in dem Beitrag Licht und seine Schattenseiten beschrieben, dass uns immer wieder Heisshungerattacken heimsuchen und warum das womöglich so ist.

Auch ich bin davor momentan nicht gefeit, ich bemerke das immer wieder, vor allem, wenn ich nicht darauf achte, dass ich mit erlaubten Mitteln möglichst dauerhaft satt bleibe.

Interessant war auch, dass ich bemerkt habe, dass ein Schokohunger zurück gekommen ist, von dem ich eigentlich dachte, dass der schon lange Geschichte ist.

Zwei Dinge helfen mir dagegen:

Ab und an eine Schokomilch, aber die sollte man jetzt auch nicht andauernd nachkippen.

Und so habe ich für mich eine langfristigere Hilfe entdeckt.

Kaffee mit Zimt ist ja eigentlich nichts Neues... 






Nun habe ich mir aber neulich von Dr. Oetker aufgrund eines Tipps einer Teilnehmerin der Facebook-Gruppe eine Vanille-Mühle gekauft. Die hat zwar mit knapp 6 Euro einen stattlichen Preis, sie ist aber nachfüllbar und enthält gemäss Angaben des Herstellers den Gegenwert von  knapp 5 Vanilleschoten (die man dann vielleicht auch etwas günstiger nachkaufen kann, wenn die Mühle leer ist). Ich hoffe, sie hält noch ein wenig länger als nur den Inhalt beim Kauf durch, wir werden sehen.




Sie ist tatsächlich sehr praktisch für meine Zwecke, denn seit ca 10 Tagen mache ich mir regelmässig auf den schwarzen Kaffee ein wenig von der Vanille und ein Schubserchen gemahlenen Zimt. Mit der Mühle geht das sehr viel einfacher als mit echten Vanilleschoten und diese Fertig-Vanille-Mischungen mag ich nicht besonders, und oft gibts die nur in Kombination mit Zucker. E-Aroma geht schon mal gar nicht.

Geschmacksmässig passt diese Mischung ja auch sehr zur Weihnachtszeit, aber es hat auch noch ein paar andere positive Nebeneffekte:

Auf der einen Seite ist da die beruhigende Wirkung des Zimts auf die Verdauung. Zimt hat mir in den vergangenen Wochen schon länger gute Dienst geleistet, sorgt er doch dafür, dass die Magenkrämpfe am Pausetag schwächer werden, wenn nicht sogar ausbleiben.


Auf der anderen Seite ist der Vanilleduft, der mir jetzt jedes Mal entgegenströmt, wenn ich meine Nase in die Kaffeetasse stecke. Seit ich das angefangen habe, ist kein Süssgespenst mehr aufgetaucht, und - so lange ich mir immer mal wieder einen solchen Kaffee mache, blieb dann auch der Heisshunger auf Schoko und Süss fern.

Den einzigen Wermutstropfen, dass die Vanillestückchen aus der Mühle in der Tasse umherschwimmen, und man gelegentlich auf ein solches beisst, wenn man das so macht sehe ich durch den positiven Gesamteffekt als absolut hinnehmbar an.

Bis später

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